Am 24. Oktober 2025 fand der feierliche Spatenstich für das bedeutende Bauprojekt südlich von Altendorf statt.

Dieser symbolträchtige Moment markierte den offiziellen Startschuss für die umfangreichen Bauarbeiten, die in den kommenden Jahren die Verkehrssituation in der Region verbessern werden.

Bei der Feierlichkeit waren unter anderem der Bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, Landrat Johann Kalb (Landkreis Bamberg) sowie die Bürgermeister der Gemeinden Altendorf, Herr Karl-Heinz Wagner, und Buttenheim, Herr Johannes Schuberth (zweiter Bürgermeister) anwesend. Gemeinsam griffen sie zum Spaten, um den Beginn der Bauarbeiten zu feiern und ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Region zu setzen.

Staatsminister Bernreiter sagte: „Das Bauprojekt ist der letzte Mosaikstein, mit dem wir die Verlegung der Staatsstraße 2260 südlich von Altendorf vollenden. Die Kosten für diesen letzten Abschnitt übernimmt der Freistaat komplett: Das sind rund vier Millionen Euro direkt in die Region. Solche Investitionen in unsere Straßen sind essenziell für eine verlässliche und leistungsfähige Infrastruktur – insbesondere in den ländlichen Regionen.“

„Die neue Auffahrt auf die Autobahn schafft erhebliches Entwicklungspotenzial für die gesamte Region. Und er entlastet unsere südlichen Landkreisgemeinden. Das ist die beste Lösung für unsere Bürgerschaft und die Wirtschaft. “ Landrat Johann Kalb ist dem Freistaat Bayern, der Regierung von Oberfranken und dem staatlichen Bauamt Bamberg sehr dankbar, dass diese Forderung des Landkreises Bamberg an diesem Verkehrsknotenpunkt verwirklicht wird. Zuvor waren dort bereits ein neuer Kreisverkehr und eine neue Bahnüberführung südlich von Altendorf entstanden.

Das Staatliche Bauamt Bamberg hat Anfang Oktober mit den ersten Leitungsarbeiten sowie den Erdarbeiten zur Verlegung der Staatsstraße 2260 begonnen. Ziel ist es, in den nächsten zwei Jahren eine neue Umgehung im Süden von Altendorf zu errichten, die direkt an die Autobahn A 73 angebunden wird. Dieser wichtige Schritt soll die Ortsdurchfahrt vom Schwerverkehr entlasten und die Anbindung an die Autobahn deutlich verbessern. Im Rahmen des Projekts wird auch die Anschlussstelle Buttenheim der A 73 umgebaut, um den Verkehrsfluss zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.

Der feierliche Spatenstich unterstrich die Bedeutung dieses Infrastrukturprojekts für die Region. Im Zuge der Bauarbeiten werden zwei neue Kreisverkehre aus Beton errichtet, um den Verkehr sicher und leistungsfähig zu führen.

Die Erdarbeiten in diesem Jahr liegen außerhalb der bestehenden Straßen, sodass nur geringfügige Beeinträchtigungen auf der Staatsstraße 2260 zu erwarten sind.

Der Bauzeitenplan sieht vor, dass die eigentlichen Straßenbauarbeiten im Frühjahr 2026 beginnen. Mit diesem Lückenschluss wird eine nachhaltige Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in der Region erreicht, die die Ortsdurchfahrt Altendorf sowohl vom Schwerverkehr als auch vom lokalen Verkehr deutlich entlastet und die Anschlussstelle Buttenheim künftig auch aus Richtung Westen erreichbar macht.

Karte: Umbau der Anschlussstelle Buttenheim zur A 73 und Lückenschluss nach Westen © Staatliches Bauamt Bamberg