Landratsamt Bamberg siegt beim bayernweiten Wettbewerb "Familienfreundliche Verwaltung"
Jetzt ist es amtlich: Sowohl das Landratsamt als auch der Landkreis Bamberg sind besonders familienfreundlich. Das Landratsamt Bamberg hatte am Wettbewerb "Innovative Verwaltung 2005" der Bayer. Staatsregierung teilgenommen, der diesmal unter dem Motto "Familienfreundliche Verwaltung" stand. Insgesamt 50 staatliche und kommunale Stellen hatten sich beworben; sieben wurden ausgezeichnet. Dabei war allein Bamberg mit einem abgestimmten Konzept statt nur einer Einzelmaßnahme angetreten.
Wohl nicht zuletzt deshalb rief Staatskanzleichef Erwin Huber Landrat Dr. Günther Denzler und seine Mitarbeiter/innen bei der Preisverleihung als erste zu sich und erwähnte den Landkreis mehrmals in seiner Ansprache. In der offiziellen Begründung heißt es: "Das Landratsamt Bamberg bietet ein familienfreundliches Konzept für Bürger und Mitarbeiter. Zu den vielfältigen Angeboten gehören unter anderem der vorbildliche Service für Familien im Internet, der bei der Suche nach örtlichen Kinderbetreuungsangeboten hilft, eine Koordinatorin für familienpolitische Angelegenheiten, der Förderpreis für Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz, der an Unternehmen im Landkreis vergeben wird, großzügige Arbeitsmodelle für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die organisierte Kinderbetreuung."
"Es tut gut, auch einmal offiziell bestätigt zu bekommen, dass wir auf dem richtigen Weg sind", freute sich Landrat Dr. Günther Denzler. Ganz offensichtlich ist man auf diesem Weg auch schon sehr weit fortgeschritten. Seit langem haben die Verantwortlichen am Landratsamt erkannt, was auch der Hauptredner, Prof. Dr. Hermann Hill von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, beim Festakt in der Bayer. Staatskanzlei hervorhob: Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Standortfaktor. Ein familienfreundliches Klima wirkt sich positiv auf die ökonomischen Chancen einer Region aus.
Landrat Dr. Denzler geht an seiner Behörde mit gutem Beispiel voran: Seit seinem Amtsantritt 1996 wurden in großem Umfang Teilzeitarbeitsplätze geschaffen, so dass die Teilzeitquote am Landratsamt inzwischen 37 % beträgt. Dazu erleichtern es flexible, im Team abgesprochene Arbeitszeiten, auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Familie einzugehen und "Notfälle" abzufangen. Mit beurlaubten Mitarbeiter/innen hält man steten Kontakt und bald schon soll eine Kinderkrippe ins Landratsamt einziehen. Sogar eine Ferienbetreuung für "Amtskinder" am landkreiseigenen Bauernmuseum hat man heuer erstmals erfolgreich ausprobiert.
So viel Engagement bleibt natürlich nicht an der eigenen Amtstüre stehen. Seit 2002 beschäftigen sich der Familienausschuss und eine Familienkoordinatorin mit der Lebensqualität von Familien im Landkreis. Solches Augenmerk ist durchaus keine Selbstverständlichkeit bei den Kommunen: Ähnliches leisten sich derzeit nur Würzburg und Neu-Ulm. Ergebnisse dieser Arbeit sind u. a. der Förderpreis für Unternehmen und Betriebe, die bei ihrer Belegschaft die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere aktiv fördern, ein umfangreiches Serviceangebot für Familien im Internet und verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Erziehungskompetenz. Schließlich hat die intensive Beratung der Gemeinden durch das Landratsamt mitgeholfen, dass seit 2002 zehn Kinderkrippen im Landkreis entstanden sind. "Wir sehen den Preis als Auftrag an, weiterzumachen," versicherte der Landrat.
"Der Landkreis Bamberg hat sich im familienpolitischen Bereich hervorragend positioniert", urteilte Staatsminister Erwin Huber und forderte andere Kommunen ausdrücklich zum Ideenklau auf. Schließlich soll der Wettbewerb "Innovative Verwaltung" eine Plattform bieten, um nachahmenswerte Leistungen darzustellen und den Wettbewerb der Behörden untereinander anzukurbeln. Er fand zum 4. Mal statt und widmet sich jeweils einem anderen Thema. Weitere Preise erhielten diesmal die Städte Regensburg, Erlangen, Nürnberg, das Landratsamt Landshut und die Stadt Landsberg a. L. zusammen mit dem Landkreis Donau-Ries.
Wohl nicht zuletzt deshalb rief Staatskanzleichef Erwin Huber Landrat Dr. Günther Denzler und seine Mitarbeiter/innen bei der Preisverleihung als erste zu sich und erwähnte den Landkreis mehrmals in seiner Ansprache. In der offiziellen Begründung heißt es: "Das Landratsamt Bamberg bietet ein familienfreundliches Konzept für Bürger und Mitarbeiter. Zu den vielfältigen Angeboten gehören unter anderem der vorbildliche Service für Familien im Internet, der bei der Suche nach örtlichen Kinderbetreuungsangeboten hilft, eine Koordinatorin für familienpolitische Angelegenheiten, der Förderpreis für Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz, der an Unternehmen im Landkreis vergeben wird, großzügige Arbeitsmodelle für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die organisierte Kinderbetreuung."
"Es tut gut, auch einmal offiziell bestätigt zu bekommen, dass wir auf dem richtigen Weg sind", freute sich Landrat Dr. Günther Denzler. Ganz offensichtlich ist man auf diesem Weg auch schon sehr weit fortgeschritten. Seit langem haben die Verantwortlichen am Landratsamt erkannt, was auch der Hauptredner, Prof. Dr. Hermann Hill von der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer, beim Festakt in der Bayer. Staatskanzlei hervorhob: Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Standortfaktor. Ein familienfreundliches Klima wirkt sich positiv auf die ökonomischen Chancen einer Region aus.
Landrat Dr. Denzler geht an seiner Behörde mit gutem Beispiel voran: Seit seinem Amtsantritt 1996 wurden in großem Umfang Teilzeitarbeitsplätze geschaffen, so dass die Teilzeitquote am Landratsamt inzwischen 37 % beträgt. Dazu erleichtern es flexible, im Team abgesprochene Arbeitszeiten, auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Familie einzugehen und "Notfälle" abzufangen. Mit beurlaubten Mitarbeiter/innen hält man steten Kontakt und bald schon soll eine Kinderkrippe ins Landratsamt einziehen. Sogar eine Ferienbetreuung für "Amtskinder" am landkreiseigenen Bauernmuseum hat man heuer erstmals erfolgreich ausprobiert.
So viel Engagement bleibt natürlich nicht an der eigenen Amtstüre stehen. Seit 2002 beschäftigen sich der Familienausschuss und eine Familienkoordinatorin mit der Lebensqualität von Familien im Landkreis. Solches Augenmerk ist durchaus keine Selbstverständlichkeit bei den Kommunen: Ähnliches leisten sich derzeit nur Würzburg und Neu-Ulm. Ergebnisse dieser Arbeit sind u. a. der Förderpreis für Unternehmen und Betriebe, die bei ihrer Belegschaft die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere aktiv fördern, ein umfangreiches Serviceangebot für Familien im Internet und verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Erziehungskompetenz. Schließlich hat die intensive Beratung der Gemeinden durch das Landratsamt mitgeholfen, dass seit 2002 zehn Kinderkrippen im Landkreis entstanden sind. "Wir sehen den Preis als Auftrag an, weiterzumachen," versicherte der Landrat.
"Der Landkreis Bamberg hat sich im familienpolitischen Bereich hervorragend positioniert", urteilte Staatsminister Erwin Huber und forderte andere Kommunen ausdrücklich zum Ideenklau auf. Schließlich soll der Wettbewerb "Innovative Verwaltung" eine Plattform bieten, um nachahmenswerte Leistungen darzustellen und den Wettbewerb der Behörden untereinander anzukurbeln. Er fand zum 4. Mal statt und widmet sich jeweils einem anderen Thema. Weitere Preise erhielten diesmal die Städte Regensburg, Erlangen, Nürnberg, das Landratsamt Landshut und die Stadt Landsberg a. L. zusammen mit dem Landkreis Donau-Ries.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg