Regionalvermarktung Thema bei der Agenda 21 in Hallstadt
Ganz im Zeichen der Regionalbewegung in Stadt und Landkreis Bamberg stand das letzte Treffen des Agenda 21-Arbeitskreises der Stadt Hallstadt "Verkehr und Regionalvermarktung". Kernpunkt des Abends war ein Vortrag der Agenda 21-Projektleiterin des Landkreises Bamberg, Brigitte Weinbrecht. Sie stellte das aktuelle Projekt "Aufbau der Regionalvermarktung in der Region Bamberg" vor.
"Wir wollen erreichen, dass die Verbraucher verstärkt zur regionalen Ware greifen", fasste die Projektleiterin die Ziele der Initiative in einem Satz zusammen und erläuterte dem interessierten Publikum auch gleich die Vorteile des regionalen Einkaufes. "Heimische Ware ist frisch und von hoher Qualität. Ihre Produktion sichert den Erhalt der attraktiven Kulturlandschaft, und die kurzen Wege entlasten die Umwelt. Darüber hinaus bleibt das Geld so in der Region, was letztendlich vor Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze erhält." Ein regionales Gütesiegel solle dem Kunden ab Herbst den Weg zum regionalen Erzeugnis weisen. Aktuell würden die Vergabekriterien und Maßnahmen gemeinsam mit den Erzeugern und Verarbeitern entwickelt, so Weinbrecht weiter.
In Bayern einmalig ist das besondere Engagement des Landkreises Bamberg auf diesem Gebiet. Zur Unterstützung der Regionalvermarktung wird der Landkreis gemeinsam mit der Stadt Bamberg eine breit angelegte Öffentlichkeitskampagne starten. Damit soll auf die vielfältigen Möglichkeiten regionaler Wirtschaftskreisläufe und deren Vorzüge hingewiesen werden.
Bei den Agenda 21-Aktiven der Stadt Hallstadt stießen die vorgestellten Planungen erwartungsgemäß auf positive Resonanz, denn bereits seit einigen Jahren engagieren sie sich für eine verbesserte Regionalvermarktung in ihrer Gemeinde. So wurde auch gleich überlegt, wie im Rahmen des Projektes neue Ideen umgesetzt werden könnten. "Wir sollten alle Direktvermarkter in Hallstadt im Mitteilungsblatt einmal vorstellen", regte zum Beispiel Heinrich Kestel, Sprecher des Arbeitskreises, an. Eine weitere Möglichkeit schlug Weinbrecht vor: "Fragen Sie bei den größeren Firmen in Hallstadt nach, ob auf deren Betriebsgelände die Direktvermarkter zumindest saisonale Ware wie Erdbeeren oder Spargel anbieten können. Damit erzielte die Regionalinitiative "Original Regional" im Nürnberger Raum tolle Erfolge".
Mancher Zuhörer zeigte sich trotz Zustimmung eher skeptisch, ob es denn auch in Zukunft noch ausreichend Kunden für die oft etwas teurere regionale Ware gäbe. Doch Brigitte Weinbrecht bleibt sehr optimistisch: "Wenn das Produkt von hoher Qualität ist und ansprechend präsentiert wird, ist der Verbraucher durchaus bereit, auch einen angemessenen Preis zu zahlen, wie die Erfahrungen in vielen anderen Regionalinitiativen zeigen".
Angeregt von den aufgezeigten Möglichkeiten und dem Landkreis-Programm will nun der Agenda 21-Arbeitskreis prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, die Direkt- und Regionalvermarktung in Hallstadt zu stärken.
"Wir wollen erreichen, dass die Verbraucher verstärkt zur regionalen Ware greifen", fasste die Projektleiterin die Ziele der Initiative in einem Satz zusammen und erläuterte dem interessierten Publikum auch gleich die Vorteile des regionalen Einkaufes. "Heimische Ware ist frisch und von hoher Qualität. Ihre Produktion sichert den Erhalt der attraktiven Kulturlandschaft, und die kurzen Wege entlasten die Umwelt. Darüber hinaus bleibt das Geld so in der Region, was letztendlich vor Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze erhält." Ein regionales Gütesiegel solle dem Kunden ab Herbst den Weg zum regionalen Erzeugnis weisen. Aktuell würden die Vergabekriterien und Maßnahmen gemeinsam mit den Erzeugern und Verarbeitern entwickelt, so Weinbrecht weiter.
In Bayern einmalig ist das besondere Engagement des Landkreises Bamberg auf diesem Gebiet. Zur Unterstützung der Regionalvermarktung wird der Landkreis gemeinsam mit der Stadt Bamberg eine breit angelegte Öffentlichkeitskampagne starten. Damit soll auf die vielfältigen Möglichkeiten regionaler Wirtschaftskreisläufe und deren Vorzüge hingewiesen werden.
Bei den Agenda 21-Aktiven der Stadt Hallstadt stießen die vorgestellten Planungen erwartungsgemäß auf positive Resonanz, denn bereits seit einigen Jahren engagieren sie sich für eine verbesserte Regionalvermarktung in ihrer Gemeinde. So wurde auch gleich überlegt, wie im Rahmen des Projektes neue Ideen umgesetzt werden könnten. "Wir sollten alle Direktvermarkter in Hallstadt im Mitteilungsblatt einmal vorstellen", regte zum Beispiel Heinrich Kestel, Sprecher des Arbeitskreises, an. Eine weitere Möglichkeit schlug Weinbrecht vor: "Fragen Sie bei den größeren Firmen in Hallstadt nach, ob auf deren Betriebsgelände die Direktvermarkter zumindest saisonale Ware wie Erdbeeren oder Spargel anbieten können. Damit erzielte die Regionalinitiative "Original Regional" im Nürnberger Raum tolle Erfolge".
Mancher Zuhörer zeigte sich trotz Zustimmung eher skeptisch, ob es denn auch in Zukunft noch ausreichend Kunden für die oft etwas teurere regionale Ware gäbe. Doch Brigitte Weinbrecht bleibt sehr optimistisch: "Wenn das Produkt von hoher Qualität ist und ansprechend präsentiert wird, ist der Verbraucher durchaus bereit, auch einen angemessenen Preis zu zahlen, wie die Erfahrungen in vielen anderen Regionalinitiativen zeigen".
Angeregt von den aufgezeigten Möglichkeiten und dem Landkreis-Programm will nun der Agenda 21-Arbeitskreis prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, die Direkt- und Regionalvermarktung in Hallstadt zu stärken.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg