Familienfreundlicher Landkreis Bamberg
"Der Landkreis Bamberg - ein familienfreundlicher Landkreis", so definierte der Familienausschuss das Ziel seiner Arbeit. Zunächst widmet man sich der Aufgabe, flächendeckende Betreuungsangebote für Kinder von berufstätigen Eltern zu schaffen. Die dazu gebildeten Projektgruppen stellten in der jüngsten Sitzung des Familienausschusses ihre Ergebnisse und weiteren Planungen vor:
Die Projektgruppe, die sich mit der Idee befasst, "unbesetzte KiGa-Gruppen oder Schulräume für Mittags-/Ganztagsbetreuung zu nutzen", leistete Grundlagenarbeit und ermittelte, welche Angebote der Kinderbetreuung es in den einzelnen Landkreisgemeinden aktuell gibt. Die Ergebnisse sollen nun auf den Internetseiten des Kreisjugendamtes veröffentlicht werden, damit sich Familien z. B. bei der Wohnortsuche über Betreuungsangebote vor Ort informieren können.
Im Herbst 2003 hatte der Jugendhilfeausschuss beschlossen, einen Familienförderpreis des Landkreises mit dem Titel "FAMILY & Co. KG" auszuloben. Die Projektgruppe nahm die nähere Ausgestaltung vor: Erstellung eines Fragebogens an die Bewerber, Festlegung des Zeitplanes, Entwicklung eines Slogans, Umfang und Gestaltung der Auszeichnung. Damit keine Verwechslung mit dem derzeit laufenden Frauen-Förderpreis des Bayer. Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen entsteht, befürworteten die Ausschussmitglieder den Vorschlag, den Startschuss für den Wettbewerb erst für den Herbst 2004 vorzusehen und die Preisverleihung im Juni 2005 vorzunehmen.
Im Hinblick auf die Betreuungsangebote am Landratsamt für "Amtskinder" wird derzeit geprüft, ob eine Kooperation mit den "Krabbelmonstern" vom Studentenwerk Bamberg möglich ist.
Zu der Projektidee, Gemeinden zu motivieren, mit Kindergärten die Ferienbetreuung von Kindern durch zeitversetzte Schließzeiten der Einrichtungen zu vereinbaren, stellte Bürgermeister Zipfel das Modell in Schlüsselfeld vor. Die Ausschussmitglieder empfahlen, für das Modell im Rahmen einer Bürgermeister-Dienstversammlung zu werben.
Eine Projektgruppe beschäftigt sich damit, wie man Beratungsstellen an Schulen und Kindertageseinrichtungen einrichten kann. Solche Beratungsstellen könnten Bindeglied sein zwischen Kindertagesstätte, Schule und Familie. Durch Eltern- bzw. Infoabende oder auch sog. "Familientage" könnten Hilfestellungen zu speziellen Themen des erzieherischen Alltags gegeben und Präventionsarbeit geleistet werden. Im Rahmen der Jugendhilfeplanung wird das Kreisjugendamt beim Planungsteilbereich "Förderung der Erziehung in der Familie" dazu eine ausführliche Bedarfsfeststellung vornehmen.
Schließlich wurden konzeptionelle Überlegungen bezüglich der Einrichtung von sog. "integrierten Eltern-Kind-Gruppen" in Gemeinde-Netzwerken angestellt. Wichtig erschien den Projektmitgliedern, dass Familien mit Kindern von 6 Monaten bis 3 1/2 Jahren in bereits bestehende gemeindliche Eltern-Kind-Gruppen integriert werden, um auch schon für die Kleinsten eine Form der Betreuung anbieten zu können und jungen Eltern frühzeitig Kontaktmöglichkeiten zu verschaffen. Im Landkreis gibt es bereits 152 Eltern-Kind-Gruppen, die unter der Trägerschaft der jeweiligen Pfarrei stehen. Es soll noch im Einzelnen geprüft werden, wie junge Familien am besten in dieses bestehende Netz eingebunden werden können.
Über die bisher erzielten Ergebnisse und das damit verbundene Engagement zeigten sich die Ausschussmitglieder sehr erfreut. Es wurde vereinbart, dass die Projektgruppen an ihren Projektvorhaben weiterarbeiten und weitere Ergebnisse in der nächsten Ausschusssitzung vortragen. Darüber hinaus wurde festgelegt, dass die Arbeit des Familienausschusses mit der Beplanung des Bereiches "Förderung der Erziehung in der Familie" des Unterausschusses Jugendhilfeplanung verknüpft wird, wovon man sich positive Synergieeffekte erwartet.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Frau Gerner-Titz, Tel.: 0951/85-547.
Die Projektgruppe, die sich mit der Idee befasst, "unbesetzte KiGa-Gruppen oder Schulräume für Mittags-/Ganztagsbetreuung zu nutzen", leistete Grundlagenarbeit und ermittelte, welche Angebote der Kinderbetreuung es in den einzelnen Landkreisgemeinden aktuell gibt. Die Ergebnisse sollen nun auf den Internetseiten des Kreisjugendamtes veröffentlicht werden, damit sich Familien z. B. bei der Wohnortsuche über Betreuungsangebote vor Ort informieren können.
Im Herbst 2003 hatte der Jugendhilfeausschuss beschlossen, einen Familienförderpreis des Landkreises mit dem Titel "FAMILY & Co. KG" auszuloben. Die Projektgruppe nahm die nähere Ausgestaltung vor: Erstellung eines Fragebogens an die Bewerber, Festlegung des Zeitplanes, Entwicklung eines Slogans, Umfang und Gestaltung der Auszeichnung. Damit keine Verwechslung mit dem derzeit laufenden Frauen-Förderpreis des Bayer. Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen entsteht, befürworteten die Ausschussmitglieder den Vorschlag, den Startschuss für den Wettbewerb erst für den Herbst 2004 vorzusehen und die Preisverleihung im Juni 2005 vorzunehmen.
Im Hinblick auf die Betreuungsangebote am Landratsamt für "Amtskinder" wird derzeit geprüft, ob eine Kooperation mit den "Krabbelmonstern" vom Studentenwerk Bamberg möglich ist.
Zu der Projektidee, Gemeinden zu motivieren, mit Kindergärten die Ferienbetreuung von Kindern durch zeitversetzte Schließzeiten der Einrichtungen zu vereinbaren, stellte Bürgermeister Zipfel das Modell in Schlüsselfeld vor. Die Ausschussmitglieder empfahlen, für das Modell im Rahmen einer Bürgermeister-Dienstversammlung zu werben.
Eine Projektgruppe beschäftigt sich damit, wie man Beratungsstellen an Schulen und Kindertageseinrichtungen einrichten kann. Solche Beratungsstellen könnten Bindeglied sein zwischen Kindertagesstätte, Schule und Familie. Durch Eltern- bzw. Infoabende oder auch sog. "Familientage" könnten Hilfestellungen zu speziellen Themen des erzieherischen Alltags gegeben und Präventionsarbeit geleistet werden. Im Rahmen der Jugendhilfeplanung wird das Kreisjugendamt beim Planungsteilbereich "Förderung der Erziehung in der Familie" dazu eine ausführliche Bedarfsfeststellung vornehmen.
Schließlich wurden konzeptionelle Überlegungen bezüglich der Einrichtung von sog. "integrierten Eltern-Kind-Gruppen" in Gemeinde-Netzwerken angestellt. Wichtig erschien den Projektmitgliedern, dass Familien mit Kindern von 6 Monaten bis 3 1/2 Jahren in bereits bestehende gemeindliche Eltern-Kind-Gruppen integriert werden, um auch schon für die Kleinsten eine Form der Betreuung anbieten zu können und jungen Eltern frühzeitig Kontaktmöglichkeiten zu verschaffen. Im Landkreis gibt es bereits 152 Eltern-Kind-Gruppen, die unter der Trägerschaft der jeweiligen Pfarrei stehen. Es soll noch im Einzelnen geprüft werden, wie junge Familien am besten in dieses bestehende Netz eingebunden werden können.
Über die bisher erzielten Ergebnisse und das damit verbundene Engagement zeigten sich die Ausschussmitglieder sehr erfreut. Es wurde vereinbart, dass die Projektgruppen an ihren Projektvorhaben weiterarbeiten und weitere Ergebnisse in der nächsten Ausschusssitzung vortragen. Darüber hinaus wurde festgelegt, dass die Arbeit des Familienausschusses mit der Beplanung des Bereiches "Förderung der Erziehung in der Familie" des Unterausschusses Jugendhilfeplanung verknüpft wird, wovon man sich positive Synergieeffekte erwartet.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Frau Gerner-Titz, Tel.: 0951/85-547.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg