Anerkennung der Metropolregion Nürnberg
Die formelle Anerkennung der Metropolregion Nürnberg durch die Ministerkonferenz für Raumordnung am Donnerstag in Berlin wurde im Landkreis Bamberg mit großer Freude aufgenommen. In einer ersten Stellungnahme bewertete der Bamberger Landrat und oberfränkische Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler den Beschluss als einen zukunftsweisenden Impuls für den gesamten nordbayerischen Raum.
Nach Ansicht von Landrat Dr. Denzler wird mit der Anerkennung der Metropolregion formell nachvollzogen, was tatsächlich bereits längst Realität ist. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 50,0 Mrd. € gehört der Ballungsraum Nürnberg zu den zehn größten Wirtschaftsregionen in Deutschland, eine breitgefächerte Hochschullandschaft und namhafte Forschungsinstitute sind auf der internationalen Bühne vertreten. Durch die zentrale Lage entwickelt sich der Großraum Nürnberg auch immer mehr zu einem Dreh- und Angelpunkt zwischen West- und Osteuropa.
"Den heutigen Tag betrachte ich als Glücksfall für den Großraum Nürnberg und die angrenzenden Regionen; mit der Anerkennung wurde ein wichtiger Meilenstein für die Positionierung in einer mehr und mehr globalisierten Welt erreicht." So sieht der Bezirkstagspräsident auch Gesamt-Oberfranken als Gewinner: "Die Vernetzung der Binnenstrukturen innerhalb der Metropolregion wird die dynamische Entwicklung unseres Raumes weiter beschleunigen."
Landrat Dr. Günther Denzler war bereits frühzeitig ein leidenschaftlicher Verfechter der Metropolregion. So hat er anlässlich der Regionalkonferenz am 24. Juni 2004 eine Resolution vorgetragen, die den Appell an die Ministerkonferenz für Raumordnung zur Anerkennung der Metropolregion Nürnberg richtete. Der Landkreis Bamberg ist innerhalb der Kernregion auf politischer wie administrativer Ebene in das Organisationsmodell der Metropolregion eingebunden.
Die enge Verflechtung auf der Entwicklungsachse Nürnberg – Bamberg – Erfurt, der Universitätsstandort Bamberg, kulturelle Institute wie das Internat. Künstlerhaus Villa Concordia und die Bamberger Symphoniker sowie weltweit namhafte Unternehmen geben dem Wirtschaftsraum Bamberg einen beträchtlichen Stellenwert. "Durch die Einbeziehung in die Metropolregion werden die schon heute bestehenden Verbindungen weiter verstärkt und das Augenmerk weltweiter Investoren auch auf den hiesigen Raum gerichtet" prognostiziert Dr. Denzler. Als erste Folgewirkungen erhofft er sich beispielsweise eine engere Vernetzung im Bereich des öffentlichen Personennahverkehres; eine Verlängerung der S-Bahn-Anbindung bis Bamberg bzw. eine Einbeziehung in den VGN werde mit der formellen Institutionierung der Metropolregion wahrscheinlicher.
Nach Ansicht von Landrat Dr. Denzler wird mit der Anerkennung der Metropolregion formell nachvollzogen, was tatsächlich bereits längst Realität ist. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 50,0 Mrd. € gehört der Ballungsraum Nürnberg zu den zehn größten Wirtschaftsregionen in Deutschland, eine breitgefächerte Hochschullandschaft und namhafte Forschungsinstitute sind auf der internationalen Bühne vertreten. Durch die zentrale Lage entwickelt sich der Großraum Nürnberg auch immer mehr zu einem Dreh- und Angelpunkt zwischen West- und Osteuropa.
"Den heutigen Tag betrachte ich als Glücksfall für den Großraum Nürnberg und die angrenzenden Regionen; mit der Anerkennung wurde ein wichtiger Meilenstein für die Positionierung in einer mehr und mehr globalisierten Welt erreicht." So sieht der Bezirkstagspräsident auch Gesamt-Oberfranken als Gewinner: "Die Vernetzung der Binnenstrukturen innerhalb der Metropolregion wird die dynamische Entwicklung unseres Raumes weiter beschleunigen."
Landrat Dr. Günther Denzler war bereits frühzeitig ein leidenschaftlicher Verfechter der Metropolregion. So hat er anlässlich der Regionalkonferenz am 24. Juni 2004 eine Resolution vorgetragen, die den Appell an die Ministerkonferenz für Raumordnung zur Anerkennung der Metropolregion Nürnberg richtete. Der Landkreis Bamberg ist innerhalb der Kernregion auf politischer wie administrativer Ebene in das Organisationsmodell der Metropolregion eingebunden.
Die enge Verflechtung auf der Entwicklungsachse Nürnberg – Bamberg – Erfurt, der Universitätsstandort Bamberg, kulturelle Institute wie das Internat. Künstlerhaus Villa Concordia und die Bamberger Symphoniker sowie weltweit namhafte Unternehmen geben dem Wirtschaftsraum Bamberg einen beträchtlichen Stellenwert. "Durch die Einbeziehung in die Metropolregion werden die schon heute bestehenden Verbindungen weiter verstärkt und das Augenmerk weltweiter Investoren auch auf den hiesigen Raum gerichtet" prognostiziert Dr. Denzler. Als erste Folgewirkungen erhofft er sich beispielsweise eine engere Vernetzung im Bereich des öffentlichen Personennahverkehres; eine Verlängerung der S-Bahn-Anbindung bis Bamberg bzw. eine Einbeziehung in den VGN werde mit der formellen Institutionierung der Metropolregion wahrscheinlicher.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg