"Volles Programm" - Bilanz des Bauernmuseums im Fischerhof
Auf einen vollen Terminkalender blickt das Bauernmuseum im Fischerhof, Frensdorf zurück. Die Saison 2005 gibt Anlass zur Zufriedenheit: Es wurden im wörtlichen und übertragenen Sinne neue Wege beschritten und man konnte den Besuchern heuer so viel wie in keinem Jahr vorher bieten.
Hinsichtlich der Ausstellungen wurde gar ein Maximalprogramm gefahren. In erweiterter Fassung wiedereröffnet wurde im April die Jubiläumsausstellung "75 Jahre Landkreis Bamberg – Menschen und Geschichte(n) einer oberfränkischen Region". Im Mai folgte "Die schwarze Zeit", eine Ausstellung zu schwarzer Kleidung im Allgemeinen und zur Tracht im Ries im Besonderen. Mit den "Fremden auf dem Land" schließlich waren ab Juni die Räume des Museums bis unter das Dach belegt.
Noch ist die Statistik nicht abgeschlossen, aber erste Hochrechnungen zeigen die Tendenz: Da in diesem Jahr mangels Platz keine großen Feste am Museum stattfinden konnten, gingen die Gesamtbesucherzahlen erwartungsgemäß zurück. Dafür ist ein deutlicher Anstieg an Einzelbesuchern zu verzeichnen, darunter mehr als 60 Ferienpass-Kinder und viele "Wiederholungstäter". Wer zum ersten Mal kommt, zeigt sich häufig positiv überrascht von Größe und Angebot des Museums und kehrt zurück, weil das Konzept wechselnder Ausstellungen immer wieder Neues bereit hält.
"Überhaupt scheint der Fischerhof zunehmend als Museum zum Wohlfühlen wahrgenommen zu werden. Unser Garten hat daran sicher großen Anteil", bemerkt die Museumsleiterin, Dr. Birgit Jauernig. Der Garten erhielt im Laufe der Saison weitere Attraktionen: Nach den Plänen des Landwirtschaftsamtes legte das Museumsteam ein Kräutermosaik an, zusammen mit den Gesundheitsförderern des Landratsamtes schuf man ein Sinnenfeld mit Barfußweg und baute historische Kartoffel- und Getreidesorten und Färbepflanzen an.
Weil es also in Frensdorf so viel zu erleben und zu lernen gibt, ist es nicht verwunderlich, dass sich dort immer öfter Kindergärten und Schulen zum Besuch anmelden. Die Museumspädagogik verzeichnet doppelt so viele Aktionen wie im Vorjahr. Die Kinder erlebten einen Waschtag, durften Holunderküchle backen oder sangen beim Kartoffelfeuer, um nur einige Veranstaltungen zu erwähnen.
Mit ähnlich spannenden Dingen verbrachten Kinder von Mitarbeiter/innen des Landratsamtes und der Sparkasse zwei Wochen in der Ferienbetreuung, die erstmals im Fischerhof mit großem Erfolg angeboten wurde.
Die Informationsstelle für Tracht und Volkskultur, die ebenfalls am Bauernmuseum angesiedelt ist, veranstaltet seit neuestem Trachtennähkurse und Kontakte zur Volksmusik wurden auch bereits geknüpft, so dass die Saison 2006 für die Besucher wieder neue Akzente bereit halten wird.
Das landkreiseigene Museum (Hauptstr. 5, 96158 Frensdorf) schließt zum Monatsende bis April 2006 seine Tore. Es ist noch bis einschließlich 30.10.05 geöffnet (Mi.-Fr. 14:00 – 17:00 Uhr; So. 13:00 – 17:00 Uhr).
Hinsichtlich der Ausstellungen wurde gar ein Maximalprogramm gefahren. In erweiterter Fassung wiedereröffnet wurde im April die Jubiläumsausstellung "75 Jahre Landkreis Bamberg – Menschen und Geschichte(n) einer oberfränkischen Region". Im Mai folgte "Die schwarze Zeit", eine Ausstellung zu schwarzer Kleidung im Allgemeinen und zur Tracht im Ries im Besonderen. Mit den "Fremden auf dem Land" schließlich waren ab Juni die Räume des Museums bis unter das Dach belegt.
Noch ist die Statistik nicht abgeschlossen, aber erste Hochrechnungen zeigen die Tendenz: Da in diesem Jahr mangels Platz keine großen Feste am Museum stattfinden konnten, gingen die Gesamtbesucherzahlen erwartungsgemäß zurück. Dafür ist ein deutlicher Anstieg an Einzelbesuchern zu verzeichnen, darunter mehr als 60 Ferienpass-Kinder und viele "Wiederholungstäter". Wer zum ersten Mal kommt, zeigt sich häufig positiv überrascht von Größe und Angebot des Museums und kehrt zurück, weil das Konzept wechselnder Ausstellungen immer wieder Neues bereit hält.
"Überhaupt scheint der Fischerhof zunehmend als Museum zum Wohlfühlen wahrgenommen zu werden. Unser Garten hat daran sicher großen Anteil", bemerkt die Museumsleiterin, Dr. Birgit Jauernig. Der Garten erhielt im Laufe der Saison weitere Attraktionen: Nach den Plänen des Landwirtschaftsamtes legte das Museumsteam ein Kräutermosaik an, zusammen mit den Gesundheitsförderern des Landratsamtes schuf man ein Sinnenfeld mit Barfußweg und baute historische Kartoffel- und Getreidesorten und Färbepflanzen an.
Weil es also in Frensdorf so viel zu erleben und zu lernen gibt, ist es nicht verwunderlich, dass sich dort immer öfter Kindergärten und Schulen zum Besuch anmelden. Die Museumspädagogik verzeichnet doppelt so viele Aktionen wie im Vorjahr. Die Kinder erlebten einen Waschtag, durften Holunderküchle backen oder sangen beim Kartoffelfeuer, um nur einige Veranstaltungen zu erwähnen.
Mit ähnlich spannenden Dingen verbrachten Kinder von Mitarbeiter/innen des Landratsamtes und der Sparkasse zwei Wochen in der Ferienbetreuung, die erstmals im Fischerhof mit großem Erfolg angeboten wurde.
Die Informationsstelle für Tracht und Volkskultur, die ebenfalls am Bauernmuseum angesiedelt ist, veranstaltet seit neuestem Trachtennähkurse und Kontakte zur Volksmusik wurden auch bereits geknüpft, so dass die Saison 2006 für die Besucher wieder neue Akzente bereit halten wird.
Das landkreiseigene Museum (Hauptstr. 5, 96158 Frensdorf) schließt zum Monatsende bis April 2006 seine Tore. Es ist noch bis einschließlich 30.10.05 geöffnet (Mi.-Fr. 14:00 – 17:00 Uhr; So. 13:00 – 17:00 Uhr).
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg