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31.05.2021

Freie Fahrt zwischen Windischletten und Scheßlitz

BA 1 und BA 6 zwischen Windischletten und Scheßlitz wieder für den Verkehr freigegeben.

Auf den Kreisstraßen BA 1 und BA 6 zwischen zwischen Windischletten und Scheßlitz heißt es wieder „Freie Fahrt!“. Nach den Bauarbeiten in den vergangenen Wochen wurde die Strecke jetzt offiziell wieder für den Verkehr freigegeben.

Ende der 1970er Jahre neu gebaut war die Strecke im Abschnitt zwischen den Ortsrändern Windischletten und Scheßlitz – von einigen Ausbesserungsstellen abgesehen – noch immer im ursprünglichen Zustand. Durch die dauerhafte und stark gestiegene Belastung auch den Schwerverkehr zwischen den Autobahnen A 73 und A 70 wies die Fahrbahn nun jedoch deutliche Verformungen auf, Spurrillen waren vor allem bei Nässe eine Gefährdung für den Verkehr.

Im Zuge der Baumaßnahme wurde in diesem Bereich der gebundene Oberbau verstärkt, wodurch die Tragfähigkeit erhöht, Unebenheiten beseitigt und eine ausreichend griffige Oberfläche hergestellt wurde. An beiden Ortsrändern sowie auf der Brücke über die A 70 erfolgte eine Erneuerung der Asphaltdeckschicht. Die Trassierung der Fahrbahn blieb dabei unverändert.

Im Abschnitt westlich Windischletten wurde bereits im Jahr 2001 eine Oberbauverstärkung durchgeführt. In einem ca. 300 Meter langen Bereich am Waldrand hatten sich zwischenzeitlich deutliche Verformungen des Straßenkörpers ergeben. Grund hierfür war der Untergrund, der durch die Trockenheit der vergangenen Jahre geschrumpft war. Im Zuge der Bauarbeiten wurden in diesem Abschnitt die Asphaltschichten teilweise erneuert und eine Nachprofilierung der ungebundenen Tragschichten vorgenommen.

Im Abschnitt zwischen der Kreuzung der Kreisstraßen BA 1 und BA 6 und der Zufahrt nach Roth stammte die Straße ebenfalls noch aus der Zeit des Neubaus Ende der 1970er Jahre, so dass die Oberfläche mittlerweile Ausmagerungen, Risse, Verformungen und zahlreiche Flickstellen aufwies. Hier wurde der gebundene Oberbau ebenfalls verstärkt.

Die abgeschlossene Maßnahme erstreckt sich auf einer gesamten Länge von insgesamt rund 3,4 km. Die Kosten belaufen sich auf rund 800.000 Euro.

Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg