Großartigen Abschluss des Jubiläumsjahres
Alle Jahre wieder lädt die Kreismusikschule Bamberg zu ihrem Adventskonzert ein. Nach dem festlichen Einzug des Blechbläserquartetts (Maximilian Krapp, Michael Philipp, Trompete, Stefan Heidenreich, Tenorhorn, Johannes Weber, Bariton) mit dem Adventschoral Macht hoch die Tür begrüßte der künstlerisch-pädagogische Leiter, Josef Gentil, die vielen Zuhörer im geschmackvoll renovierten und berstend vollen Saal der Frensdorfer Bauernmuseumsgaststätte.
Ganz dem Komponisten P. Gervais verschrieben hatte sich an diesem Tag das Ensemble Alte Musik (Sonja Beyer, Julian Becker, Helena Kappes, Lea Mück). Mit Krummhörnern, Blockflöten, Gesang, Harfe, Violine und Dudelsack entführten die jungen Künstler das Publikum in eine viele Jahrhunderte zurückliegende Zeit. Die Geschwister Julia (Blockflöte) und Sarah (Akkordeon) Weichlein interpretierten anschließend ein Allegro für Blockflöte und Basso Continuo von G.F. Telemann, wobei der besondere Reiz nicht nur in der Spielfreude der jungen Künstlerinnen lag, sondern sicherlich auch in der Tatsache, dass ein Akkordeon den Basso Continuo Part übernahm.
In einem Arrangement von Sylvia Woods verbreiteten die beiden Harfenistinnen Katharina Weiß und Lena Berthold weihnachtliche Stimmung mit dem bekannten Kanon von Johann Pachelbel. Mit der Triosonate in g-Moll für Violine, Viola und Basso Continuo von G.PH. Telemann setzten der Geiger Adam Konieczny und der Bratscher Andreas Hofmann den Konzertreigen fort. Routiniert aber dadurch keineswegs langweilig, führten die beiden ein sauber intoniertes, musikalisches Zwiegespräch, unterstützt von Reimar Ulrich am -Piano. Andreas Hofmann war später nochmals zu hören. Diesmal interpretierte er mit weicher Baritonstimme sehr einfühlsam Solvejgs Lied aus Peer Gynt von Edvard Grieg, begleitet an der Gitarre von seinem Lehrer Michael Pein-Kuceja. Auch das Violoncello sollte an diesem späten Nachmittag nicht fehlen. Malin Vogel und Kira Schlüter musizier-ten die dreisätzige Sonate für zwei Celli von Jacob Klein mit viel Hingabe und einem angenehm warmen Celloklang.
Ganz in ihrer barocken Blütezeit zeigten sich die Musikerinnen und Musiker des Blockflötenconsorts unter der Leitung von Susanne Merklein. Mit Royal Wind Music von John Adson und der Almain eines unbekannten Komponisten des 17. Jahrhunderts zauberte das von Sopran bis Bassflöte besetzte achtzehnköpfige Ensemble mit lupenreiner Intonation und fein abgestimmter Artikulation eine ganz besondere Stimmung.
Als vorletzter Programmpunkt betrat schließlich das Stegauracher Gitarrenensemble die Bühne. Die Suite für drei Gitarren mit den Sätzen Entree, Bouree und Menuett von Christian F. Witt meisterten die jungen Musiker mit angemessenen Tempi und tänzerischer Leichtigkeit.
Zum Abschluss füllte sich nun die Bühne mit dem 35-köpfigen Orchester der Kreismusikschule. Unter der Leitung von Josef Gentil erklangen drei Sätze aus der zur Weihnachtszeit gern gehörten Nussknacker-Suite von Peter Tschaikowsky. Obwohl in einem vereinfachten Arrangement gespielt, ließen die Musiker kein Thema vermissen und meisterten die oft anspruchsvollen Sequenzen souverän, nicht zuletzt durch die saubere Intonation und Artikulation der Bläser.
Mit lang anhaltendem Applaus belohnte das Publikum die über siebzig mitwirkenden jungen Künstler und ihre Lehrkräfte für die eindrucksvollen Darbietungen. Damit fand auch das für die Kreismusikschule ereignisreiche Jahr zu ihrem zwanzigsten Jubiläum ein würdiges Ende.
Ganz dem Komponisten P. Gervais verschrieben hatte sich an diesem Tag das Ensemble Alte Musik (Sonja Beyer, Julian Becker, Helena Kappes, Lea Mück). Mit Krummhörnern, Blockflöten, Gesang, Harfe, Violine und Dudelsack entführten die jungen Künstler das Publikum in eine viele Jahrhunderte zurückliegende Zeit. Die Geschwister Julia (Blockflöte) und Sarah (Akkordeon) Weichlein interpretierten anschließend ein Allegro für Blockflöte und Basso Continuo von G.F. Telemann, wobei der besondere Reiz nicht nur in der Spielfreude der jungen Künstlerinnen lag, sondern sicherlich auch in der Tatsache, dass ein Akkordeon den Basso Continuo Part übernahm.
In einem Arrangement von Sylvia Woods verbreiteten die beiden Harfenistinnen Katharina Weiß und Lena Berthold weihnachtliche Stimmung mit dem bekannten Kanon von Johann Pachelbel. Mit der Triosonate in g-Moll für Violine, Viola und Basso Continuo von G.PH. Telemann setzten der Geiger Adam Konieczny und der Bratscher Andreas Hofmann den Konzertreigen fort. Routiniert aber dadurch keineswegs langweilig, führten die beiden ein sauber intoniertes, musikalisches Zwiegespräch, unterstützt von Reimar Ulrich am -Piano. Andreas Hofmann war später nochmals zu hören. Diesmal interpretierte er mit weicher Baritonstimme sehr einfühlsam Solvejgs Lied aus Peer Gynt von Edvard Grieg, begleitet an der Gitarre von seinem Lehrer Michael Pein-Kuceja. Auch das Violoncello sollte an diesem späten Nachmittag nicht fehlen. Malin Vogel und Kira Schlüter musizier-ten die dreisätzige Sonate für zwei Celli von Jacob Klein mit viel Hingabe und einem angenehm warmen Celloklang.
Ganz in ihrer barocken Blütezeit zeigten sich die Musikerinnen und Musiker des Blockflötenconsorts unter der Leitung von Susanne Merklein. Mit Royal Wind Music von John Adson und der Almain eines unbekannten Komponisten des 17. Jahrhunderts zauberte das von Sopran bis Bassflöte besetzte achtzehnköpfige Ensemble mit lupenreiner Intonation und fein abgestimmter Artikulation eine ganz besondere Stimmung.
Als vorletzter Programmpunkt betrat schließlich das Stegauracher Gitarrenensemble die Bühne. Die Suite für drei Gitarren mit den Sätzen Entree, Bouree und Menuett von Christian F. Witt meisterten die jungen Musiker mit angemessenen Tempi und tänzerischer Leichtigkeit.
Zum Abschluss füllte sich nun die Bühne mit dem 35-köpfigen Orchester der Kreismusikschule. Unter der Leitung von Josef Gentil erklangen drei Sätze aus der zur Weihnachtszeit gern gehörten Nussknacker-Suite von Peter Tschaikowsky. Obwohl in einem vereinfachten Arrangement gespielt, ließen die Musiker kein Thema vermissen und meisterten die oft anspruchsvollen Sequenzen souverän, nicht zuletzt durch die saubere Intonation und Artikulation der Bläser.
Mit lang anhaltendem Applaus belohnte das Publikum die über siebzig mitwirkenden jungen Künstler und ihre Lehrkräfte für die eindrucksvollen Darbietungen. Damit fand auch das für die Kreismusikschule ereignisreiche Jahr zu ihrem zwanzigsten Jubiläum ein würdiges Ende.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg