Die besten bayerischen Leader-Gruppen in München ausgezeichnet
Strahlende Gesichter, darunter auch solche aus dem Landkreis Bamberg, bei den 40 bayerischen Leader-Gruppen am 19. Dezember 2007 im Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten. Staatsminister Josef Miller überreichte persönlich die Auszeichnungsurkunden und betonte: „Für die Bayerische Staatsregierung ist es seit jeher Aufgabe und Verpflichtung zugleich, einen vitalen ländlichen Raum weiterzuentwickeln und zu stärken. Und Leader ist dazu ein wichtiges und zukunftsweisendes Instrument, da es die Umsetzung in die Hand der Regionen legt.“
Das Landwirtschaftsministerium hatte sich für die Verleihung der Urkunden diesmal etwas ganz besonderes einfallen lassen. Alle Gruppen waren gebeten worden, ein Symbol aus ihrer Region mitzubringen. Es gab Kräuter, geräucherte Forellen, Spargelspitzen aus Marzipan, Wein, selbstgebackene Kirchturmspitzen, Wanderstöcke, Kronen, Reisebeschreibungen, Glaskunst, Pellets und vieles mehr. So entstand ein eindrucksvolles Bild von der Vielfalt und den Stärken der Leader-Regionen und die Verleihung der Urkunden blieb spannend bis zum Schluss.
Vorausgegangen war ein hartes Auswahlverfahren, dem sich 59 Gruppen aus Bayern stellten. Dr. Joseph Köpfer unterstrich, wie beeindruckt das hochkarätig mit unabhängigen Experten besetzte Auswahlgremium von der Qualität der eingereichten Konzepte war. „Letztlich ging es darum, die sehr, sehr guten von den sehr guten und den guten zu unterscheiden“, so Dr. Köpfer, der das Leader-Programm am Ministerium koordiniert.
Den Ansporn Dr. Köpfers, nach den Feiertagen mit der Arbeit loszulegen, hat die Bamberger Leader-Gruppe bereits erfüllt. Das Entscheidungsgremium hatte sich bereits am 18. Dezember im Landratsamt Bamberg getroffen, um die wichtigsten nächsten Schritte abzustimmen. Vor allem soll Anfang nächsten Jahres ein qualifizierter Projektmanager eingestellt werden, der die verschiedenen Projekte und Arbeitsgruppen betreut und auch den Kontakt zu den anderen Leader-Gruppen in Ober-, Unter- und Mittelfranken pflegt. Für den 3. April 2008 ist die Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe geplant, auf der die Prioritäten für das Jahr 2008 abgestimmt werden sollen.
„Das europäische Förderprogramm Leader ist eine große Chance für die Region“ unterstrich Landrat Dr. Denzler und bedankte sich bei einer vor der Sitzung stattfindenden kleinen Feierstunde noch einmal ausdrücklich für die engagierte Arbeit der Projektgruppe am Landratsamt Bamberg. Zum Sekt reichte er kleine Gebäckstücke mit dem Symbol des Leader-Prozesses in der Region Bamberg. Diese Kekse nahmen Alexandra Klemisch und Dr. Anne Schmitt am Folgetag auch mit nach München und verteilten sie an andere Leader-Gruppen, das Auswahlgremium, Mitarbeiter des Ministeriums und die Leader-Manager an den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten. „Gute Ideen brauchen Nahrung“ begründete Dr. Schmitt die SymbolAuswahl. „Die aufgedruckte Blume steht mit ihren zehn Blütenblättern für die zehn Themen, an denen die Region arbeiten will. Und dafür, dass Projekte Zeit und Raum zum Wachsen brauchen, bevor sie blühen können.“
Das Regionale Entwicklungskonzept, mit dem sich die Region Bamberg um die Fördermittel beworben hat, kann unter www.landkreis-bamberg.de in der Rubrik Leader eingesehen werden. Welche der aufgeführten Maßnahmen mit Leader letztlich realisiert werden, entscheiden nun die Lokale Aktionsgruppe und die Akteure vor Ort. Wichtig ist die so genannte Co-Finanzierung. Das bedeutet, dass für jeden Euro Fördermittel auch mindestens ein Euro aus der Region dazugelegt werden muss. Der besondere Wert des Leader-Programmes liegt allerdings nicht allein im Geld oder in der Umsetzung einzelner Projekte: Wenn es gelingt, durch den Prozess verschiedene Aktivitäten und Akteure miteinander zu vernetzen und die interkommunale Zusammenarbeit zu stärken, hat die Region auf jeden Fall gewonnen.
Das Landwirtschaftsministerium hatte sich für die Verleihung der Urkunden diesmal etwas ganz besonderes einfallen lassen. Alle Gruppen waren gebeten worden, ein Symbol aus ihrer Region mitzubringen. Es gab Kräuter, geräucherte Forellen, Spargelspitzen aus Marzipan, Wein, selbstgebackene Kirchturmspitzen, Wanderstöcke, Kronen, Reisebeschreibungen, Glaskunst, Pellets und vieles mehr. So entstand ein eindrucksvolles Bild von der Vielfalt und den Stärken der Leader-Regionen und die Verleihung der Urkunden blieb spannend bis zum Schluss.
Vorausgegangen war ein hartes Auswahlverfahren, dem sich 59 Gruppen aus Bayern stellten. Dr. Joseph Köpfer unterstrich, wie beeindruckt das hochkarätig mit unabhängigen Experten besetzte Auswahlgremium von der Qualität der eingereichten Konzepte war. „Letztlich ging es darum, die sehr, sehr guten von den sehr guten und den guten zu unterscheiden“, so Dr. Köpfer, der das Leader-Programm am Ministerium koordiniert.
Den Ansporn Dr. Köpfers, nach den Feiertagen mit der Arbeit loszulegen, hat die Bamberger Leader-Gruppe bereits erfüllt. Das Entscheidungsgremium hatte sich bereits am 18. Dezember im Landratsamt Bamberg getroffen, um die wichtigsten nächsten Schritte abzustimmen. Vor allem soll Anfang nächsten Jahres ein qualifizierter Projektmanager eingestellt werden, der die verschiedenen Projekte und Arbeitsgruppen betreut und auch den Kontakt zu den anderen Leader-Gruppen in Ober-, Unter- und Mittelfranken pflegt. Für den 3. April 2008 ist die Mitgliederversammlung der Lokalen Aktionsgruppe geplant, auf der die Prioritäten für das Jahr 2008 abgestimmt werden sollen.
„Das europäische Förderprogramm Leader ist eine große Chance für die Region“ unterstrich Landrat Dr. Denzler und bedankte sich bei einer vor der Sitzung stattfindenden kleinen Feierstunde noch einmal ausdrücklich für die engagierte Arbeit der Projektgruppe am Landratsamt Bamberg. Zum Sekt reichte er kleine Gebäckstücke mit dem Symbol des Leader-Prozesses in der Region Bamberg. Diese Kekse nahmen Alexandra Klemisch und Dr. Anne Schmitt am Folgetag auch mit nach München und verteilten sie an andere Leader-Gruppen, das Auswahlgremium, Mitarbeiter des Ministeriums und die Leader-Manager an den Ämtern für Landwirtschaft und Forsten. „Gute Ideen brauchen Nahrung“ begründete Dr. Schmitt die SymbolAuswahl. „Die aufgedruckte Blume steht mit ihren zehn Blütenblättern für die zehn Themen, an denen die Region arbeiten will. Und dafür, dass Projekte Zeit und Raum zum Wachsen brauchen, bevor sie blühen können.“
Das Regionale Entwicklungskonzept, mit dem sich die Region Bamberg um die Fördermittel beworben hat, kann unter www.landkreis-bamberg.de in der Rubrik Leader eingesehen werden. Welche der aufgeführten Maßnahmen mit Leader letztlich realisiert werden, entscheiden nun die Lokale Aktionsgruppe und die Akteure vor Ort. Wichtig ist die so genannte Co-Finanzierung. Das bedeutet, dass für jeden Euro Fördermittel auch mindestens ein Euro aus der Region dazugelegt werden muss. Der besondere Wert des Leader-Programmes liegt allerdings nicht allein im Geld oder in der Umsetzung einzelner Projekte: Wenn es gelingt, durch den Prozess verschiedene Aktivitäten und Akteure miteinander zu vernetzen und die interkommunale Zusammenarbeit zu stärken, hat die Region auf jeden Fall gewonnen.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg