Mehr Sicherheit für die übenden Feuerwehren - Landkreis schafft Defibrillator für das Atemschutzzentrum in Strullendorf an
Stellvertretender Landrat Georg Bogensperger übergab an das Team des Atemschutzzentrums in Strullendorf einen Defibrillator. Der Landkreis hat das medizinische Gerät angeschafft, um die Sicherheit der übenden Feuerwehrleute weiter zu erhöhen.
Pro Jahr werden in der landkreiseigenen Einrichtung ca. 950 Atemschutzträger für den Einsatz mit Schutzmaske und Schutzanzug ausgebildet. Um ein effektives Training zu gewährleisten, müssen die Übenden dabei besonderen körperlichen und nervlichen Belastungen ausgesetzt werden. Deshalb sind bei jedem Durchgang zwei Sanitäter anwesend, die bei gesundheitlichen Problemen sofort wirksam Hilfe leisten können.
Im Falle eines plötzlichen Herzversagens, das meist mit einem Herzkammerflimmern anfängt, ist die einzig wirksame Gegenmaßnahme jedoch die Defibrillation. Dabei wird mittels eines elektrischen Schocks von außen das gesamte Leitungssystem des Herzens depolarisiert, so dass sich danach der normale Herzrhythmus wieder einstellen kann. Entscheidend ist der möglichst frühe Beginn der Defibrillation; hier zählt jede Minute.
Stellvertretender Landrat Bogensperger dankte Kreisbereitschaftsleiter Harald Herzog und Ausbilder Johannes Arneth vom BRK, die das gesamte Team des ASZ kostenlos in Herz-Lungen-Wiederbelebung, Erste Hilfe bei Notfällen und im Umgang mit dem Defibrillator ausgebildet hatten. Der Landkreis hat einen sog. "automatisierten externen Defibrillator" beschafft. Das Gerät erstellt selbst ein EKG, wertet es aus und gibt dem Benutzer genaue Anweisungen, was zu tun ist, so dass es auch von medizinischen Laien gut bedient werden kann.
"Ich hoffe, dass der Defibrillator hier nie zum Einsatz kommen muss", so Bogensperger. Bisher seien in Strullendorf keine derartigen Notfälle aufgetreten. Der Tod eines Feuerwehrmannes bei einer Übung in Unterfranken zeige jedoch, dass die Anschaffung keineswegs überflüssig sei: "Das ist uns die Sicherheit unserer Feuerwehrkräfte wert". Bogensperger lobte ausdrücklich die Übungsbereitschaft der Landkreisfeuerwehren und das hohe Engagement von Personal und Verwaltung im ASZ.
Pro Jahr werden in der landkreiseigenen Einrichtung ca. 950 Atemschutzträger für den Einsatz mit Schutzmaske und Schutzanzug ausgebildet. Um ein effektives Training zu gewährleisten, müssen die Übenden dabei besonderen körperlichen und nervlichen Belastungen ausgesetzt werden. Deshalb sind bei jedem Durchgang zwei Sanitäter anwesend, die bei gesundheitlichen Problemen sofort wirksam Hilfe leisten können.
Im Falle eines plötzlichen Herzversagens, das meist mit einem Herzkammerflimmern anfängt, ist die einzig wirksame Gegenmaßnahme jedoch die Defibrillation. Dabei wird mittels eines elektrischen Schocks von außen das gesamte Leitungssystem des Herzens depolarisiert, so dass sich danach der normale Herzrhythmus wieder einstellen kann. Entscheidend ist der möglichst frühe Beginn der Defibrillation; hier zählt jede Minute.
Stellvertretender Landrat Bogensperger dankte Kreisbereitschaftsleiter Harald Herzog und Ausbilder Johannes Arneth vom BRK, die das gesamte Team des ASZ kostenlos in Herz-Lungen-Wiederbelebung, Erste Hilfe bei Notfällen und im Umgang mit dem Defibrillator ausgebildet hatten. Der Landkreis hat einen sog. "automatisierten externen Defibrillator" beschafft. Das Gerät erstellt selbst ein EKG, wertet es aus und gibt dem Benutzer genaue Anweisungen, was zu tun ist, so dass es auch von medizinischen Laien gut bedient werden kann.
"Ich hoffe, dass der Defibrillator hier nie zum Einsatz kommen muss", so Bogensperger. Bisher seien in Strullendorf keine derartigen Notfälle aufgetreten. Der Tod eines Feuerwehrmannes bei einer Übung in Unterfranken zeige jedoch, dass die Anschaffung keineswegs überflüssig sei: "Das ist uns die Sicherheit unserer Feuerwehrkräfte wert". Bogensperger lobte ausdrücklich die Übungsbereitschaft der Landkreisfeuerwehren und das hohe Engagement von Personal und Verwaltung im ASZ.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg