Krankenhaus-GmbH des Landkreises und Prof. Schellerer brechen Verhandlungen zur Übernahme der Schellerer-Klinik ab
Die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg sieht die Verhandlungen mit Prof. Dr. Schellerer als gescheitert an und zieht ihr Angebot, das Management der Schellerer-Klinik zum 1. August zu übernehmen, zurück. Als Grund gibt sie die überraschend erhöhten Pachtzinsforderungen des Klinik-Inhabers an.
Kurz vor Abschluss aller Verträge – ein Kaufvertrag über die drei Kassenarztsitze ist mit der Krankenhausgesellschaft bereits geschlossen – startete Prof. Dr. Schellerer eine neue Verhandlungsrunde. Den Pachtvertrag wollte er nur unterzeichnen, wenn die Krankenhausgesellschaft den Pachtzins erhöhen und mit einem inzwischen eingereichten Angebot der Sozialstiftung der Stadt Bamberg gleichziehen würde.
Darauf will die Krankenhausgesellschaft nicht eingehen. Sie sieht in der neuen Forderung von Prof. Dr. Schellerer eine Verletzung von Treu und Glauben, da nach ihrer Auffassung bereits verbindliche Absprachen hinsichtlich des Pachtentgeltes getroffen waren. "Ein solches Gebaren ist keine Grundlage für eine künftige vertrauensvolle und langjährige Bindung", urteilt Manfred Fischer, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft, zumal mit der Übernahme der Schellerer-Klinik größere investive Maßnahmen geplant gewesen seinen. Die Krankenhausgesellschaft behält sich Schadensersatzansprüche vor.
Seit Monaten waren sich die Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg gGmbH und Prof. Dr. Wolf Schellerer einig, die Schellerer-Klinik mit der Juraklinik zu fusionieren. Vorgespräche mit dem Sozialministerium in München waren geführt, neue Gesprächstermine bereits vereinbart. Auch die Übernahmekonditionen wie Pacht und Ablösung der Einrichtung waren einvernehmlich abgesprochen. Obwohl die Sozialstiftung der Stadt Bamberg ein wesentlich höheres Pachtentgelt geboten hatte, hatte Prof. Dr. Schellerer bislang auf der Zusammenarbeit mit dem Landkreis beharrt.
Kurz vor Abschluss aller Verträge – ein Kaufvertrag über die drei Kassenarztsitze ist mit der Krankenhausgesellschaft bereits geschlossen – startete Prof. Dr. Schellerer eine neue Verhandlungsrunde. Den Pachtvertrag wollte er nur unterzeichnen, wenn die Krankenhausgesellschaft den Pachtzins erhöhen und mit einem inzwischen eingereichten Angebot der Sozialstiftung der Stadt Bamberg gleichziehen würde.
Darauf will die Krankenhausgesellschaft nicht eingehen. Sie sieht in der neuen Forderung von Prof. Dr. Schellerer eine Verletzung von Treu und Glauben, da nach ihrer Auffassung bereits verbindliche Absprachen hinsichtlich des Pachtentgeltes getroffen waren. "Ein solches Gebaren ist keine Grundlage für eine künftige vertrauensvolle und langjährige Bindung", urteilt Manfred Fischer, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft, zumal mit der Übernahme der Schellerer-Klinik größere investive Maßnahmen geplant gewesen seinen. Die Krankenhausgesellschaft behält sich Schadensersatzansprüche vor.
Seit Monaten waren sich die Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg gGmbH und Prof. Dr. Wolf Schellerer einig, die Schellerer-Klinik mit der Juraklinik zu fusionieren. Vorgespräche mit dem Sozialministerium in München waren geführt, neue Gesprächstermine bereits vereinbart. Auch die Übernahmekonditionen wie Pacht und Ablösung der Einrichtung waren einvernehmlich abgesprochen. Obwohl die Sozialstiftung der Stadt Bamberg ein wesentlich höheres Pachtentgelt geboten hatte, hatte Prof. Dr. Schellerer bislang auf der Zusammenarbeit mit dem Landkreis beharrt.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg