Die "Smoke Soldiers" bekommen Verstärkung
Erwachsene und Pädagogen können ein Lied davon singen, dass sie nicht immer Gehör bei Jugendlichen finden. Daher wird die Aufklärungsarbeit in Suchtfragen in der Maria Ward Schule in Bamberg seit einem Jahr von einer Schülerinnengruppe unterstützt, die sich den Namen "Smoke Soldiers" gegeben haben. Diese Gruppe bekommt nun Verstärkung von 12 weiteren Schülerinnen der 8. und 9. Jahrgangsstufen, die in einem Seminar zu Ansprechpartnerinnen in Sachen Sucht für ihre Mitschülerinnen ausgebildet wurden.
Vor allem das Thema Rauchen steht dabei im Vordergrund, wie der Name "Smoke Soldiers" schon vermuten lässt. Wie aktuell gerade diese Problematik ist, zeigt die letzte Veröffentlichung der Bundeszentrale für Gesundheit: Danach liegt das Einstiegsalter für den Zigarettenkonsum mittlerweile bei 11,6 Jahren. Mädchen haben schon seit einigen Jahren die Jungen beim Nikotinkonsum überholt.
Die Erfahrung lehrt, dass der Einfluss der älteren Schülerinnen auf die Jüngeren eine durchaus wirkungsvolle Ergänzung zu den Bemühungen der Schule darstellt. Der Einsatz von Gleichaltrigen mit Vorbildfunktion ist in der Präventionsarbeit nicht zu unterschätzen.
Wichtig ist es aber auch, die Multiplikatoren auf die Grenzen ihrer Aufgabe hinzuweisen, wie Projektleiter Lothar Riemer vom Landratsamt Bamberg feststellt, denn die Schülerinnen sind weder Therapeuten noch die "Drogenpolizei". Sie sollen ihre Mitschülerinnen über die Dynamik einer Suchtentwicklung informieren und in einem verantwortungsbewussten Umgang mit Konsummitteln stärken.
Mit der Schulung von neuen Schülermultiplikatoren wurde nun für Kontinuität in der Suchtvorbeugung an den Schulen gesorgt. Am Ende des Seminars hatte sich eine komplette Mappe mit Materialien angesammelt, die die Teilnehmerinnen für zukünftige Klassenveranstaltungen nutzen können. Durchgeführt wurde das Seminar von Präventionsfachkräften des Fachbereiches Gesundheitsförderung beim Landratsamt Bamberg, die das Modellprojekt "Rauchfreie Schule" begleiten.
Vor allem das Thema Rauchen steht dabei im Vordergrund, wie der Name "Smoke Soldiers" schon vermuten lässt. Wie aktuell gerade diese Problematik ist, zeigt die letzte Veröffentlichung der Bundeszentrale für Gesundheit: Danach liegt das Einstiegsalter für den Zigarettenkonsum mittlerweile bei 11,6 Jahren. Mädchen haben schon seit einigen Jahren die Jungen beim Nikotinkonsum überholt.
Die Erfahrung lehrt, dass der Einfluss der älteren Schülerinnen auf die Jüngeren eine durchaus wirkungsvolle Ergänzung zu den Bemühungen der Schule darstellt. Der Einsatz von Gleichaltrigen mit Vorbildfunktion ist in der Präventionsarbeit nicht zu unterschätzen.
Wichtig ist es aber auch, die Multiplikatoren auf die Grenzen ihrer Aufgabe hinzuweisen, wie Projektleiter Lothar Riemer vom Landratsamt Bamberg feststellt, denn die Schülerinnen sind weder Therapeuten noch die "Drogenpolizei". Sie sollen ihre Mitschülerinnen über die Dynamik einer Suchtentwicklung informieren und in einem verantwortungsbewussten Umgang mit Konsummitteln stärken.
Mit der Schulung von neuen Schülermultiplikatoren wurde nun für Kontinuität in der Suchtvorbeugung an den Schulen gesorgt. Am Ende des Seminars hatte sich eine komplette Mappe mit Materialien angesammelt, die die Teilnehmerinnen für zukünftige Klassenveranstaltungen nutzen können. Durchgeführt wurde das Seminar von Präventionsfachkräften des Fachbereiches Gesundheitsförderung beim Landratsamt Bamberg, die das Modellprojekt "Rauchfreie Schule" begleiten.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg