Rückläufige Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen
Was sich in den meisten Bundesländern längst abzeichnet, ist mittlerweile auch in Bayern Realität, nämlich ein spürbarer Rückgang der Beteiligung Wahlberechtigter an den in den letzten Jahrzehnten durchgeführten Wahlen. Trotzdem muss sich der Landkreis Bamberg selbst im landesweiten Vergleich hier keineswegs verstecken.
Allein im Zeitraum von 1966 bis 2006 sank bei Kommunalwahlen im Freistaat Bayern die Wahlbeteiligung von 77,5 auf 63,2 Prozent. Absoluter Tiefpunkt war bayernweit jedoch die Europawahl 2004 mit einer Beteiligung von nur 39,7 Prozent, gefolgt von der Landtagswahl 2003 mit 57,1 Prozent.
Auch im Landkreis Bamberg ist ein Absinken der Wahlbeteiligung feststellbar. Gegenüber stattlichen 90,45 Prozent (!) im Jahre 1966 reduzierte sich die Beteiligung der Landkreisbürger bei Kommunalwahlen zuletzt 2002 ebenfalls auf 71,19 Prozent; innerhalb von 36 Jahren also um gut 19 Prozentpunkte. Die Statistik weist jedoch für den Landkreis im Zeitraum 1966/2002 stets eine höhere Wahlbeteiligung auf als im jeweiligen Landesdurchschnitt.
Für den Landkreiswahlleiter Werner Mihatsch ist dies jedoch absolut kein Grund zur Genugtuung. Vielmehr nimmt er auch diese positive Analyse zum Anlass, alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger – die bislang noch nicht durch Briefwahl gewählt haben – nochmals eindringlich aufzufordern, am Wahlsonntag durch persönliche Stimmabgabe im Wahllokal von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen: „Schließlich entscheiden Sie damit, wer in den nächsten sechs Jahren in Ihrer Heimatgemeinde und im Landkreis die politische Verantwortung trägt und damit auch über Ihre Wohn- und Lebensqualität entscheidet.“
Allein im Zeitraum von 1966 bis 2006 sank bei Kommunalwahlen im Freistaat Bayern die Wahlbeteiligung von 77,5 auf 63,2 Prozent. Absoluter Tiefpunkt war bayernweit jedoch die Europawahl 2004 mit einer Beteiligung von nur 39,7 Prozent, gefolgt von der Landtagswahl 2003 mit 57,1 Prozent.
Auch im Landkreis Bamberg ist ein Absinken der Wahlbeteiligung feststellbar. Gegenüber stattlichen 90,45 Prozent (!) im Jahre 1966 reduzierte sich die Beteiligung der Landkreisbürger bei Kommunalwahlen zuletzt 2002 ebenfalls auf 71,19 Prozent; innerhalb von 36 Jahren also um gut 19 Prozentpunkte. Die Statistik weist jedoch für den Landkreis im Zeitraum 1966/2002 stets eine höhere Wahlbeteiligung auf als im jeweiligen Landesdurchschnitt.
Für den Landkreiswahlleiter Werner Mihatsch ist dies jedoch absolut kein Grund zur Genugtuung. Vielmehr nimmt er auch diese positive Analyse zum Anlass, alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger – die bislang noch nicht durch Briefwahl gewählt haben – nochmals eindringlich aufzufordern, am Wahlsonntag durch persönliche Stimmabgabe im Wahllokal von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen: „Schließlich entscheiden Sie damit, wer in den nächsten sechs Jahren in Ihrer Heimatgemeinde und im Landkreis die politische Verantwortung trägt und damit auch über Ihre Wohn- und Lebensqualität entscheidet.“
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg