Trotz Regen nicht ins Wasser gefallen

Selbst kühle Temperaturen und Regen konnten 140 Sportler nicht davon abhalten, beim 51. Schwimmfest des Kreisjugendringes Bamberg-Land im Ebracher Naturbad an den Start zu gehen. Startschuss zum letzten Sportfest der Saison gaben Ebrachs Bürgermeister Max-Dieter Schneider und der Vorsitzende des Kreisjugendrings, Hermann Adelhardt.

Den widrigen Wetterbedingungen stellten sich gleich zu Beginn die Brustschwimmer in den Altersgruppen Schüler C bis Aktiv mit ihrem Starter Maximilian Albart. Hierbei behauptete sich der SC Delphin Lichteneiche knapp mit vier Siegen vor dem SV Waizendorf (3) und dem TSV Hirschaid (2). Jeweils einen Sieg hefteten sich der TSV Aschbach, der TSV Breitengüßbach und der SC Ebrach an ihre Fahnen.

In der schnellsten Schwimmart Kraul drehten die Waizendorfer den Spieß um und hatten bei sechs Entscheidungen die Nase vorne, gefolgt vom SC Delphin Lichteneiche und dem TSV Hirschaid mit jeweils drei Siegen. Der Heimverein SC Ebrach konnte hier ebenfalls einen ersten Platz verbuchen.

In der Altersklasse der männlichen Aktiven traten unter den Anfeuerungsrufen der Zuschauer mit Bernhard und Marco Wanek Vater und Sohn gegeneinander an, wobei der Vater zwei Mal deutlich die Segel gegen den Junior streichen musste. Prominente Unterstützung erfuhren die beiden hierbei vom ehemaligen Fußball-Nationalspieler Roberto Hilbert. Der in Lichteneiche wohnhafte Profi-Kicker gab dem Verein die nötige Motivation.

Bei den abschließenden Staffeln teilten sich der TSV Hirschaid, der SC Lichteneiche, der SV Waizendorf mit je zwei Siegen den Sieg. Auch in dieser Disziplin erschwamm sich der SC Ebrach einen Erfolg.

Mit Edelmetall in Gold, Silber und Bronze sowie Pokalen und Urkunden belohnte der KJR bei der Siegerehrung durch Matthias Hofmann, Marina Tabernaus und Tobias Chalupka die Erstplatzierten. Der Dank des Vorstandes des Kreisjugendringes ging am Ende an die beiden Bademeister Erich Kolesis und Oliver Becker für die tadellose Vorbereitung im Vorfeld der Veranstaltung als auch an Simone und Anna-Lena Chalupka, Nadja Schweigert und Dieter Nagel im Wettkampfbüro.