Landrat Dr. Denzler unterstützt die Aktion "Oberfranken - Modellregion für Entbürokratisierung"
In einem Schreiben an die beiden Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer Oberfranken hat der Bamberger Landrat Dr. Günther Denzler Unterstützung für die Bewerbung, Oberfranken als "Modellregion für Entbürokratisierung" auszuwählen, zugesagt. Wie bereits berichtet, haben in einer konzertierten Aktion die beiden Kammern in einer Bewerbung an Bundeswirtschaftsminister Clement dafür plädiert, Oberfranken zu einer Pilotregion zu machen. Die Kammern nehmen dabei auf Vorschläge des Bundeswirtschaftsministeriums Bezug, die Verwaltungsabläufe vereinfachen und überflüssige Regelungen beseitigen sollen.
Der Vorstoß, die Durchführung solcher Maßnahmen in einer Pilotregion Oberfranken zu testen, stößt bei Landrat Dr. Denzler auf volle Zustimmung. Wie er gegenüber dem FT erklärte, weiß er aus einer Vielzahl von Gesprächen mit kleinen und mittleren Unternehmen um die Probleme, die aus einem fast schon nicht mehr überschaubaren Regelwerk entstehen. Als Verwaltungschef des Landratsamtes hat er in den vergangenen Jahren mit Erfolg die Maxime ausgegeben, Vorschriften und Bestimmungen soweit wie möglich im Interesse des Gewerbes und der Industrie auszulegen und anzuwenden und damit den Handlungsspielraum der Unternehmer zu erweitern. Der im Landratsamt eingeleitete Verwaltungsreformprozess räumt der Kundenfreundlichkeit oberste Priorität ein. Ein unternehmerfreundliches Klima wird dem Landkreis durch Gewerbetreibende und Unternehmer seither attestiert. Dennoch kann dies nach Auffassung von Dr. Denzler zwar ein wichtiger, aber insgesamt nur einer von vielen Schritten in die richtige Richtung sein. "Die großen Veränderungen müssen von oben kommen", so der Landrat. Als Stichwort nennt er steuerrechtliche Vereinfachungen, flexiblere Kündigungsschutzmodelle, verbesserte Rahmenbedingungen für Förderkredite und eine Durchforstung des Gewerberechts.
Dem Landrat ist es ein drängendes Anliegen, durch Bürokratieabbau unternehmerische Kreativität frei zu setzen: "Bei der gegenwärtigen Wirtschaftslage und den äußerst schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen können wir es uns nicht weiter leisten, die Bürokratiebelastung für unsere Unternehmen im jetzigen Umfang aufrecht zu erhalten". Der Landrat zeigt deshalb an der Initiative der beiden Kammern großes Interesse und will auch im Rahmen seiner politischen Möglichkeiten seinen Einfluss dahingehend geltend machen, eine Entflechtung des Regelwerkes für Unternehmen durchzusetzen. Er könnte sich gerade Oberfranken mit seiner Industriedichte einerseits und den aus der Grenzlandlage heraus erwachsenden Standortproblemen andererseits als Paradebeispiel für einen entbürokratisierten Wirtschaftsraum vorstellen. Dies käme der heimischen Wirtschaft zugute und würde auch den Blick auswärtiger Investoren Richtung Oberfranken lenken.
Der Vorstoß, die Durchführung solcher Maßnahmen in einer Pilotregion Oberfranken zu testen, stößt bei Landrat Dr. Denzler auf volle Zustimmung. Wie er gegenüber dem FT erklärte, weiß er aus einer Vielzahl von Gesprächen mit kleinen und mittleren Unternehmen um die Probleme, die aus einem fast schon nicht mehr überschaubaren Regelwerk entstehen. Als Verwaltungschef des Landratsamtes hat er in den vergangenen Jahren mit Erfolg die Maxime ausgegeben, Vorschriften und Bestimmungen soweit wie möglich im Interesse des Gewerbes und der Industrie auszulegen und anzuwenden und damit den Handlungsspielraum der Unternehmer zu erweitern. Der im Landratsamt eingeleitete Verwaltungsreformprozess räumt der Kundenfreundlichkeit oberste Priorität ein. Ein unternehmerfreundliches Klima wird dem Landkreis durch Gewerbetreibende und Unternehmer seither attestiert. Dennoch kann dies nach Auffassung von Dr. Denzler zwar ein wichtiger, aber insgesamt nur einer von vielen Schritten in die richtige Richtung sein. "Die großen Veränderungen müssen von oben kommen", so der Landrat. Als Stichwort nennt er steuerrechtliche Vereinfachungen, flexiblere Kündigungsschutzmodelle, verbesserte Rahmenbedingungen für Förderkredite und eine Durchforstung des Gewerberechts.
Dem Landrat ist es ein drängendes Anliegen, durch Bürokratieabbau unternehmerische Kreativität frei zu setzen: "Bei der gegenwärtigen Wirtschaftslage und den äußerst schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen können wir es uns nicht weiter leisten, die Bürokratiebelastung für unsere Unternehmen im jetzigen Umfang aufrecht zu erhalten". Der Landrat zeigt deshalb an der Initiative der beiden Kammern großes Interesse und will auch im Rahmen seiner politischen Möglichkeiten seinen Einfluss dahingehend geltend machen, eine Entflechtung des Regelwerkes für Unternehmen durchzusetzen. Er könnte sich gerade Oberfranken mit seiner Industriedichte einerseits und den aus der Grenzlandlage heraus erwachsenden Standortproblemen andererseits als Paradebeispiel für einen entbürokratisierten Wirtschaftsraum vorstellen. Dies käme der heimischen Wirtschaft zugute und würde auch den Blick auswärtiger Investoren Richtung Oberfranken lenken.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg