In der Berufsschule II kommt die Milch aus der Region
Ausbildung praxisnah und regional – wie dies konkret aussehen kann, präsentierte die Hotelfachklasse der Berufschule II in Bamberg ihren Gästen von der Regionalkampagne.
Seit etwa einem Jahr trinken die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule in ihrer Pause regionale Schulmilch. Sie kommt aus Litzendorf und wird in Unterstürmig bei Eggolsheim weiterverarbeitet und dann direkt an die Berufschule geliefert. Die Milch wird in umweltfreundlichen, kompostierbaren Bechern aus Maisstärke in den Geschmacksrichtungen Schoko und Vanille angeboten. Bei der Verarbeitung bleibt sie weitgehend naturbelassen. Sie wird nur pasteurisiert, nicht homogenisiert und auch nicht ultrahocherhitzt. Damit genießen die Auszubildenden nicht nur ein leckeres, sondern auch ein besonders gesundes Lebensmittel.
Nun haben sich die Schülerinnen und Schüler Gedanken zum Thema „Werbung und Marketing für regionale Produkte“ gemacht und ihre Schulmilch gleich als Beispiel herangezogen. Ihre Ergebnisse – Plakate, Flyer und Aufsteller – präsentierten sie im Rahmen einer kleinen Aktion, während der auch eine selbst entwickelte Kurz-Umfrage unter den Schülerinnen und Schüler lief.
„Der Milchhof Stähr ist unseres Wissens der einzige Anbieter in der Region, der Ziegen- und Kuhmilch mit Herkunftsgarantie im größeren Maßstab an Schulen, Kindergärten, Kantinen und Privathaushalte liefern kann. Da die Berufschule sich seit einiger Zeit intensiv mit regionalen Wirtschaftskreisläufen beschäftigt, lag eine Zusammenarbeit auf der Hand“, erläuterte Brigitte Weinbrecht, Projektleiterin der Regionalkampagne im Landratsamt, die Entstehungsgeschichte der Zusammenarbeit.
Sie und ihr Kollege vom Agenda 21-Büro der Stadt Bamberg, Karl Fischer, freuen sich über das besondere Engagement der Berufsschule II. „So werden die Hintergründe unserer Regionalkampagne den Auszubildenden nah gebracht, und die tragen die Ideen später dann weiter in ihre Betriebe“, urteilt Fischer. Für ihren engagierten Einsatz dankten sie dem Direktor der Berufschule, Michael Beck, der Klassenlehrerin Birgit Gründel und natürlich Norbert Liebig, Berufsschullehrer und Vorsitzender der Fleischerinnung Bamberg, ohne dessen Initiative die Berufsschule nicht zu einem Zentrum der regionalen Idee geworden wäre.
Dass dies notwendig ist, zeigen die aktuellen Schwierigkeiten, mit denen die Milchbauern zu kämpfen haben. Der regionale Absatz ihrer Erzeugnisse kann für sie ein wichtiges Standbein für ihre weitere Existenz sein.
Die beiden Regionalexperten sind sich einig: „Wir empfehlen den Verbrauchern auf die Herkunft ihrer Lebensmittel zu achten. Da gibt es eine ganz einfache Gleichung: Je näher Produktion, Verarbeitung und Verbrauch beisammen liegen, umso frischer kann das Produkt sein, umso nachvollziehbarer ist die Herstellung und umso mehr profitiert der Klimaschutz davon. Denn bei der gängigen Produktion und Verarbeitung von Milch und Milchprodukten können schon einmal mehrere tausend Kilometer Transport zusammenkommen.“
Diese Zusammenhänge zeigten die Schülerinnen und Schüler sehr plastisch auf den von ihnen erarbeiteten Plakaten. Und dass die regionale Schulmilch bei den jungen Leuten gut ankommt, ergab auch die Blitzumfrage. Klar ist den Schülern der enge Zusammenhang zwischen den regionalen Wirtschaftskreisläufen und dem eigenen, zukünftigen Arbeitsplatz geworden. Nur wenn die Kunden beim Metzger, Bäcker und in der Gastronomie gezielt die regionalen Lebensmittel bevorzugen, bleiben die Arbeitsplätze vor Ort auch erhalten. Für viele wurde der direkte Zusammenhang zwischen eigenem Kaufverhalten und der wirtschaftlichen Situation einer ganzen Region plötzlich nachvollziehbar.
Die Regionalakteure würden sich freuen, wenn weitere Schulen und Kindergärten, aber auch Kantinen und Privathaushalte eine Lieferung mit regionaler Milch ins Auge fassen würden. Infos hierzu gibt es bei den Agenda 21-Stellen von Stadt und Landkreis (Brigitte Weinbrecht, Landratsamt Tel. 0951/85-521, Karl Fischer, Stadt Bamberg, Tel. 0951/87-1718) oder direkt beim Milchof Stähr (Tel. 09545/509022, www.milch-ziegenhof-staehr.de).
Seit etwa einem Jahr trinken die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule in ihrer Pause regionale Schulmilch. Sie kommt aus Litzendorf und wird in Unterstürmig bei Eggolsheim weiterverarbeitet und dann direkt an die Berufschule geliefert. Die Milch wird in umweltfreundlichen, kompostierbaren Bechern aus Maisstärke in den Geschmacksrichtungen Schoko und Vanille angeboten. Bei der Verarbeitung bleibt sie weitgehend naturbelassen. Sie wird nur pasteurisiert, nicht homogenisiert und auch nicht ultrahocherhitzt. Damit genießen die Auszubildenden nicht nur ein leckeres, sondern auch ein besonders gesundes Lebensmittel.
Nun haben sich die Schülerinnen und Schüler Gedanken zum Thema „Werbung und Marketing für regionale Produkte“ gemacht und ihre Schulmilch gleich als Beispiel herangezogen. Ihre Ergebnisse – Plakate, Flyer und Aufsteller – präsentierten sie im Rahmen einer kleinen Aktion, während der auch eine selbst entwickelte Kurz-Umfrage unter den Schülerinnen und Schüler lief.
„Der Milchhof Stähr ist unseres Wissens der einzige Anbieter in der Region, der Ziegen- und Kuhmilch mit Herkunftsgarantie im größeren Maßstab an Schulen, Kindergärten, Kantinen und Privathaushalte liefern kann. Da die Berufschule sich seit einiger Zeit intensiv mit regionalen Wirtschaftskreisläufen beschäftigt, lag eine Zusammenarbeit auf der Hand“, erläuterte Brigitte Weinbrecht, Projektleiterin der Regionalkampagne im Landratsamt, die Entstehungsgeschichte der Zusammenarbeit.
Sie und ihr Kollege vom Agenda 21-Büro der Stadt Bamberg, Karl Fischer, freuen sich über das besondere Engagement der Berufsschule II. „So werden die Hintergründe unserer Regionalkampagne den Auszubildenden nah gebracht, und die tragen die Ideen später dann weiter in ihre Betriebe“, urteilt Fischer. Für ihren engagierten Einsatz dankten sie dem Direktor der Berufschule, Michael Beck, der Klassenlehrerin Birgit Gründel und natürlich Norbert Liebig, Berufsschullehrer und Vorsitzender der Fleischerinnung Bamberg, ohne dessen Initiative die Berufsschule nicht zu einem Zentrum der regionalen Idee geworden wäre.
Dass dies notwendig ist, zeigen die aktuellen Schwierigkeiten, mit denen die Milchbauern zu kämpfen haben. Der regionale Absatz ihrer Erzeugnisse kann für sie ein wichtiges Standbein für ihre weitere Existenz sein.
Die beiden Regionalexperten sind sich einig: „Wir empfehlen den Verbrauchern auf die Herkunft ihrer Lebensmittel zu achten. Da gibt es eine ganz einfache Gleichung: Je näher Produktion, Verarbeitung und Verbrauch beisammen liegen, umso frischer kann das Produkt sein, umso nachvollziehbarer ist die Herstellung und umso mehr profitiert der Klimaschutz davon. Denn bei der gängigen Produktion und Verarbeitung von Milch und Milchprodukten können schon einmal mehrere tausend Kilometer Transport zusammenkommen.“
Diese Zusammenhänge zeigten die Schülerinnen und Schüler sehr plastisch auf den von ihnen erarbeiteten Plakaten. Und dass die regionale Schulmilch bei den jungen Leuten gut ankommt, ergab auch die Blitzumfrage. Klar ist den Schülern der enge Zusammenhang zwischen den regionalen Wirtschaftskreisläufen und dem eigenen, zukünftigen Arbeitsplatz geworden. Nur wenn die Kunden beim Metzger, Bäcker und in der Gastronomie gezielt die regionalen Lebensmittel bevorzugen, bleiben die Arbeitsplätze vor Ort auch erhalten. Für viele wurde der direkte Zusammenhang zwischen eigenem Kaufverhalten und der wirtschaftlichen Situation einer ganzen Region plötzlich nachvollziehbar.
Die Regionalakteure würden sich freuen, wenn weitere Schulen und Kindergärten, aber auch Kantinen und Privathaushalte eine Lieferung mit regionaler Milch ins Auge fassen würden. Infos hierzu gibt es bei den Agenda 21-Stellen von Stadt und Landkreis (Brigitte Weinbrecht, Landratsamt Tel. 0951/85-521, Karl Fischer, Stadt Bamberg, Tel. 0951/87-1718) oder direkt beim Milchof Stähr (Tel. 09545/509022, www.milch-ziegenhof-staehr.de).
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg