Bayerische Impfwoche
Anlässlich der Bayerischen Impfwoche findet eine Ausstellung zum Thema „Zecken und häufig durch Zecken übertragene Krankheiten“ ab 20. April im Foyer des Posthochhauses, Ludwigstr. 25, statt. Sie informiert über die Früh-sommer-meningo-encephalitis (FSME), die mit zu den häufigsten Infektionskrankheiten gehört, die durch eine Impfung verhindert werden können. Des Weiteren wird über Borreliose aufgeklärt, gegen die es zwar keinen Impfschutz gibt, die aber, wenn die Symptome frühzeitig erkannt werden, leicht geheilt werden kann. Außerdem beraten in dieser Woche Ärzte, Apotheker und der Fachbereich Gesundheitswesen verstärkt über Impfungen.
2008 gab es deutschlandweit 287 nachgewiesene Fälle von FSME-Erkrankungen. Die Hälfte der Erkrankungsfälle stammte allein aus Bayern mit 128 Fällen. Damit ist die Zahl der Erkrankungen gegenüber dem Vorjahr gestiegen (109 Fälle). Bayern liegt zwar im Vergleich zu anderen Risikogebieten mit einer Durchimpfungsrate von 31 % an der Spitze, jedoch sollten noch mehr Menschen einen vollständigen Impfschutz haben. Vor allem Kinder und Jugendliche müssen stärker vor einer FSME-Infektion geschützt werden, denn derzeit besitzen nur 30 % der bayerischen Schüler die Grundimmunisierung. Ein weiteres Problem besteht darin, dass immer mehr Menschen die Auffrischungsimpfung verpassen und somit den Impfschutz verlieren.
Gesundheitsminister Dr. Markus Söder will im Rahmen der Bayerischen Impfwoche zusammen mit bayerischen Ärzten und Apotheken über das Thema „Impfen“ umfassend informieren. Verschiedene Aktionen in den Innenstädten von München, Nürnberg und Würzburg sollen das Anliegen unterstützen. Daraufhin hat der Fachbereich Gesundheitswesen des Landratsamtes Bamberg die Ausstellung organisiert, um dieses wichtige Thema der Bevölkerung näher zu bringen.
Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten des Landratsamtes besichtigt werden.
2008 gab es deutschlandweit 287 nachgewiesene Fälle von FSME-Erkrankungen. Die Hälfte der Erkrankungsfälle stammte allein aus Bayern mit 128 Fällen. Damit ist die Zahl der Erkrankungen gegenüber dem Vorjahr gestiegen (109 Fälle). Bayern liegt zwar im Vergleich zu anderen Risikogebieten mit einer Durchimpfungsrate von 31 % an der Spitze, jedoch sollten noch mehr Menschen einen vollständigen Impfschutz haben. Vor allem Kinder und Jugendliche müssen stärker vor einer FSME-Infektion geschützt werden, denn derzeit besitzen nur 30 % der bayerischen Schüler die Grundimmunisierung. Ein weiteres Problem besteht darin, dass immer mehr Menschen die Auffrischungsimpfung verpassen und somit den Impfschutz verlieren.
Gesundheitsminister Dr. Markus Söder will im Rahmen der Bayerischen Impfwoche zusammen mit bayerischen Ärzten und Apotheken über das Thema „Impfen“ umfassend informieren. Verschiedene Aktionen in den Innenstädten von München, Nürnberg und Würzburg sollen das Anliegen unterstützen. Daraufhin hat der Fachbereich Gesundheitswesen des Landratsamtes Bamberg die Ausstellung organisiert, um dieses wichtige Thema der Bevölkerung näher zu bringen.
Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten des Landratsamtes besichtigt werden.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg