Ausstellung "Die braune Falle"
Der NPD-Parteitag liegt kaum drei Wochen zurück. Mit dem „Fest der Demokratie“ und friedlichen Gegendemonstrationen haben die Bamberger bewiesen, dass sie sich von Rechtsextremen nicht einschüchtern lassen. Doch was steckt eigentlich hinter der radikalen Szene? Wie schaffen es die Extremisten, junge Leute für ihre Reihen zu rekrutieren? Und gibt es einen Weg zurück? Eine Ausstellung am Landratsamt Bamberg beleuchtet diese Fragen näher.
„Die braune Falle – eine rechtsextremistische Karriere“ erzählt vom fiktiven Jugendlichen Mario S. und seinem Weg in die Neonazi-Szene bis hin zum schwierigen Ausstieg. Auf sechs Stationen wird sein Werdegang dargestellt, der als roter Faden durch die Ausstellung führt. So wird am konkreten Beispiel ein Einblick in die Vielfalt, die Strategien und die Strukturen des Rechtsextremismus geboten.
„Die braune Falle“ will die Gefahren aufzeigen, die von den verschiedenen Gruppierungen ausgehen. Dabei sollen sich die Besucher selbst ein Urteil bilden und nicht mit „erhobenem Zeigefinger“ informiert werden. Ziel ist es, zu zeigen, wie schnell aus anfänglicher Faszination (oftmals sogar blutiger) Ernst werden kann.
Auf drei unterschiedlichen Informationsebenen erhält der Besucher einen schnellen Überblick oder kann sich tiefgründiger mit dem Thema beschäftigen. Gerade Musik und das Internet erleichtern es den Skinhead-Cliquen, Jugendliche zu verleiten, ohne dass sie zuvor einen Bezug zum ideologischen Gedankengut hatten. Die Orientierungslosigkeit und die Suche nach dem eigenen Weg macht sie empfänglich. Das ist die Schwachstelle, die die Szene nutzt. In der Ausstellung veranschaulichen Bild-, Ton- und Filmdokumente die Arbeit der rechten Cliquen, Verbände und Parteien.
Die Ausstellung kann in der Zeit vom 13. bis 27. Juni im Sitzungstrakt des Landratsamtes besichtigt werden und richtet sich an politisch Interessierte, insbesondere an Schüler und Jugendliche. Montag bis Mittwoch von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr und Freitag von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr ist die Ausstellung geöffnet und wird von Mitarbeiter/innen des Verfassungsschutzes betreut. Für Schulklassen und sonstige Gruppen wird eine vorherige Anmeldung erbeten, Tel. 0951/85-622.
„Die braune Falle – eine rechtsextremistische Karriere“ erzählt vom fiktiven Jugendlichen Mario S. und seinem Weg in die Neonazi-Szene bis hin zum schwierigen Ausstieg. Auf sechs Stationen wird sein Werdegang dargestellt, der als roter Faden durch die Ausstellung führt. So wird am konkreten Beispiel ein Einblick in die Vielfalt, die Strategien und die Strukturen des Rechtsextremismus geboten.
„Die braune Falle“ will die Gefahren aufzeigen, die von den verschiedenen Gruppierungen ausgehen. Dabei sollen sich die Besucher selbst ein Urteil bilden und nicht mit „erhobenem Zeigefinger“ informiert werden. Ziel ist es, zu zeigen, wie schnell aus anfänglicher Faszination (oftmals sogar blutiger) Ernst werden kann.
Auf drei unterschiedlichen Informationsebenen erhält der Besucher einen schnellen Überblick oder kann sich tiefgründiger mit dem Thema beschäftigen. Gerade Musik und das Internet erleichtern es den Skinhead-Cliquen, Jugendliche zu verleiten, ohne dass sie zuvor einen Bezug zum ideologischen Gedankengut hatten. Die Orientierungslosigkeit und die Suche nach dem eigenen Weg macht sie empfänglich. Das ist die Schwachstelle, die die Szene nutzt. In der Ausstellung veranschaulichen Bild-, Ton- und Filmdokumente die Arbeit der rechten Cliquen, Verbände und Parteien.
Die Ausstellung kann in der Zeit vom 13. bis 27. Juni im Sitzungstrakt des Landratsamtes besichtigt werden und richtet sich an politisch Interessierte, insbesondere an Schüler und Jugendliche. Montag bis Mittwoch von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr und Freitag von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr ist die Ausstellung geöffnet und wird von Mitarbeiter/innen des Verfassungsschutzes betreut. Für Schulklassen und sonstige Gruppen wird eine vorherige Anmeldung erbeten, Tel. 0951/85-622.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg