Ganztagesbetreuung nun auch an der Realschule Ebrach
Seit diesem Schuljahr gibt es an der Realschule Ebrach die offene Ganztagesbetreuung. Die machten Landrat Dr. Günther Denzler, Schulleiter Manfred Hußlein und der Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Oliver Pilz, nun amtlich, indem sie feierlich die entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten. Damit bieten nun zwei der drei Realschulen im Landkreis Bamberg eine Nachmittagsbetreuung an.
In Ebrach wird sie organisiert von der Johanniter-Unfall-Hilfe. Wer daheim kein Mittagessen vorfindet, weil beide Eltern berufstätig sind, kann den Mittagstisch der Johanniter nutzen, der täglich wechselndes, gesundes Essen bietet und wer zu Hause nicht gut Hausaufgaben erledigen kann, kann das in der Schule unter helfender Aufsicht tun, so Hußlein. Gemeinsames Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung werden durch einen dritten Teil ergänzt, in dem zur Förderung der Personal- bzw. Sozialkompetenz Kreativität, Sport und Musik angeboten werden. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler wird in die professionellen Hände von Christine Bayer gelegt; sie ist selbst Lehrerin und gleichzeitig Ergotherapeutin. Personalrätin Jutta Will als Vertreterin der Lehrerschaft hob hervor, dass Bayer in Zusammenarbeit mit der Realschule gezielt an Lernproblemen und Teilleistungsstörungen arbeiten kann, was sich positiv auf die Schulleistungen auswirkt.
Dass das Konzept die Eltern überzeugt, spiegelt sich in den hohen Anmel-dezahlen wieder: 52 Schüler, vornehmlich aus den Jahrgangsstufen 5 bis 8 werden nun wahlweise zwischen einem und vier Nachmittagen in der Realschule betreut und gefördert, bis sie dann um 15:30 Uhr nach Hause gehen.
Die Personal- und Sachkosten tragen dabei zu je 40 % der Freistaat Bayern und der Landkreis als Sachaufwandsträger, 20 % steuern die Eltern bei. Alleine tief in die Tasche greifen muss der Landkreis für die Schülerbeförderung: 50.000 jährlich fallen an, damit die Jugendlichen am Nachmittag wieder nach Hause kommen. Wegen der Randlage der Steigerwaldschule konnte hier nicht wie in Hirschaid auf bestehende Buslinien zurückgegriffen werden, sondern es mussten eigens Fahrten eingerichtet werden.
Aber das ist es uns wert, unterstrich Landrat Dr. Günther Denzler die Entscheidung des Landkreises. Die Schulen müssen auf den zunehmenden Bedarf nach sinnvoller Betreuung der Kinder über die reguläre Unterrichtszeit hinaus reagieren, stimmte er dem Schulleiter zu. Schon Ende 2006 hatte er deshalb bei den Realschulen nachgefragt, ob dort Interesse an einer Nachmittagsbetreuung besteht. Ebrach und Hirschaid hatten daraufhin Bedarf angemeldet. Zur pädagogischen Notwendigkeit des Angebots merkte Hußlein an, dass viele Kinder nachmittags sich selbst überlassen seien und dann Stunden vor dem Computer oder Fernseher verbrächten statt Hausaufgaben zu machen und zu lernen. Mit der offenen Ganztagsschule wolle man den entgegenwirken und Kompetenzen fördern, wie sie die jungen Menschen später auch im Berufsleben brauchten.
In Ebrach wird sie organisiert von der Johanniter-Unfall-Hilfe. Wer daheim kein Mittagessen vorfindet, weil beide Eltern berufstätig sind, kann den Mittagstisch der Johanniter nutzen, der täglich wechselndes, gesundes Essen bietet und wer zu Hause nicht gut Hausaufgaben erledigen kann, kann das in der Schule unter helfender Aufsicht tun, so Hußlein. Gemeinsames Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung werden durch einen dritten Teil ergänzt, in dem zur Förderung der Personal- bzw. Sozialkompetenz Kreativität, Sport und Musik angeboten werden. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler wird in die professionellen Hände von Christine Bayer gelegt; sie ist selbst Lehrerin und gleichzeitig Ergotherapeutin. Personalrätin Jutta Will als Vertreterin der Lehrerschaft hob hervor, dass Bayer in Zusammenarbeit mit der Realschule gezielt an Lernproblemen und Teilleistungsstörungen arbeiten kann, was sich positiv auf die Schulleistungen auswirkt.
Dass das Konzept die Eltern überzeugt, spiegelt sich in den hohen Anmel-dezahlen wieder: 52 Schüler, vornehmlich aus den Jahrgangsstufen 5 bis 8 werden nun wahlweise zwischen einem und vier Nachmittagen in der Realschule betreut und gefördert, bis sie dann um 15:30 Uhr nach Hause gehen.
Die Personal- und Sachkosten tragen dabei zu je 40 % der Freistaat Bayern und der Landkreis als Sachaufwandsträger, 20 % steuern die Eltern bei. Alleine tief in die Tasche greifen muss der Landkreis für die Schülerbeförderung: 50.000 jährlich fallen an, damit die Jugendlichen am Nachmittag wieder nach Hause kommen. Wegen der Randlage der Steigerwaldschule konnte hier nicht wie in Hirschaid auf bestehende Buslinien zurückgegriffen werden, sondern es mussten eigens Fahrten eingerichtet werden.
Aber das ist es uns wert, unterstrich Landrat Dr. Günther Denzler die Entscheidung des Landkreises. Die Schulen müssen auf den zunehmenden Bedarf nach sinnvoller Betreuung der Kinder über die reguläre Unterrichtszeit hinaus reagieren, stimmte er dem Schulleiter zu. Schon Ende 2006 hatte er deshalb bei den Realschulen nachgefragt, ob dort Interesse an einer Nachmittagsbetreuung besteht. Ebrach und Hirschaid hatten daraufhin Bedarf angemeldet. Zur pädagogischen Notwendigkeit des Angebots merkte Hußlein an, dass viele Kinder nachmittags sich selbst überlassen seien und dann Stunden vor dem Computer oder Fernseher verbrächten statt Hausaufgaben zu machen und zu lernen. Mit der offenen Ganztagsschule wolle man den entgegenwirken und Kompetenzen fördern, wie sie die jungen Menschen später auch im Berufsleben brauchten.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg