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Gemeinde Lauter

Die Gemeinde Lauter mit ihren Mitgliedsgemeinden Deusdorf, Appendorf und Leppelsdorf liegt im romantischen Tal des Lautergrundes und gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Baunach.

Bereits im Jahr 1251 wurde Lauter in einer Urkunde von Papst Innozenz IV. erwähnt, wo dieser die Güter und Privilegien des Klosters Michaelsberg in Bamberg auf und in Lauter bestätigte.

Die Gemeinde Lauter ist heute zum größten Teil eine reine Wohngemeinde. Von den vielen Nebenerwerbslandwirten sind nur noch wenige mit Ackerbau verbunden, die Viehlandwirtschaft ist völlig zum Erliegen gekommen. Einige Handwerksbetriebe bieten noch Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort.

Sowohl Lauter als auch seine Ortsteile sind von drei unabhängigen Verfahren der Flurneuordnung mit Dorferneuerung geprägt. Das Verfahren in Lauter wurde 2016 erfolgreich abgeschlossen. Durch den umfangreichen Wegebau in der Flur wurden alle Ortsteile jenseits des Straßenverkehrs miteinander verbunden. Die Maßnahmen in der Dorferneuerung haben die Gemeinde sichtbar aufgewertet.

Sehenswertes

Deusdorf, ein idyllischer Ort im Lautergrund, war bis zu seiner Eingemeindung nach Lauter am 1. Mai 1978 eine selbständige Gemeinde mit den Gemeindeteilen Leppelsdorf und Krappenhof. Sehenswert ist vor allem die Kapelle Maria Geburt aus dem Jahre 1877. Die Fischzucht und das alljährliche „Frühlingsfest“ in der Deusdorfer Mühle sind weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt.

Der Ortsteil Leppelsdorf ist der Grenzort zwischen den Landkreisen Bamberg und Haßberge sowie den Regierungsbezirken Oberfranken und Unterfranken.

Nur knapp einen Kilometer südlich von Lauter liegt der Ortsteil Appendorf in reizvoller Umgebung. Bis zum Jahre 1971, als Appendorf seine Selbständigkeit aufgab und sich mit Lauter zusammenschloss, bildete Appendorf mit Godeldorf und dem Einzelhof Godelhof eine selbständige Gemeinde. Das Gasthaus „ Zum Välta“ ist durch seine Musikantenabende weit über die Grenzen des Landkreises bekannt.