Katastrophenschutzübung des Landratsamtes Bamberg200 Kräfte von Malteser-Hilfsdienst, Rotem Kreuz und Johanniter-Unfallhilfe probten mit der Feuerwehr Scheßlitz bei der Katastrophenschutz-Übung des Landratsamtes den Ernstfall„Hier sind echte Profis - im Ehrenamt und im Hauptamt - am Werk!“ – Landrat Johann Kalb dankte als Leiter der Katastrophenschutzbehörde beim Landratsamt Bamberg am Samstag den mehr als 200 Kräften, die bei einen sogenannten „Massenanfall an Verletzten“ den Ernstfall probten. „Auf euch ist im Notfall Verlass!“ Schauplatz der Katastrophenschutzübung war die Realschule Scheßlitz. Die Übungssituation ging von einem missglückten Versuch im Chemieunterricht aus. Mehr als zwei Dutzend Personen waren davon betroffen und mussten gerettet beziehungsweise geborgen, versorgt und transportiert werden. Die Übung galt in diesem Jahr insbesondere den Beteiligten des medizinischen Katastrophenschutzes, dem sog. „weißen Bereich“, bestehend aus dem Malteser-Hilfsdienst, dem Roten Kreuz und der Johanniter-Unfall-Hilfe, sowie den Notärzten. Unterstützt wurden diese von Aktiven der Feuerwehren Scheßlitz, Straßgiech und Peulendorf. Wer ist Einsatzleiter in der Chaosphase? Wie sind die Verletzten nach Schwere ihrer Verletzungen einzuteilen, wo richtet man die Verletztensammelstelle ein und wie organsiert man einen geordneten Abtransport in die Kliniken? Viel zu tun also für die Rettungskräfte die in großer Zahl nach und nach anrückten. Feuerwehr und Polizei unterstützten die Übung als Kooperationspartner im Bereich der Führung und Einsatzleitung. Ein Beobachtungsteam verfolgte das Übungsgeschehen, um die Erkenntnisse für künftige Notfälle auszuwerten. |
19.09.2023 Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg |
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