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02.12.2021

THW Bayern: Über 2.000 Einsatzstunden im Kampf gegen die Pandemie

Seit über einem Jahr unterstützt Marion Schneider-Helmschrott als ehrenamtliche THW-Kraft die Kontaktnachverfolgung im Gesundheitsamt Bamberg.

Die Kontaktnachverfolgung stellt in der Corona-Pandemie ein wichtiges Instrument zur Reduzierung der Infektionszahlen dar. Steigende Inzidenzen bringen jedoch auch einen enormen Arbeitsaufwuchs in den Gesundheitsämtern mit sich. Schon in den ersten Monaten der Pandemie hat daher das THW in Bayern ehrenamtliche Unterstützungskräfte für die Kontaktnachverfolgung entsandt. Eine von ihnen ist Marion Schneider-Helmschrott aus dem THW Ortsverband Bamberg. Im Dezember 2020 hat sie ihren Dienst im Gesundheitsamt aufgenommen - geplant zunächst für einige Wochen. Doch die Entwicklung der Corona-Lage sowie der hohe Personalbedarf sorgten dafür, dass aus einigen Wochen mittlerweile ein Jahr geworden ist. Ein Jahr indem sie tief in die Materie eingetaucht ist und mittlerweile selbstständig den Vollzug des Infektionsschutzgesetzes ausübt. Dabei sind nicht nur fachliche Kenntnisse notwendig. Auch Empathie, Einfühlungsvermögen und ein gewisser Weitblick sind für diese Aufgaben erforderlich. Schließlich müssen die unterschiedlichsten Personen kontaktiert werden - und auf alle gilt es individuell einzugehen. Frau Dr. med. Susanne Paulmann, Leiterin Gesundheitsamt Bamberg und ihr Stellvertreter, Herr Lothar Riemer zeigen sich begeistert und dankbar von der fortdauernden Unterstützung. Nicht zuletzt, weil die THWlerin eine konstante Unterstützung darstellt und inzwischen auch viele weitere Aushilfskräfte einarbeiten konnte. Auch über den Jahreswechsel hinaus wird die THW-Unterstützung im Gesundheitsamt Bamberg fortgesetzt. Die THW Regionalstelle Bamberg und der THW Ortsverband Bamberg sind stolz, dass durch diese langfristige Unterstützung ein Beitrag zur Pandemiebekämpfung in der Region Bamberg geleistet werden kann.

Textquelle:

THW in der Pandemie

THW Landesverband Bayern
Nancy Seliger
Telefon: 09544/ 98604-41

Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg