Veranstaltung "Informieren - Investieren: im Wirtschaftsraum Bamberg" großer Erfolg
Tag der Wirtschaft am 2. Februar 2004 verdeutlicht - Wirtschaftsraum Bamberg ist Lokomotive für Oberfranken
Unter dem Motto "Informieren - Investieren: im Wirtschaftsraum Bamberg" hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie zusammen mit den Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg einen Tag der Wirtschaft im Bamberger Hotel Residenzschloss veranstaltet. Wirtschaftsstaatssekretär Hans Spitzner, Oberbürgermeister Herbert Lauer und Landrat Dr. Günther Denzler begrüßten die über 230 Vertreter aus der regionalen Wirtschaft. Die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen übertraf alle Erwartungen. Die hohe Resonanz zeigt nicht nur Attraktivität der Veranstaltung, sondern ist auch als Ausdruck eines prosperierenden Wirtschaftsraums zu werten. Nach Ansicht von Staatssekretär Spitzner zeigt dies auch das mittelstandsfreundliche Klima in Stadt und Landkreis Bamberg. Er verwies vor allem auf den sich weiter verschärfenden internationalen Technologiewettbewerb. Forschung und Entwicklung werden noch mehr als heute zur Voraussetzung von Markterfolgen.
Zusammen mit Vertretern des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, Invest-in-Bavaria, Bayern International, Bayern Innovativ, Bayern Kapital und Vertretern der Regierung von Oberfranken, der IHK, HWK, LfA, der lokalen Kreditinstitute, der Universität Bamberg sowie der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg bestand für die Unternehmer die Möglichkeit, sich in den drei parallel stattfindenden Workshops "Kooperationen und Technologie", "Betriebsübergabe" und "Betriebserweiterung/Neue Märkte" über aktuelle Tendenzen und zukunftsgerichtete Perspektiven zu informieren und diskutieren. Selten sind in so konzentrierter Form derart vielfältige Informationen gebündelt angeboten worden.
Der Workshop "Betriebserweiterung/Neue Märkte" wurde dabei am meisten nachgefragt. Die Wirtschaft steht an einem entscheidenden Punkt: Viele Branchen, wie zum Beispiel die Automobilindustrie, sind von grundlegenden strategischen und technologischen Veränderungen betroffen. Die Auswirkungen auf die hier ansässigen Automobilzulieferbetriebe der zweiten und dritten Ebene sind in ihrer vollen Tragweite noch nicht absehbar. Zum anderen steht in wenigen Monaten die EU-Osterweiterung an, von der gerade die oberfränkische Wirtschaft tangiert sein wird - positiv wie negativ. Der Leiter des Referats Invest-in-Bavaria beim Bayerischen Wirtschaftsministerium stellte zusammen mit einer Vertreterin von Bayern International insbesondere die Auslandsaktivitäten des Freistaates vor und zeigte Möglichkeiten für Unternehmen auf, sich an diesen aktiv zu beteiligen.
Der zweite Workshop widmete sich dem Themenfeld "Betriebsübergabe": Bei ca. 300.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland steht in den kommenden fünf Jahren eine Betriebsübergabe an, meist aus Altersgründen. Experten rechnen damit, dass weniger als 50% dieser Betriebe innerhalb der Familie übertragen werden. In fast 30% der Fälle wird mit der Stilllegung der Unternehmen gerechnet, da es keinen Nachfolger gibt. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Betriebsübergabe ein heikles Thema ist, das nicht nur rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte hat, sondern vor allem auch im zwischenmenschlichen Bereich Probleme bereitet und daher von langer Hand vorbereitet werden sollte. Eine externe Beratung ist in jedem Fall empfehlenswert.
Schließlich diskutierten Unternehmer zusammen mit Vertretern der Sparkasse, den Wirtschaftsförderern des Landkreises und der Regierung, der IHK und HWK, des Kompetenzzentrums Neue Materialien, Bayern Innovativ sowie der Universität Bamberg im Workshop "Kooperationen und Technologie" über die Chance, ertragreiches Wachstum durch Kooperationsnetzwerke anzustoßen und langfristig abzusichern. Um international bestehen zu können, muss die Wirtschaft der Konkurrenz aus Niedriglohnländern Innovationen entgegensetzen, Innovationen aus den Bereichen neuartige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Hierfür müssen neue Technologien in vielfältiger Weise strategisch genutzt werden. Dies kann durch Kooperationen erreicht werden. Langjährige wissenschaftliche Untersuchungen zu lokalen Netzwerken haben gezeigt: Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen überholen die Langsamen. Und als besonders schnell können sich kleine Unternehmen erweisen, die nicht isoliert auftreten, sondern als Teil eines lokalen Produktionssystems von Gütern, das sich aus einer Vielzahl von spezialisierten Firmen zusammensetzt.
Nach den einstündigen Workshops nahmen die Unternehmer die Gelegenheit wahr, sich Informationen an den aufgebauten Ständen einzuholen und Kontakte zu anderen Unternehmern zu knüpfen.
Unter dem Motto "Informieren - Investieren: im Wirtschaftsraum Bamberg" hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie zusammen mit den Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg einen Tag der Wirtschaft im Bamberger Hotel Residenzschloss veranstaltet. Wirtschaftsstaatssekretär Hans Spitzner, Oberbürgermeister Herbert Lauer und Landrat Dr. Günther Denzler begrüßten die über 230 Vertreter aus der regionalen Wirtschaft. Die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen übertraf alle Erwartungen. Die hohe Resonanz zeigt nicht nur Attraktivität der Veranstaltung, sondern ist auch als Ausdruck eines prosperierenden Wirtschaftsraums zu werten. Nach Ansicht von Staatssekretär Spitzner zeigt dies auch das mittelstandsfreundliche Klima in Stadt und Landkreis Bamberg. Er verwies vor allem auf den sich weiter verschärfenden internationalen Technologiewettbewerb. Forschung und Entwicklung werden noch mehr als heute zur Voraussetzung von Markterfolgen.
Zusammen mit Vertretern des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, Invest-in-Bavaria, Bayern International, Bayern Innovativ, Bayern Kapital und Vertretern der Regierung von Oberfranken, der IHK, HWK, LfA, der lokalen Kreditinstitute, der Universität Bamberg sowie der Wirtschaftsförderungen von Stadt und Landkreis Bamberg bestand für die Unternehmer die Möglichkeit, sich in den drei parallel stattfindenden Workshops "Kooperationen und Technologie", "Betriebsübergabe" und "Betriebserweiterung/Neue Märkte" über aktuelle Tendenzen und zukunftsgerichtete Perspektiven zu informieren und diskutieren. Selten sind in so konzentrierter Form derart vielfältige Informationen gebündelt angeboten worden.
Der Workshop "Betriebserweiterung/Neue Märkte" wurde dabei am meisten nachgefragt. Die Wirtschaft steht an einem entscheidenden Punkt: Viele Branchen, wie zum Beispiel die Automobilindustrie, sind von grundlegenden strategischen und technologischen Veränderungen betroffen. Die Auswirkungen auf die hier ansässigen Automobilzulieferbetriebe der zweiten und dritten Ebene sind in ihrer vollen Tragweite noch nicht absehbar. Zum anderen steht in wenigen Monaten die EU-Osterweiterung an, von der gerade die oberfränkische Wirtschaft tangiert sein wird - positiv wie negativ. Der Leiter des Referats Invest-in-Bavaria beim Bayerischen Wirtschaftsministerium stellte zusammen mit einer Vertreterin von Bayern International insbesondere die Auslandsaktivitäten des Freistaates vor und zeigte Möglichkeiten für Unternehmen auf, sich an diesen aktiv zu beteiligen.
Der zweite Workshop widmete sich dem Themenfeld "Betriebsübergabe": Bei ca. 300.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland steht in den kommenden fünf Jahren eine Betriebsübergabe an, meist aus Altersgründen. Experten rechnen damit, dass weniger als 50% dieser Betriebe innerhalb der Familie übertragen werden. In fast 30% der Fälle wird mit der Stilllegung der Unternehmen gerechnet, da es keinen Nachfolger gibt. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Betriebsübergabe ein heikles Thema ist, das nicht nur rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte hat, sondern vor allem auch im zwischenmenschlichen Bereich Probleme bereitet und daher von langer Hand vorbereitet werden sollte. Eine externe Beratung ist in jedem Fall empfehlenswert.
Schließlich diskutierten Unternehmer zusammen mit Vertretern der Sparkasse, den Wirtschaftsförderern des Landkreises und der Regierung, der IHK und HWK, des Kompetenzzentrums Neue Materialien, Bayern Innovativ sowie der Universität Bamberg im Workshop "Kooperationen und Technologie" über die Chance, ertragreiches Wachstum durch Kooperationsnetzwerke anzustoßen und langfristig abzusichern. Um international bestehen zu können, muss die Wirtschaft der Konkurrenz aus Niedriglohnländern Innovationen entgegensetzen, Innovationen aus den Bereichen neuartige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Hierfür müssen neue Technologien in vielfältiger Weise strategisch genutzt werden. Dies kann durch Kooperationen erreicht werden. Langjährige wissenschaftliche Untersuchungen zu lokalen Netzwerken haben gezeigt: Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen überholen die Langsamen. Und als besonders schnell können sich kleine Unternehmen erweisen, die nicht isoliert auftreten, sondern als Teil eines lokalen Produktionssystems von Gütern, das sich aus einer Vielzahl von spezialisierten Firmen zusammensetzt.
Nach den einstündigen Workshops nahmen die Unternehmer die Gelegenheit wahr, sich Informationen an den aufgebauten Ständen einzuholen und Kontakte zu anderen Unternehmern zu knüpfen.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg