Stand der Planungen zum Landkreisjubiläum
Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren; denn der Landkreis Bamberg wird am 1. Oktober 2004 75 Jahre alt. Inzwischen stehen die einzelnen Veranstaltungen und Projekte zu diesem Anlass fest:
Um der Bevölkerung die gewaltige Aufbauleistung der vergangenen 75 Jahre deutlich zu machen, tragen derzeit die Kreisarchiv- und –heimatpfleger sowie verschiedene Mitarbeiter des Landratsamtes eine umfangreiche Ausstellung zusammen. Sie wird das Jahr 1929 in der Welt und das Leben in der Stadt und auf dem Land in jener Zeit näher beleuchten und auf die Veränderungen seither eingehen. Die Ausstellung findet statt im Bauernmuseum im Fischerhof, Frensdorf.
Sie wird am Freitag, 01. Oktober 2004, feierlich von Schulministerin Monika Hohlmeier eröffnet. "Wir verstehen unser Bauernmuseum nicht zuletzt als Angebot an unsere Schulen; deshalb wird es für sie auch ein museumspädagogisches Konzept zur Ausstellung geben", betont Landrat Dr. Denzler. Er freut sich sehr, dass er die Ministerin für die Eröffnung gewinnen konnte. "Dadurch wird der pädagogische Ansatz nochmals unterstrichen. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Saison auch viele Schulklassen begrüßen dürfen". Die Ausstellung wird 2004 vom 02. bis 31. Oktober und die gesamte Saison 2005 für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Begleitend dazu hat Kreisarchivpfleger Philipp Hümmer Vorträge mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus der Zeit um 1929 vorbereitet, die er – unterstützt mit modernster Technik – den Gemeinden des Landkreises oder auch für Besuchergruppen im Bauernmuseum anbieten will. Etliche Gemeinden haben bereits ihr Interesse bekundet.
Ein weiterer Höhepunkt ist der offizielle Festakt am Samstag Abend, 02. Oktober 2004, im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Dr. Karin Dengler-Schreiber wird kurz die Geschichte der Region bis 1929 Revue passieren lassen. Hauptredner ist Innenminister Dr. Günther Beckstein. Er wird näher auf den Landkreis und seine 75-jährige Geschichte eingehen. Einen kurzen Ausblick wird anschließend Landrat Dr. Günther Denzler wagen. An die Festreden schließt sich die erstmalige Verleihung der Verdienstmedaille des Landkreises an, deren Träger noch vom Kreistag zu bestimmen sind.
Am Sonntag schließlich werden sich die aktiven und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes zu einem geselligen Beisammensein am Bauernmuseum treffen. "Sie haben nicht unerheblichen Anteil an dem, was für den Landkreis erreicht wurde, das sollte uns eine gemeinsame Feierstunde wert sein", urteilt der Landrat im Einvernehmen mit dem Personalrat.
Was wäre eine Feier ohne Musik? Als besonderes Schmankerl wird derzeit eine CD produziert, die eine repräsentative Auswahl aus dem Musikschaffen in der Region präsentiert. Von den Bamberger Symphonikern bis zur Kreismusikschule, vom Laienchor über die Blaskapelle bis zum Liedermacher reihen sich die Stücke und Interpreten wie Perlen an einer Schnur. Das Besondere ist, dass es sich dabei nicht einfach um eine Musik-CD handelt. Statt dessen wird man von einer Moderation quasi an die Hand genommen und durch den Landkreis und seine Geschichte geführt. Die CD, die bestimmt auch eine nette Geschenk-Idee ist, wird ab Oktober erhältlich sein.
Außerdem wird im Laufe des Jubiläumsjahres eine Broschüre für Bürger und Neubürger erscheinen, die die Infrastruktur des Landkreises und der Gemeinden zusammenfassend vorstellt.
Der Bezirk Bamberg war am 1. Oktober 1929 aus der Zusammenlegung der Bezirke Bamberg I (Ost) und Bamberg II (West) entstanden. Anlass war u. a. der Tod des Leiters des Bezirkes Bamberg I, Gustav-Karl Freiherr von Crailsheim. Der bisherige Leiter des Bezirkes Bamberg II, Bezirksoberamtmann Paul Köttnitz, führte danach die Geschäfte der vereinigten Ämter als Amtsvorstand bis 1933. 1938 wurden die Bezirke in "Landkreise" umbenannt.
Um der Bevölkerung die gewaltige Aufbauleistung der vergangenen 75 Jahre deutlich zu machen, tragen derzeit die Kreisarchiv- und –heimatpfleger sowie verschiedene Mitarbeiter des Landratsamtes eine umfangreiche Ausstellung zusammen. Sie wird das Jahr 1929 in der Welt und das Leben in der Stadt und auf dem Land in jener Zeit näher beleuchten und auf die Veränderungen seither eingehen. Die Ausstellung findet statt im Bauernmuseum im Fischerhof, Frensdorf.
Sie wird am Freitag, 01. Oktober 2004, feierlich von Schulministerin Monika Hohlmeier eröffnet. "Wir verstehen unser Bauernmuseum nicht zuletzt als Angebot an unsere Schulen; deshalb wird es für sie auch ein museumspädagogisches Konzept zur Ausstellung geben", betont Landrat Dr. Denzler. Er freut sich sehr, dass er die Ministerin für die Eröffnung gewinnen konnte. "Dadurch wird der pädagogische Ansatz nochmals unterstrichen. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Saison auch viele Schulklassen begrüßen dürfen". Die Ausstellung wird 2004 vom 02. bis 31. Oktober und die gesamte Saison 2005 für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Begleitend dazu hat Kreisarchivpfleger Philipp Hümmer Vorträge mit unterschiedlichen Schwerpunkten aus der Zeit um 1929 vorbereitet, die er – unterstützt mit modernster Technik – den Gemeinden des Landkreises oder auch für Besuchergruppen im Bauernmuseum anbieten will. Etliche Gemeinden haben bereits ihr Interesse bekundet.
Ein weiterer Höhepunkt ist der offizielle Festakt am Samstag Abend, 02. Oktober 2004, im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Dr. Karin Dengler-Schreiber wird kurz die Geschichte der Region bis 1929 Revue passieren lassen. Hauptredner ist Innenminister Dr. Günther Beckstein. Er wird näher auf den Landkreis und seine 75-jährige Geschichte eingehen. Einen kurzen Ausblick wird anschließend Landrat Dr. Günther Denzler wagen. An die Festreden schließt sich die erstmalige Verleihung der Verdienstmedaille des Landkreises an, deren Träger noch vom Kreistag zu bestimmen sind.
Am Sonntag schließlich werden sich die aktiven und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes zu einem geselligen Beisammensein am Bauernmuseum treffen. "Sie haben nicht unerheblichen Anteil an dem, was für den Landkreis erreicht wurde, das sollte uns eine gemeinsame Feierstunde wert sein", urteilt der Landrat im Einvernehmen mit dem Personalrat.
Was wäre eine Feier ohne Musik? Als besonderes Schmankerl wird derzeit eine CD produziert, die eine repräsentative Auswahl aus dem Musikschaffen in der Region präsentiert. Von den Bamberger Symphonikern bis zur Kreismusikschule, vom Laienchor über die Blaskapelle bis zum Liedermacher reihen sich die Stücke und Interpreten wie Perlen an einer Schnur. Das Besondere ist, dass es sich dabei nicht einfach um eine Musik-CD handelt. Statt dessen wird man von einer Moderation quasi an die Hand genommen und durch den Landkreis und seine Geschichte geführt. Die CD, die bestimmt auch eine nette Geschenk-Idee ist, wird ab Oktober erhältlich sein.
Außerdem wird im Laufe des Jubiläumsjahres eine Broschüre für Bürger und Neubürger erscheinen, die die Infrastruktur des Landkreises und der Gemeinden zusammenfassend vorstellt.
Der Bezirk Bamberg war am 1. Oktober 1929 aus der Zusammenlegung der Bezirke Bamberg I (Ost) und Bamberg II (West) entstanden. Anlass war u. a. der Tod des Leiters des Bezirkes Bamberg I, Gustav-Karl Freiherr von Crailsheim. Der bisherige Leiter des Bezirkes Bamberg II, Bezirksoberamtmann Paul Köttnitz, führte danach die Geschäfte der vereinigten Ämter als Amtsvorstand bis 1933. 1938 wurden die Bezirke in "Landkreise" umbenannt.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg