Schwangerenberatung für junge Migrantinnen
Schülerinnen der Übergangsklassen der Trimbergschule und der Volksschule Gaustadt waren Zielgruppe von Gesprächen der Schwangerenberatungsstelle am Landratsamt Bamberg. Ziel war es, Jugendlichen mit Migrantenhintergrund die Hilfssysteme in Deutschland – hier speziell die Schwangerenberatung – näher zu bringen. Darunter waren sehr viele Mädchen aus den GUS-Staaten, aber auch aus dem Kongo, dem Iran, Rumänien, Vietnam u. a.
Die Anregung dazu kam von Viktoria Petrenko, die in der "Kontaktstelle für russische Migranten" arbeitet. Sie hat dabei regelmäßigen Kontakt zu Übergangsklassen und ist mit den besonderen Problemen der Jugendlichen vertraut. Während der Unterrichtseinheit war sie dabei und übersetzte für die Mädchen aus den GUS-Staaten nicht nur, was Maria Reichenberger-Mathes von der Schwangerenberatungsstelle erläuterte, sondern machte vieles auch anhand von kulturspezifischen Erklärungen für die Mädchen verständlicher.
Die angesprochenen Themen waren je nach Jahrgangsstufe unterschiedlich und mit den Lehrkräften abgesprochen: In der 7./8. Klasse ging es um körperliche und seelische Veränderungen in der Pubertät, um das Thema Menstruation und den ersten Frauenarztbesuch.
Die 9. Klassen beschäftigten sich mit Geschlechtskrankheiten im Allgemeinen und den Übertragungswegen von Aids/HIV im Besonderen - gerade in den GUS-Staaten ein großes Problem. Selbstverständlich wurde auch darüber gesprochen, wie man all das "verhüten" kann.
In allen Klassen wurde die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen mit ihren Angeboten vorgestellt. "Die Jugendlichen wissen nun, dass sie sich bei Fragen rund um Partnerschaft, Pubertät, Verhütung, Schwangerschaft, finanzielle Hilfen und Unterstützung rund um die Geburt an uns wenden können," berichtet Reichenberger-Mathes. "Für vorwiegend russisch sprechende Schülerinnen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Frau Petrenko zur Beratung hinzuzuziehen".
Die Kontaktstelle für russische Migranten, die durch Mittel des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gefördert wird, befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der staatlich anerkannten Schwangerenberatungsstelle am Landratsamt Bamberg im Posthochhaus, Ludwigstr. 25, Bamberg.
Die Anregung dazu kam von Viktoria Petrenko, die in der "Kontaktstelle für russische Migranten" arbeitet. Sie hat dabei regelmäßigen Kontakt zu Übergangsklassen und ist mit den besonderen Problemen der Jugendlichen vertraut. Während der Unterrichtseinheit war sie dabei und übersetzte für die Mädchen aus den GUS-Staaten nicht nur, was Maria Reichenberger-Mathes von der Schwangerenberatungsstelle erläuterte, sondern machte vieles auch anhand von kulturspezifischen Erklärungen für die Mädchen verständlicher.
Die angesprochenen Themen waren je nach Jahrgangsstufe unterschiedlich und mit den Lehrkräften abgesprochen: In der 7./8. Klasse ging es um körperliche und seelische Veränderungen in der Pubertät, um das Thema Menstruation und den ersten Frauenarztbesuch.
Die 9. Klassen beschäftigten sich mit Geschlechtskrankheiten im Allgemeinen und den Übertragungswegen von Aids/HIV im Besonderen - gerade in den GUS-Staaten ein großes Problem. Selbstverständlich wurde auch darüber gesprochen, wie man all das "verhüten" kann.
In allen Klassen wurde die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen mit ihren Angeboten vorgestellt. "Die Jugendlichen wissen nun, dass sie sich bei Fragen rund um Partnerschaft, Pubertät, Verhütung, Schwangerschaft, finanzielle Hilfen und Unterstützung rund um die Geburt an uns wenden können," berichtet Reichenberger-Mathes. "Für vorwiegend russisch sprechende Schülerinnen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Frau Petrenko zur Beratung hinzuzuziehen".
Die Kontaktstelle für russische Migranten, die durch Mittel des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge gefördert wird, befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft der staatlich anerkannten Schwangerenberatungsstelle am Landratsamt Bamberg im Posthochhaus, Ludwigstr. 25, Bamberg.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg