Urkundenübergabe - Großer Preis des Mittelstandes 2017
Der Große Preis des Mittelstandes, der bereits zum 23. Mal vergeben wird, zeichnet Unternehmen und Institutionen aus, die sich in den fünf Wettbewerbskriterien Wachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen, Innovation, Vertrieb und Engagement für die Region besonders verdient gemacht haben. Voraussetzung ist eine Nominierung, die - wie schon in den Jahren zuvor - auch von der Wirtschaftsförderung vorgenommen wird. Von 23 Unternehmen, die aus dem Landkreis insgesamt nominiert waren, haben fünf die nächste Wettbewerbsstufe - die Jurystufe - erreicht. Diese Woche bekamen bei der Fa. Lamm in Buttenheim folgende Unternehmen die Urkunde überreicht: Centron GmbH (Hallstadt), Lamm GmbH (Buttenheim), SCHUSTER Beflockungstechnik GmbH & CO.KG (Burgebrach), Telesys Kommunikationstechnik GmbH (Breitengüßbach) sowie MORELO Reisemobile GmbH (Schlüsselfeld).
„Der Landkreis Bamberg ist ein Gewinnerlandkreis. Ausschlaggebend hierfür sind unsere Unternehmen“, sagt Landrat Johann Kalb. „Die Nominierungen sehe ich als Wertschätzung und Dank für dieses Engagement“.
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg hat ebenfalls bereits zum fünften Mal in der Rubrik „Kommune des Jahres“ die Jurystufe erreicht. Hiermit würdigt die Stiftung das vielfältige Engagement der Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg als Ansprechpartner für „ihre“ Unternehmen. „Die Unternehmensbefragung 2017 hat verdeutlicht, dass unsere Wirtschaftsförderung eine hervorragende Arbeit leistet und ein offenes Ohr für unsere Unternehmen hat. Die heutige Auszeichnung sehe ich auch als Ausdruck dieser Zufriedenheit“, fügt Landrat Kalb nicht ohne Stolz hinzu.
Die Oskar-Patzelt-Stiftung vergibt den „Großen Preis des Mittelstandes“ seit 1994 und zeichnet damit Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel und Handwerk für ihr besonderes unternehmerisches Engagement aus. Er gilt als die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung in Deutschland. Als einziger Wirtschaftspreis betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes" nicht nur Zahlen, Innovationen oder Arbeitsplätze, sondern das Unternehmen als Ganzes, in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft.
Dabei werden Kommunen und Verbände, Institutionen und Firmen aufgefordert, hervorragende mittelständische Unternehmen zu nominieren. Darüber hinaus werden Sonderpreise ausgelobt, u. a. für die „Kommune des Jahres“.
Von ursprünglich 4.923 Wettbewerbern haben es in diesem Jahr deutschlandweit 839 (davon 204 in Bayern) in die zweite Wettbewerbsebene – die Jurystufe – geschafft.