Bayern meldet weitere rund Viertelmillion Hektar für europäisches Naturerbe
Bayern ergänzt den europäischen Biotopverbund Natura 2000 um rund eine Viertelmillion Hektar Fläche, betonte Umweltminister Werner Schnappauf am 29.09.2004 bei seinem Bericht vor dem Umweltausschuss des Bayerischen Landtages. Schnappauf: "Durch die Ergänzung bringt Bayern zusammen mit den bereits gemeldeten Natura 2000-Gebieten eine Gesamtfläche von rund 797.000 Hektar in den EU-Biotopverbund ein. Das entspricht 11,3 Prozent der Landesfläche Bayerns." Nachdem der Ministerrat die Meldekulisse beschlossen und Schnappauf im Landtag den zuständigen Umweltausschuss informierte, wurde die Meldung am 30.09.2004 fristgerecht an die EU weitergeleitet.
Die Meldekulisse hatte im Dialogverfahren, das vom 25. Juni bis 6. August 2004 durchgeführt worden war, noch spürbare Veränderungen erfahren. So wurden 70 Prozent der FFH-Gebiete und 88 Prozent der Vogelschutzgebiete neu zugeschnitten. Rund 16.100 Hektar fachlich nicht erforderlicher Privatflächen wurden aus der Nachmeldung herausgenommen; im Gegenzug wurden auf Vorschlag vor allem der Staatsforstverwaltung, aber auch von Kommunen und Verbänden rund 7.100 Hektar ergänzt. Nach Abschluss des Dialogverfahrens umfasst die Nachmeldung rund 162.000 Hektar FFH-Gebiete und 173.000 Hektar Vogelschutzgebiete. Unter Berücksichtigung aller Flächenüberlagerungen bedeutet dies eine Netto-Ergänzung um rund 240.000 Hektar.
Im Landkreis Bamberg ergibt sich nach der Nachmeldung am 28.09.2004 eine Gesamtfläche der Natura 2000-Gebiete von 11.806 Hektar. Dies entspricht einem Flächenanteil an der Gesamtfläche des Landkreises von 10,1 %.
Zu einer ersten Information der Betroffenen wird die Meldekulisse unter http://www.natur.bayern.de im Internet veröffentlicht. Anfang 2005 werden darüber hinaus in den Gemeinden Karten mit der endgültigen Gebietskulisse ausgelegt, denen auch eine zusammengefasste Bewertung aller Einwendungen für die jeweiligen Gebiete beigefügt wird.
Die Meldekulisse hatte im Dialogverfahren, das vom 25. Juni bis 6. August 2004 durchgeführt worden war, noch spürbare Veränderungen erfahren. So wurden 70 Prozent der FFH-Gebiete und 88 Prozent der Vogelschutzgebiete neu zugeschnitten. Rund 16.100 Hektar fachlich nicht erforderlicher Privatflächen wurden aus der Nachmeldung herausgenommen; im Gegenzug wurden auf Vorschlag vor allem der Staatsforstverwaltung, aber auch von Kommunen und Verbänden rund 7.100 Hektar ergänzt. Nach Abschluss des Dialogverfahrens umfasst die Nachmeldung rund 162.000 Hektar FFH-Gebiete und 173.000 Hektar Vogelschutzgebiete. Unter Berücksichtigung aller Flächenüberlagerungen bedeutet dies eine Netto-Ergänzung um rund 240.000 Hektar.
Im Landkreis Bamberg ergibt sich nach der Nachmeldung am 28.09.2004 eine Gesamtfläche der Natura 2000-Gebiete von 11.806 Hektar. Dies entspricht einem Flächenanteil an der Gesamtfläche des Landkreises von 10,1 %.
Zu einer ersten Information der Betroffenen wird die Meldekulisse unter http://www.natur.bayern.de im Internet veröffentlicht. Anfang 2005 werden darüber hinaus in den Gemeinden Karten mit der endgültigen Gebietskulisse ausgelegt, denen auch eine zusammengefasste Bewertung aller Einwendungen für die jeweiligen Gebiete beigefügt wird.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg