Kulturreihe Burgebrach präsentiert sich mit gelungenem Experiment
Das letzte Konzert der Kulturreihe Burgebrach war den jungen Solisten aus der Förderklasse der Kreismusikschule Bamberg vorbehalten. Der künstlerische Leiter der Konzertreihe Rüdiger Dippold hatte zu Anfang des Konzertes von einem Experiment gesprochen, die jungen Musikschüler in einer renommierten Reihe musizieren zu lassen, die sonst ausschließlich professionellen Musizierern vorgehalten ist. Vorweg muss man aber feststellen, dass dieses Experiment vollauf gelungen ist.
Durchweg musizierten die 16- bis 20-Jährigen gut aufgelegt und technisch hoch stehend. Insbesondere die abwechslungsreiche Besetzung brachte ein kurzweiliges Konzerterlebnis. Zu Beginn bewies das junge Holzbläserquintett Routine und Intonationssicherheit. Sie wurden erst am Abend zuvor als Preisträger des NBMB geehrt.
Anna Ackermann und Melanie Göricke stellten in einem Duo für zwei Klarinetten rhythmische Sicherheit und Klangsinn unter Beweis. Verena Scheer intonierte Variationen über Les folies d´Espagne mit feinem Gespür. Das Kunstlied "Auf dem Wasser zu singen" von Franz Schubert gelang Andreas Hofmann ebenso wie die Arie „Es ist genug“, in der seine Baritonstimme vollends zum Tragen kam, begleitet von Harald Schneider. Ricarda Bogner setzte stilsicher und rhythmisch souverän einen ersten Akzent mit ihrem "Take fire" von Markus Zahnhausen. Ebenfalls zeitgenössisch interpretierte Matthias Hohmann "Challenge" an der kleinen Trommel. Einen ersten Höhepunkt setzte Christian Thomé am Flügel. Die große As-dur Polonaise von F. Chopin gelang ihm nicht nur technisch perfekt, ihm gelang auch ein festlich großer Ton dem Werk angemessen. Mit feinem Gespür für Anschlagsdynamik folgte dann das Prelude op. 28/4. Schließlich entzündete er ein Brillantfeuerwerk mit der Etüde op. 10 Nr. 4, eine reife Leistung zum 200. Gedenken an den Großmeister der Pianisten, die mit lang anhaltendem Applaus und Bravorufen belohnt wurde.
Nach der Pause folgten weitere Beiträge auf hohem Niveau. Tabea Deiters und Adam Konieczny gestalteten Bachs Konzert für zwei Violinen engagiert intonationssicher und mit schöner Tongebung. Darauf hatte Matthias Hohmann seinen zweiten Auftritt. Jetzt agierte er am Marimbaphon mit Choro Bachiano überlegen und sicher. Magdalena Endres (Oboe) und Miriam Biberger (Klavier) sind ein eingespieltes Team. Mit homogenem Zusammenspiel, schöner Tongebung der Oboe interpretierten sie einen Satz aus der Sonate op. 166 von Saint-Saens. Nun kam Stimmung auf. Tabea Deiters, Violine, zeigte Temperament mit den Czardas von Monti; souverän von Reimar Ulrich am Flügel begleitet. Zum weiteren Höhepunkt und Schluss des Konzertes gelangte die Caprice für Klarinette und Klavier. Jetzt stellte Melanie Göricke ihr Abiturprogramm auf höchstem Klarinettenniveau vor. Schöne Tongebung und perfekte Technik wurden unterstützt von grandiosem Klavierspiel Reimar Ulrichs.
Ovationen, Blumen und glückliche Gesichter sind wohl Beweis genug für eine gelungene Veranstaltung.
Durchweg musizierten die 16- bis 20-Jährigen gut aufgelegt und technisch hoch stehend. Insbesondere die abwechslungsreiche Besetzung brachte ein kurzweiliges Konzerterlebnis. Zu Beginn bewies das junge Holzbläserquintett Routine und Intonationssicherheit. Sie wurden erst am Abend zuvor als Preisträger des NBMB geehrt.
Anna Ackermann und Melanie Göricke stellten in einem Duo für zwei Klarinetten rhythmische Sicherheit und Klangsinn unter Beweis. Verena Scheer intonierte Variationen über Les folies d´Espagne mit feinem Gespür. Das Kunstlied "Auf dem Wasser zu singen" von Franz Schubert gelang Andreas Hofmann ebenso wie die Arie „Es ist genug“, in der seine Baritonstimme vollends zum Tragen kam, begleitet von Harald Schneider. Ricarda Bogner setzte stilsicher und rhythmisch souverän einen ersten Akzent mit ihrem "Take fire" von Markus Zahnhausen. Ebenfalls zeitgenössisch interpretierte Matthias Hohmann "Challenge" an der kleinen Trommel. Einen ersten Höhepunkt setzte Christian Thomé am Flügel. Die große As-dur Polonaise von F. Chopin gelang ihm nicht nur technisch perfekt, ihm gelang auch ein festlich großer Ton dem Werk angemessen. Mit feinem Gespür für Anschlagsdynamik folgte dann das Prelude op. 28/4. Schließlich entzündete er ein Brillantfeuerwerk mit der Etüde op. 10 Nr. 4, eine reife Leistung zum 200. Gedenken an den Großmeister der Pianisten, die mit lang anhaltendem Applaus und Bravorufen belohnt wurde.
Nach der Pause folgten weitere Beiträge auf hohem Niveau. Tabea Deiters und Adam Konieczny gestalteten Bachs Konzert für zwei Violinen engagiert intonationssicher und mit schöner Tongebung. Darauf hatte Matthias Hohmann seinen zweiten Auftritt. Jetzt agierte er am Marimbaphon mit Choro Bachiano überlegen und sicher. Magdalena Endres (Oboe) und Miriam Biberger (Klavier) sind ein eingespieltes Team. Mit homogenem Zusammenspiel, schöner Tongebung der Oboe interpretierten sie einen Satz aus der Sonate op. 166 von Saint-Saens. Nun kam Stimmung auf. Tabea Deiters, Violine, zeigte Temperament mit den Czardas von Monti; souverän von Reimar Ulrich am Flügel begleitet. Zum weiteren Höhepunkt und Schluss des Konzertes gelangte die Caprice für Klarinette und Klavier. Jetzt stellte Melanie Göricke ihr Abiturprogramm auf höchstem Klarinettenniveau vor. Schöne Tongebung und perfekte Technik wurden unterstützt von grandiosem Klavierspiel Reimar Ulrichs.
Ovationen, Blumen und glückliche Gesichter sind wohl Beweis genug für eine gelungene Veranstaltung.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg