Umsteigen heißt Einsteigen
Mit dem Slogan "Is okay!" stellt das Landratsamt interessante Verbessungen im ÖPNV-Busstreckennetz zum Fahrplanwechsel am 2. Februar 2003 vor.
Ab 2. Februar wird die Alternative zum eigenen Auto noch attraktiver. Landrat Dr. Günther Denzler stellte jetzt die Neuerungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vor, die das bestehende dichte Netz an Busverbindungen im Landkreis Bamberg und in der Stadt Bamberg abrunden sollen.
Im Detail wurde mit einer Abendlinie nach Scheßlitz, die am Bahnhof in Bamberg um 20:30 Uhr über Hallstadt, Gundelsheim und Memmelsdorf nach Scheßlitz führt und einer neuen Ringlinie Bamberg-Hallstadt-Bischberg-Trabelsdorf-Priesendorf-Lisberg-Walsdorf-Stegaurach-Bamberg, die zweimal jeweils werktags verkehrt, das Angebot erweitert. Profitiert hat auch die Strecke von und nach Pommersfelden, die mit einer zusätzlichen Fahrt werktags um 10:00 Uhr Richtung Bamberg und weiteren Fahrten an Samstagen und Sonntagen die Mobilität deutlich erhöhen. Nach Ebrach wurde die Ergänzung mit einer neuen Linienführung über Schlüsselfeld und zusätzlichen Fahrten auf der bisherigen Hauptstrecke am Wochenende in die Tat umgesetzt. Die Gemeinde Pettstadt ist auch von der Fahrplanerweiterung betroffen, dort gibt es nun die Möglichkeit, in Bamberg um 15 Uhr Richtung Pettstadt aufzubrechen. In der Schülerverkehrszeitlage ist zukünftig auch Seußling an das ÖPNV-Netz angebunden.
Ausschlaggebend für die vom Landratsamt finanziell geförderten Maßnahmen waren ein Stärken-Schwächen-Profil und Verkehrsstudien, die einen interessanten Markt für den ÖPNV zeigen. Durch die Ergänzungen im Fahrplan bzw. alternative Streckenführungen kann nun eine optimalere Anbindung des Umlandes an die Stadt Bamberg erfolgen.
Von den Neuerungen profitieren neben Berufspendlern auch all diejenigen, die stressfrei ohne eigenes Auto Besorgungen erledigen wollen oder Freizeitangebote nutzen wollen. Denn Einkäufe und Fahrten zur Arbeit werden immer noch viel zu stark mit dem Auto in Verbindung gebracht. Laut Landrat Dr. Denzler ist der ÖPNV durchaus leistungsfähig genug, dass eigene Auto bzw. den Zweitwagen überflüssig zu machen. Mit einem kleinen Rechenbeispiel werden diese Vorteile deutlich: kostet laut ADAC ein Mittelklassewagen je km ca. 32 Cent inkl. der mit der Fahrzeughaltung verbundenen Nebenkosten, fahren Sie mit dem Bus deutlich günstiger. Denn dort kosten beispielsweise 15 km nur 2,80 EUR - das Auto ist somit bereits nach weniger als 9 km aus dem Rennen. Günstige Monatskarten oder Familienausweise sorgen darüber hinaus für Mobilität für die ganze Familie bei geringem Geldaufwand im Vergleich zum eigenen Auto.
Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist dabei nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, auch wenn alleine dieser Vorteil ein Umdenken in Gang setzen kann. Die entspannte Fortbewegung stellt einen echten Zeitgewinn dar. Wer mit dem Bus unterwegs ist, kann bequem noch den FT oder ein Buch lesen oder sich nach einem anstrengenden Arbeitstag etwas zurücklehnen und ausruhen. Die steigende Anzahl von Unfällen unter Berufspendlern ist sicher ein wichtiges Argument bei der Entscheidung, die gute Infrastruktur des ÖPNV zu nutzen.
Familienausflüge ohne Stress, Fahrten mit den Freunden zu einer der vielen Brauereigaststätten ohne Führerscheinrisiko oder Besorgungen in der Innenstadt ohne Parkplatzsuche bekommen mit den Verbesserungen im neuen Fahrplan ordentlich Rückenwind. "Es ist immer noch angenehmer, neben Menschen in einem Fahrzeug zu sitzen, als sich jeden Morgen über die vielen Autos vor dem eigenen aufzuregen.", so Landrat Dr. Günther Denzler.
Der neue Fahrplan tritt am 2. Februar in Kraft. Weitere Infos sowie alle Strecken und Fahrzeiten sind im Internet unter www.landkreis-bamberg.de verfügbar. Eine Hotline im Landratsamt klärt Fragen zum Fahrplan unter der Telefonnummer (0951) 85-191 oder 85-190 während der regulären Arbeitszeiten.
Ab 2. Februar wird die Alternative zum eigenen Auto noch attraktiver. Landrat Dr. Günther Denzler stellte jetzt die Neuerungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vor, die das bestehende dichte Netz an Busverbindungen im Landkreis Bamberg und in der Stadt Bamberg abrunden sollen.
Im Detail wurde mit einer Abendlinie nach Scheßlitz, die am Bahnhof in Bamberg um 20:30 Uhr über Hallstadt, Gundelsheim und Memmelsdorf nach Scheßlitz führt und einer neuen Ringlinie Bamberg-Hallstadt-Bischberg-Trabelsdorf-Priesendorf-Lisberg-Walsdorf-Stegaurach-Bamberg, die zweimal jeweils werktags verkehrt, das Angebot erweitert. Profitiert hat auch die Strecke von und nach Pommersfelden, die mit einer zusätzlichen Fahrt werktags um 10:00 Uhr Richtung Bamberg und weiteren Fahrten an Samstagen und Sonntagen die Mobilität deutlich erhöhen. Nach Ebrach wurde die Ergänzung mit einer neuen Linienführung über Schlüsselfeld und zusätzlichen Fahrten auf der bisherigen Hauptstrecke am Wochenende in die Tat umgesetzt. Die Gemeinde Pettstadt ist auch von der Fahrplanerweiterung betroffen, dort gibt es nun die Möglichkeit, in Bamberg um 15 Uhr Richtung Pettstadt aufzubrechen. In der Schülerverkehrszeitlage ist zukünftig auch Seußling an das ÖPNV-Netz angebunden.
Ausschlaggebend für die vom Landratsamt finanziell geförderten Maßnahmen waren ein Stärken-Schwächen-Profil und Verkehrsstudien, die einen interessanten Markt für den ÖPNV zeigen. Durch die Ergänzungen im Fahrplan bzw. alternative Streckenführungen kann nun eine optimalere Anbindung des Umlandes an die Stadt Bamberg erfolgen.
Von den Neuerungen profitieren neben Berufspendlern auch all diejenigen, die stressfrei ohne eigenes Auto Besorgungen erledigen wollen oder Freizeitangebote nutzen wollen. Denn Einkäufe und Fahrten zur Arbeit werden immer noch viel zu stark mit dem Auto in Verbindung gebracht. Laut Landrat Dr. Denzler ist der ÖPNV durchaus leistungsfähig genug, dass eigene Auto bzw. den Zweitwagen überflüssig zu machen. Mit einem kleinen Rechenbeispiel werden diese Vorteile deutlich: kostet laut ADAC ein Mittelklassewagen je km ca. 32 Cent inkl. der mit der Fahrzeughaltung verbundenen Nebenkosten, fahren Sie mit dem Bus deutlich günstiger. Denn dort kosten beispielsweise 15 km nur 2,80 EUR - das Auto ist somit bereits nach weniger als 9 km aus dem Rennen. Günstige Monatskarten oder Familienausweise sorgen darüber hinaus für Mobilität für die ganze Familie bei geringem Geldaufwand im Vergleich zum eigenen Auto.
Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist dabei nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, auch wenn alleine dieser Vorteil ein Umdenken in Gang setzen kann. Die entspannte Fortbewegung stellt einen echten Zeitgewinn dar. Wer mit dem Bus unterwegs ist, kann bequem noch den FT oder ein Buch lesen oder sich nach einem anstrengenden Arbeitstag etwas zurücklehnen und ausruhen. Die steigende Anzahl von Unfällen unter Berufspendlern ist sicher ein wichtiges Argument bei der Entscheidung, die gute Infrastruktur des ÖPNV zu nutzen.
Familienausflüge ohne Stress, Fahrten mit den Freunden zu einer der vielen Brauereigaststätten ohne Führerscheinrisiko oder Besorgungen in der Innenstadt ohne Parkplatzsuche bekommen mit den Verbesserungen im neuen Fahrplan ordentlich Rückenwind. "Es ist immer noch angenehmer, neben Menschen in einem Fahrzeug zu sitzen, als sich jeden Morgen über die vielen Autos vor dem eigenen aufzuregen.", so Landrat Dr. Günther Denzler.
Der neue Fahrplan tritt am 2. Februar in Kraft. Weitere Infos sowie alle Strecken und Fahrzeiten sind im Internet unter www.landkreis-bamberg.de verfügbar. Eine Hotline im Landratsamt klärt Fragen zum Fahrplan unter der Telefonnummer (0951) 85-191 oder 85-190 während der regulären Arbeitszeiten.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg