Rettung vor den Messern
Die Mäharbeiten zur Heuernte sind im vollen Gange. Das endlich sonnige Wetter treibt auch im Landkreis Bamberg die Landwirte zur Eile. Aber es gibt auch Leidtragende. Leider kommt es immer wieder vor, dass viele Rehkitze, so berichtet Peter Thum von der Jagdbehörde des Landratsamtes, von den Mähwerken zerschnitten oder verstümmelt werden. Um solche Tiertragödien zu verhindern, bittet Thum die Landwirte, vor größeren Mähaktionen den Revierinhaber spätestens einen Tag vorher zu informieren. Dieser wird dann die Fläche mit seinem Hund absuchen und gefundene Jungtiere in Sicherheit bringen. Beim Mähen selbst sind "Wildretter" am Mähfahrzeug sinnvoll, z.B. pendelnde Gegenstände an einem Ausleger, die das sich ins Gras kauernde Wild aufschrecken.
Auch die richtige Mähtechnik kann Tiere retten: Bei der üblichen Mähtechnik "von außen nach innen" können die Tiere nicht flüchten. Der bessere Weg ist das Mähen "von innen nach außen". Dazu fährt der Landwirt zuerst in die Mitte der Fläche und mäht dann nach außen. Hier flüchtet das Wild nicht wie bei der hergebrachten Methode in einen immer kleiner werdenden Kessel, sondern kann sich nach außen in Sicherheit bringen.
Auch die richtige Mähtechnik kann Tiere retten: Bei der üblichen Mähtechnik "von außen nach innen" können die Tiere nicht flüchten. Der bessere Weg ist das Mähen "von innen nach außen". Dazu fährt der Landwirt zuerst in die Mitte der Fläche und mäht dann nach außen. Hier flüchtet das Wild nicht wie bei der hergebrachten Methode in einen immer kleiner werdenden Kessel, sondern kann sich nach außen in Sicherheit bringen.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg