Landratsamt Bamberg bittet um Auskunft über etwaigen Wiedererwerb der türkischen Staatsangehörigkeit
Das Landratsamt Bamberg ist verpflichtet, in den nächsten Tagen alle im Landkreis Bamberg seit 1. Januar 1998 eingebürgerten Personen türkischer Herkunft schriftlich um Mitteilung über ihren Aufenthaltsstatus zu bitten. Dem Schreiben ist ein Fragebogen beigefügt. Mit dem Fragebogen soll ermittelt werden, ob jemand die türkische Staatsangehörigkeit wieder erworben hat.
Das Anschreiben und auch der Fragebogen sind zusätzlich in türkischer Sprache beigelegt, um den rechtlich schwierigen Sachverhalt für alle verständlich zu machen. Die Fragebögen müssen bis spätestens 30. Juni 2005 an die Ausländerbehörde (Landratsamt Bamberg, Ludwigstr. 23, 96052 Bamberg) zurück geschickt werden, um Rechtsnachteile für die betroffenen Personen zu vermeiden.
Das Landratsamt Bamberg will mit dieser Maßnahme die eventuell betroffenen Mitbürger/innen aufklären und ihnen beratend zur Seite stehen. Falls die türkische Staatsangehörigkeit wieder erworben wurde, kann bereits mit dem Fragebogen eine neue Aufenthaltserlaubnis (Amtsdeutsch: "Aufenthaltstitel") beantragt werden. So können ein Straf- oder Bußgeldverfahren wegen Fehlen des Aufenthaltstitels und auch Nachteile für einen möglichen Wiedererwerb der deutschen Staatsangehörigkeit vermieden werden.
Seit Inkrafttreten des neuen Staatsangehörigkeitsgesetzes am 1. Januar 2000 geht die deutsche Staatsangehörigkeit nämlich kraft Gesetzes verloren, wenn jemand eine andere Staatsangehörigkeit annimmt. Auch alle mit ihr verbundenen Rechte, insbesondere das Wahlrecht, gehen automatisch verloren; der (ehemals) Deutsche wird zu einem Ausländer ohne Aufenthaltstitel. Nach Auskunft der türkischen Regierung sollen von Anfang 2000 bis Mitte 2004 bundesweit rund 50.000 Personen, die bereits die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hatten, wieder die türkische Staatsangehörigkeit erhalten haben.
Die Ausländerbehörde beantwortet etwaige Fragen unter der Telefonnummer 0951/85-314. Wer persönlich mit einem Mitarbeiter sprechen möchte, sollte vorher unbedingt einen Termin vereinbaren.
Das Anschreiben und auch der Fragebogen sind zusätzlich in türkischer Sprache beigelegt, um den rechtlich schwierigen Sachverhalt für alle verständlich zu machen. Die Fragebögen müssen bis spätestens 30. Juni 2005 an die Ausländerbehörde (Landratsamt Bamberg, Ludwigstr. 23, 96052 Bamberg) zurück geschickt werden, um Rechtsnachteile für die betroffenen Personen zu vermeiden.
Das Landratsamt Bamberg will mit dieser Maßnahme die eventuell betroffenen Mitbürger/innen aufklären und ihnen beratend zur Seite stehen. Falls die türkische Staatsangehörigkeit wieder erworben wurde, kann bereits mit dem Fragebogen eine neue Aufenthaltserlaubnis (Amtsdeutsch: "Aufenthaltstitel") beantragt werden. So können ein Straf- oder Bußgeldverfahren wegen Fehlen des Aufenthaltstitels und auch Nachteile für einen möglichen Wiedererwerb der deutschen Staatsangehörigkeit vermieden werden.
Seit Inkrafttreten des neuen Staatsangehörigkeitsgesetzes am 1. Januar 2000 geht die deutsche Staatsangehörigkeit nämlich kraft Gesetzes verloren, wenn jemand eine andere Staatsangehörigkeit annimmt. Auch alle mit ihr verbundenen Rechte, insbesondere das Wahlrecht, gehen automatisch verloren; der (ehemals) Deutsche wird zu einem Ausländer ohne Aufenthaltstitel. Nach Auskunft der türkischen Regierung sollen von Anfang 2000 bis Mitte 2004 bundesweit rund 50.000 Personen, die bereits die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hatten, wieder die türkische Staatsangehörigkeit erhalten haben.
Die Ausländerbehörde beantwortet etwaige Fragen unter der Telefonnummer 0951/85-314. Wer persönlich mit einem Mitarbeiter sprechen möchte, sollte vorher unbedingt einen Termin vereinbaren.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg