Bauernmuseum im Fischerhof - Ausblick auf die Saison 2007
Eine spannende Saison 2007 verspricht die Museumsleiterin Dr. Birgit Jauernig für das Bauernmuseum im Fischerhof, Frensdorf (Landkreis Bamberg). Zwei Sonderausstellungen, viele Feste, Kurse und die Fortsetzung der Museumspädagogik sind geplant. Außerdem soll der Garten weiter in das Grundkonzept des Museums eingebunden werden. Für die Einhaltung der ehrgeizigen Ziele sucht man nach ehrenamtlicher Hilfe.
"Gut betucht" sind Museen eigentlich eher selten. Beim Fischerhof soll es zumindest 2007 der Fall sein: So nennt sich nämlich eine Ausstellung über Textildesign und Handwerk in fränkischen Trachtenstoffen, die ab April im Obergeschoss zu besichtigen sein wird. Sie entführt die Besucher in die Welt der Farben und Muster, der vielfältigen Ausdrucksformen ländlicher Mode und ihrer Herstellung.
Damit daneben die Landwirtschaft und das Dorfleben nicht zu kurz kommen, zeigt das Museum Fotografien von Erika Groth-Schmachtenberger, einer in Fachkreisen überaus bekannten Fotografin – übrigens einer Zeitgenossin von Leni Riefenstahl. Soweit der Platz reicht, sollen ergänzend dazu landwirtschaftliche Geräte aus eigenen Beständen präsentiert werden.
Am landkreiseigenen Museum ist gleichzeitig die Informationsstelle für Tracht und Volkskultur des Bezirkes Oberfranken angesiedelt. Seit 2005 finden deshalb hier auch Trachtennähkurse statt, die sich großer Beliebtheit erfreuen. 2007 sollen unter fachkundiger Anleitung Röcke und Unterröcke mit aufwendigen Ziertechniken entstehen.
Die umfassenden Angebote für Kinder werden selbstverständlich fortgesetzt. Das Museumspersonal empfiehlt Schulen und Kindergärten aufgrund des großen Interesses in diesem Jahr, sich rechtzeitig für museumspädagogische Aktionen anzumelden. Auch den monatlichen Kindersamstag und die Singnachmittage soll es wieder geben.
Der Garten war von Beginn an als erweiterte Ausstellungsfläche vorgesehen. Dort sollen historische Gemüse- und Blumensorten ihren Platz finden. Den Anfang haben bereits alte Kartoffelsorten aus dem 19. Jahrhundert gemacht. Im nächsten Jahr werden mit Unterstützung des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim weitere Gartenschätze hinzukommen.
Damit dieses reichhaltige Angebot aufrecht erhalten oder sogar noch ausgebaut werden kann, sucht das Museum helfende Hände. Das Betätigungsfeld ist groß: Führungen oder Kassendienst, Pflege des schönen Museumsgartens oder Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Mithilfe bei den Museumsfesten, Konservieren von landwirtschaftlichen Maschinen, Fotografieren und Verpacken von historischen Textilien und vieles mehr. Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Museum hat, soll sich mit Dr. Birgit Jauernig in Verbindung setzen (Bauernmuseum im Fischerhof, Hauptstr. 5, 96158 Frensdorf, Tel.: 09502/8308, E-Mail: bauernmuseum@lra-ba.bayern.de).
Zur abgelaufenen Saison hatte Dr. Jauernig eine positive Bilanz gezogen: Das Museum hat sich etabliert und vor allem die Museumspädagogik wird stark nachgefragt. 6.400 Besucher kamen 2006, mehr als 1.000 Kinder wurden in Ferienkursen oder bei Geburtstagen und knapp 70 Aktionen betreut. Die Räumlichkeiten wurden für 33 Seminare, Vorträge oder Kurse genutzt und ein gutes Dutzend Mal an Privat vermietet.
Öffnungszeiten April bis Oktober:
Di. bis Fr.: 14:00 – 17:00 Uhr, Sonn- und Feiertage: 13:00 – 17:00 Uhr
Für Gruppen und Schulklassen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Terminvereinbarung.
"Gut betucht" sind Museen eigentlich eher selten. Beim Fischerhof soll es zumindest 2007 der Fall sein: So nennt sich nämlich eine Ausstellung über Textildesign und Handwerk in fränkischen Trachtenstoffen, die ab April im Obergeschoss zu besichtigen sein wird. Sie entführt die Besucher in die Welt der Farben und Muster, der vielfältigen Ausdrucksformen ländlicher Mode und ihrer Herstellung.
Damit daneben die Landwirtschaft und das Dorfleben nicht zu kurz kommen, zeigt das Museum Fotografien von Erika Groth-Schmachtenberger, einer in Fachkreisen überaus bekannten Fotografin – übrigens einer Zeitgenossin von Leni Riefenstahl. Soweit der Platz reicht, sollen ergänzend dazu landwirtschaftliche Geräte aus eigenen Beständen präsentiert werden.
Am landkreiseigenen Museum ist gleichzeitig die Informationsstelle für Tracht und Volkskultur des Bezirkes Oberfranken angesiedelt. Seit 2005 finden deshalb hier auch Trachtennähkurse statt, die sich großer Beliebtheit erfreuen. 2007 sollen unter fachkundiger Anleitung Röcke und Unterröcke mit aufwendigen Ziertechniken entstehen.
Die umfassenden Angebote für Kinder werden selbstverständlich fortgesetzt. Das Museumspersonal empfiehlt Schulen und Kindergärten aufgrund des großen Interesses in diesem Jahr, sich rechtzeitig für museumspädagogische Aktionen anzumelden. Auch den monatlichen Kindersamstag und die Singnachmittage soll es wieder geben.
Der Garten war von Beginn an als erweiterte Ausstellungsfläche vorgesehen. Dort sollen historische Gemüse- und Blumensorten ihren Platz finden. Den Anfang haben bereits alte Kartoffelsorten aus dem 19. Jahrhundert gemacht. Im nächsten Jahr werden mit Unterstützung des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim weitere Gartenschätze hinzukommen.
Damit dieses reichhaltige Angebot aufrecht erhalten oder sogar noch ausgebaut werden kann, sucht das Museum helfende Hände. Das Betätigungsfeld ist groß: Führungen oder Kassendienst, Pflege des schönen Museumsgartens oder Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Mithilfe bei den Museumsfesten, Konservieren von landwirtschaftlichen Maschinen, Fotografieren und Verpacken von historischen Textilien und vieles mehr. Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit im Museum hat, soll sich mit Dr. Birgit Jauernig in Verbindung setzen (Bauernmuseum im Fischerhof, Hauptstr. 5, 96158 Frensdorf, Tel.: 09502/8308, E-Mail: bauernmuseum@lra-ba.bayern.de).
Zur abgelaufenen Saison hatte Dr. Jauernig eine positive Bilanz gezogen: Das Museum hat sich etabliert und vor allem die Museumspädagogik wird stark nachgefragt. 6.400 Besucher kamen 2006, mehr als 1.000 Kinder wurden in Ferienkursen oder bei Geburtstagen und knapp 70 Aktionen betreut. Die Räumlichkeiten wurden für 33 Seminare, Vorträge oder Kurse genutzt und ein gutes Dutzend Mal an Privat vermietet.
Öffnungszeiten April bis Oktober:
Di. bis Fr.: 14:00 – 17:00 Uhr, Sonn- und Feiertage: 13:00 – 17:00 Uhr
Für Gruppen und Schulklassen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach vorheriger Terminvereinbarung.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg