Elektronikschrott - Wie ist die Situation im Landkreis Bamberg? Wertstoffhöhe nehmen alle Arten von Elektrogeräten an
Unter der Überschrift "Der Bürger wird zum Rohstofflieferanten" und "Die Restmülltonne ist versperrt" erschienen am 21. März und 23. März Artikel im "Fränkischen Tag". Darin wurde über die Auswirkungen des ab 24. März 2006 geltenden Elektro- und Elektroaltgerätegesetztes berichtet und auf die Folgen für die Bürger hingewiesen. So befürchtet der Deutsche Städte- und Gemeindebund einerseits steigende Abfallgebühren von jährlich 4 € pro Kopf, andererseits erwartet der ZVEI (Zentralverband Elektrontechnik und Elektronikindustrie) Gebührensenkungen durch Kosteneinsparungen. Die Abfallwirtschaft des Landkreises erklärt dazu, dass für die Verbraucher im Landkreises Bamberg das bisher gut funktionierende System kostenneutral umgestellt wird und vor allem keine Gebührenerhöhung zu erwarten ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen in Deutschland hat der Landkreis das Thema schon vor langer Zeit aufgegriffen. Bereits seit 9 Jahren wird Elektronikschrott, d.h. Bildschirmgeräte, Haushausgroßgeräte und alle Arten von Elektrokleingeräten, auf allen 10 Wertstoffhöfen gesammelt und der Verwertung zugeführt. Aus diesem Grund war und ist die Abfallwirtschaft gut auf die Anforderungen des neuen Gesetzes vorbereitet. So mussten beispielsweise nicht erst geeignete Sammelstellen für die 5 verschiedenen Gerätegruppen geschaffen und finanziert werden, sondern auf den größtenteils gut ausgebauten Wertstoffhöfen im Landkreis steht genug Platz für die verschiedenen Sammelbehälter zur Verfügung. Da die Kosten für die Verwertung der Elektrogeräte zukünftig die Hersteller tragen, ergeben sich für die Abfallwirtschaft sogar gewisse Einsparungen, die dazu genutzt werden, die Gebühren stabil zu halten.
Für insgesamt 5 verschiedene Gerätegruppen (nähere Informationen dazu enthält der Abfallkalender 2006) sollen auf den Wertstoffhöfen Container gestellt werden. Dafür ist nicht die Abfallwirtschaft des Landkreises, sondern sind die Gerätehersteller verantwortlich. Da deutschlandweit ca. 1.500 Sammelstellen mit Behältern bestückt werden müssen, kam es, wie in den Medien berichtet, zu Engpässen und Verzögerungen kommen. Auch im Landkreis Bamberg sind noch nicht alle Wertstoffhöfe wie vorgesehen ausgestattet worden. Allerdings hat dies für die Bürger keine Auswirkungen. Wie im Gesetz vorgesehen, können die Bürger des Landkreises Bamberg alle Arten von Elektrogeräten (auch Kühlgeräte) kostenlos auf den Wertstoffhöfen abgeben. Dabei bestehen aus Platzgründen folgende Einschränkungen:
Wertstoffhof Viereth: Keine Kühlgeräte, Gasentladungslampen (z.B. Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen) und Geräte der Informations- und Telekommunikationstechnik bzw. der Unterhaltungselektronik (Fernseher, Radios, Videorecorder, Hi-Fi-Anlagen, Computer, Monitore, Telefone, usw.). Für die genannten Gruppen stehen Container in Oberhaid zur Verfügung.
Wertstoffhof Hallstadt: Keine Gasentladungslampen und Haushaltskleingeräte (Staubsauger, Bügeleisen, Toaster, Uhren, elektr. Werkzeuge, usw.). Der Wertstoffhof soll in den nächsten Wochen erweitert werden. Danach werden auch diese beiden Gerätegruppen angenommen.
Wertstoffhof Oberhaid: Keine Haushaltsgroßgeräte (Waschmaschinen, Trockner, E-Herde, Spülmaschinen). Diese können nach Viereth oder Hallstadt gebracht werden.
Die Abfallwirtschaft des Landkreis appelliert an die Verbraucher, die Sammelstellen für alle Arten Elektronikschrott (auch die mülltonnengängigen Kleingeräte) konsequent zu nutzen, damit möglichst viele wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und Schadstoffe umweltgerecht beseitigt werden können.
Elektrogeräte in der Mülltonne sind nach dem Elektro- und Elektroaltgerätegesetzt zukünftig absolut tabu.
Bei Fragen steht die Abfallberatung des Landkreises unter den Rufnummer 0951/85 706 oder 85 705 zur Verfügung.
Für insgesamt 5 verschiedene Gerätegruppen (nähere Informationen dazu enthält der Abfallkalender 2006) sollen auf den Wertstoffhöfen Container gestellt werden. Dafür ist nicht die Abfallwirtschaft des Landkreises, sondern sind die Gerätehersteller verantwortlich. Da deutschlandweit ca. 1.500 Sammelstellen mit Behältern bestückt werden müssen, kam es, wie in den Medien berichtet, zu Engpässen und Verzögerungen kommen. Auch im Landkreis Bamberg sind noch nicht alle Wertstoffhöfe wie vorgesehen ausgestattet worden. Allerdings hat dies für die Bürger keine Auswirkungen. Wie im Gesetz vorgesehen, können die Bürger des Landkreises Bamberg alle Arten von Elektrogeräten (auch Kühlgeräte) kostenlos auf den Wertstoffhöfen abgeben. Dabei bestehen aus Platzgründen folgende Einschränkungen:
Wertstoffhof Viereth: Keine Kühlgeräte, Gasentladungslampen (z.B. Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen) und Geräte der Informations- und Telekommunikationstechnik bzw. der Unterhaltungselektronik (Fernseher, Radios, Videorecorder, Hi-Fi-Anlagen, Computer, Monitore, Telefone, usw.). Für die genannten Gruppen stehen Container in Oberhaid zur Verfügung.
Wertstoffhof Hallstadt: Keine Gasentladungslampen und Haushaltskleingeräte (Staubsauger, Bügeleisen, Toaster, Uhren, elektr. Werkzeuge, usw.). Der Wertstoffhof soll in den nächsten Wochen erweitert werden. Danach werden auch diese beiden Gerätegruppen angenommen.
Wertstoffhof Oberhaid: Keine Haushaltsgroßgeräte (Waschmaschinen, Trockner, E-Herde, Spülmaschinen). Diese können nach Viereth oder Hallstadt gebracht werden.
Die Abfallwirtschaft des Landkreis appelliert an die Verbraucher, die Sammelstellen für alle Arten Elektronikschrott (auch die mülltonnengängigen Kleingeräte) konsequent zu nutzen, damit möglichst viele wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und Schadstoffe umweltgerecht beseitigt werden können.
Elektrogeräte in der Mülltonne sind nach dem Elektro- und Elektroaltgerätegesetzt zukünftig absolut tabu.
Bei Fragen steht die Abfallberatung des Landkreises unter den Rufnummer 0951/85 706 oder 85 705 zur Verfügung.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg