Einzigartig in ganz Oberfranken - Landkreis Bamberg modernisiert sein Rechnungswesen
Als erster Landkreis in ganz Oberfranken modernisiert der Landkreis Bamberg jetzt sein kommunales Rechnungswesen. Mit dabei sind die Verwaltungsgemeinde Stegaurach und sechs weitere Gemeinden. Seit Beginn des Jahres wird das alte Rechnungssystem (Kameralistik) auf die kaufmännische Buchführung (Doppik) umgestellt. Damit werden zum einen betriebswirtschaftliche Elemente wie Kosten- und Leistungsrechnung und Controlling in den Kommunen eingeführt. Vor allem soll diese Umstellung aber für mehr Transparenz und Steuerungsmöglichkeiten in Verwaltung und Politik sorgen.
Damit ist der Landkreis Bamberg in ein bayernweites Projekt des Innovationsrings eingebunden. Der Innovationsring ist ein Zusammenschluss von 21 bayerischen Landkreisen, die es sich zum Ziel gemacht haben, das kommunale Verwaltungswesen zu reformieren. Von diesen 21 Landkreisen werden 13 in den kommenden Monaten ihr Rechnungswesen modernisieren; dies wurde bei einem Treffen in Miltenberg beschlossen. Das Projekt "Doppik" ist somit das bisher größte Projekt dieser Art für Landkreise in Deutschland.
Den Grundstein dafür legte ein Beschluss der Innenministerkonferenz der Bundesländer bereits im November 2003. In den kommenden zwei Jahren sollen nun die Landkreise zusammen mit dem Bayer. Innenministerium und dem Bayer. Kommunalen Prüfungsverband eine Grundlage für Vermögensbuchführung, Kontenpläne usw. erarbeiten.
Vorreiter sind eine Reihe von Landkreisen in anderen Bundesländern. So haben die hessischen Landkreise Darmstadt-Dieburg und Lahn-Dill-Kreis bereits 2001 ihr Rechnungswesen umgestellt.
In Bayern ist der Landkreis Bamberg einer der ersten, die das Projekt in die Tat umsetzen. Hier wurden bereits im Dezember 2004 mit einem Grundsatzbeschluss des Kreistages einstimmig die Weichen gestellt.
Als weiterer Landkreis in Bayern hat der Landkreis Ebersberg zum 1.1.2005 die Doppik eingeführt. Der Landkreis Mühldorf am Inn will zum 1.1.2006 folgen. Auf Kommunalebene haben bereits die oberbayerischen Gemeinden Hallbergmoos und Putzbrunn sowie die schwäbische Gemeinde Königsbrunn umgestellt.
Damit ist der Landkreis Bamberg in ein bayernweites Projekt des Innovationsrings eingebunden. Der Innovationsring ist ein Zusammenschluss von 21 bayerischen Landkreisen, die es sich zum Ziel gemacht haben, das kommunale Verwaltungswesen zu reformieren. Von diesen 21 Landkreisen werden 13 in den kommenden Monaten ihr Rechnungswesen modernisieren; dies wurde bei einem Treffen in Miltenberg beschlossen. Das Projekt "Doppik" ist somit das bisher größte Projekt dieser Art für Landkreise in Deutschland.
Den Grundstein dafür legte ein Beschluss der Innenministerkonferenz der Bundesländer bereits im November 2003. In den kommenden zwei Jahren sollen nun die Landkreise zusammen mit dem Bayer. Innenministerium und dem Bayer. Kommunalen Prüfungsverband eine Grundlage für Vermögensbuchführung, Kontenpläne usw. erarbeiten.
Vorreiter sind eine Reihe von Landkreisen in anderen Bundesländern. So haben die hessischen Landkreise Darmstadt-Dieburg und Lahn-Dill-Kreis bereits 2001 ihr Rechnungswesen umgestellt.
In Bayern ist der Landkreis Bamberg einer der ersten, die das Projekt in die Tat umsetzen. Hier wurden bereits im Dezember 2004 mit einem Grundsatzbeschluss des Kreistages einstimmig die Weichen gestellt.
Als weiterer Landkreis in Bayern hat der Landkreis Ebersberg zum 1.1.2005 die Doppik eingeführt. Der Landkreis Mühldorf am Inn will zum 1.1.2006 folgen. Auf Kommunalebene haben bereits die oberbayerischen Gemeinden Hallbergmoos und Putzbrunn sowie die schwäbische Gemeinde Königsbrunn umgestellt.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg