Stärkung des Gesundheitsstandortes Bamberg
Stadt und Landkreis wollen künftig auch in der Gesundheitswirtschaft zusammenarbeiten. Landrat Dr. Günther Denzler und Oberbürgermeister Andreas Starke trafen sich gemeinsam mit dem Vorstand der Sozialstiftung, Xaver Frauenknecht, und dem Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg, Manfred Fischer, zu einem 8-Augengespräch, um eine mögliche Verzahnung der beiden Krankenhausträger abzuwägen.
"Wir streben stufenweise eine enge Vernetzung an, in die auch die niedergelassenen Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister mit einbezogen werden können," fasst OB Starke das Ergebnis dieses ersten Gespräches zusammen. Man vereinbarte deshalb, zunächst eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, die unterschiedliche Modelle für eine Zusammenarbeit aufzeigen und die gesellschafts- und steuerrechtlichen Auswirkungen berücksichtigen soll. Die Studie könnte noch im Jahr 2006 den Aufsichtsgremien präsentiert werden.
"Die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen verschlechtern sich zusehends. Den Kliniken fehlen klare und verlässliche wirtschaftliche Perspektiven, die eine längerfristige Zukunftsplanung ermöglichen," erläutert Landrat Dr. Denzler die Motivation für eine engere Zusammenarbeit. Durch Synergieeffekte könne die Wirtschaftlichkeit aller Häuser gesteigert werden. Vor allem aber könne man die jeweiligen Stärken nutzen, um die Marktposition des Gesundheitsstandortes Bamberg zu stärken.
Das im Entwurf vorliegende Gesundheitsreformgesetz sieht gravierende Kürzungen der Krankenhausbudgets vor. Darüber hinaus bringen die jüngsten Tarifabschlüsse von ver.di und des Marburger Bundes enorme Steigerungen bei den Personalkosten, für die der Gesetzgeber keine Gegenfinanzierung vorsieht. Sozialstiftung und Krankenhausgesellschaft rechnen zusammen mit einem finanziellen jährlichen Mehraufwand von ca. 6 Millionen Euro.
"Wir streben stufenweise eine enge Vernetzung an, in die auch die niedergelassenen Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister mit einbezogen werden können," fasst OB Starke das Ergebnis dieses ersten Gespräches zusammen. Man vereinbarte deshalb, zunächst eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, die unterschiedliche Modelle für eine Zusammenarbeit aufzeigen und die gesellschafts- und steuerrechtlichen Auswirkungen berücksichtigen soll. Die Studie könnte noch im Jahr 2006 den Aufsichtsgremien präsentiert werden.
"Die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen verschlechtern sich zusehends. Den Kliniken fehlen klare und verlässliche wirtschaftliche Perspektiven, die eine längerfristige Zukunftsplanung ermöglichen," erläutert Landrat Dr. Denzler die Motivation für eine engere Zusammenarbeit. Durch Synergieeffekte könne die Wirtschaftlichkeit aller Häuser gesteigert werden. Vor allem aber könne man die jeweiligen Stärken nutzen, um die Marktposition des Gesundheitsstandortes Bamberg zu stärken.
Das im Entwurf vorliegende Gesundheitsreformgesetz sieht gravierende Kürzungen der Krankenhausbudgets vor. Darüber hinaus bringen die jüngsten Tarifabschlüsse von ver.di und des Marburger Bundes enorme Steigerungen bei den Personalkosten, für die der Gesetzgeber keine Gegenfinanzierung vorsieht. Sozialstiftung und Krankenhausgesellschaft rechnen zusammen mit einem finanziellen jährlichen Mehraufwand von ca. 6 Millionen Euro.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg