MdL Melanie Beck zu Besuch bei Landrat Dr. Günther Denzler
Zunächst waren noch andere Dinge zu erledigen: Ein Examen abzuschließen und die Landtagsarbeit in München näher kennen zu lernen. Jetzt aber startet Melanie Beck bei der politischen Arbeit vor Ort voll durch. Vor kurzem stand ein Besuch bei Landrat Dr. Günther Denzler auf ihrem Terminkalender. Gegenstand des Gespräches war vor allem die Organisationsreform der Berufsschule in Oberfranken.
Gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft und der Stadt Bamberg kämpfen der Landrat und die Abgeordnete dafür, dass die Beschulung der Maurer und Zimmerer an ihrem jetzigen Standort, der Berufsschule I in Bamberg, erhalten bleibt. Im Rahmen der Organisationsreform der Berufsschule in Oberfranken werden an den verschiedenen Standorten so genannte Kompetenzzentren geschaffen, das heißt, die Beschulung einzelner Berufe an einem Standort konzentriert.
"Grundsätzlich ist eine solche Neustrukturierung sinnvoll", so Dr. Denzler. "Sie ermöglicht größere Kosteneffizienz, hilft Stärken auszubauen und Synergieeffekte zu nutzen." Mit dem Plan der Regierung von Oberfranken, die Bauhauptberufe Maurer und Zimmerer an einer anderen Berufsschule, möglich wären Coburg oder Kronach, unterrichten zu lassen, sind aber weder der Landrat noch die Landtagsabgeordnete einverstanden. "An der Berufsschule I in Bamberg existiert bereits eine solche Bündelung von Kompetenzen, wie sie durch die Organisationsreform angestrebt wird", argumentiert Beck. Der Fachbereich Bautechnik an der Berufsschule in Bamberg verfüge über qualifiziertes und motiviertes Lehrpersonal und sei räumlich und technisch hervorragend ausgestattet.
Dr. Denzler erinnerte daran, dass trotz der allgemeinen konjunkturellen Schwäche die Betriebe im Bamberger Raum die höchsten Ausbildungsplatzzahlen in den bautechnischen Berufen in ganz Oberfranken aufweisen. Eine Änderung des Standortes der Beschulung bringe daher auch eine Verlängerung der Fahrzeiten für die Schüler und somit erhöhte Kosten mit sich. Beck, die zuvor Gespräche mit der Kreishandwerkerschaft und den Innungsobermeistern geführt hatte, betonte, dass die Verbände den Vorschlag der Regierung nicht nachvollziehen könnten und vor allem die kleineren Handwerksbetriebe mit Empörung reagiert hätten. Allgemein entstehe die Befürchtung, dass die Attraktivität der Ausbildung für Schüler und Ausbildungsbetriebe gleichermaßen sinke und letztlich weniger Lehrstellen angeboten würden. Das sei gerade in der derzeitigen Ausbildungs- und Arbeitsplatzsituation nicht hinnehmbar.
Gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft und der Stadt Bamberg kämpfen der Landrat und die Abgeordnete dafür, dass die Beschulung der Maurer und Zimmerer an ihrem jetzigen Standort, der Berufsschule I in Bamberg, erhalten bleibt. Im Rahmen der Organisationsreform der Berufsschule in Oberfranken werden an den verschiedenen Standorten so genannte Kompetenzzentren geschaffen, das heißt, die Beschulung einzelner Berufe an einem Standort konzentriert.
"Grundsätzlich ist eine solche Neustrukturierung sinnvoll", so Dr. Denzler. "Sie ermöglicht größere Kosteneffizienz, hilft Stärken auszubauen und Synergieeffekte zu nutzen." Mit dem Plan der Regierung von Oberfranken, die Bauhauptberufe Maurer und Zimmerer an einer anderen Berufsschule, möglich wären Coburg oder Kronach, unterrichten zu lassen, sind aber weder der Landrat noch die Landtagsabgeordnete einverstanden. "An der Berufsschule I in Bamberg existiert bereits eine solche Bündelung von Kompetenzen, wie sie durch die Organisationsreform angestrebt wird", argumentiert Beck. Der Fachbereich Bautechnik an der Berufsschule in Bamberg verfüge über qualifiziertes und motiviertes Lehrpersonal und sei räumlich und technisch hervorragend ausgestattet.
Dr. Denzler erinnerte daran, dass trotz der allgemeinen konjunkturellen Schwäche die Betriebe im Bamberger Raum die höchsten Ausbildungsplatzzahlen in den bautechnischen Berufen in ganz Oberfranken aufweisen. Eine Änderung des Standortes der Beschulung bringe daher auch eine Verlängerung der Fahrzeiten für die Schüler und somit erhöhte Kosten mit sich. Beck, die zuvor Gespräche mit der Kreishandwerkerschaft und den Innungsobermeistern geführt hatte, betonte, dass die Verbände den Vorschlag der Regierung nicht nachvollziehen könnten und vor allem die kleineren Handwerksbetriebe mit Empörung reagiert hätten. Allgemein entstehe die Befürchtung, dass die Attraktivität der Ausbildung für Schüler und Ausbildungsbetriebe gleichermaßen sinke und letztlich weniger Lehrstellen angeboten würden. Das sei gerade in der derzeitigen Ausbildungs- und Arbeitsplatzsituation nicht hinnehmbar.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg