Regionalinitiative vor der ersten Umsetzung
Sehr erfolgreich verlief das letzte Treffen des Agenda 21 - Arbeitskreises "Regionalvermarktung" des Landkreises Bamberg in Buttenheim. "Gemeinsam haben wir die Grundsätze der zukünftigen Regionalagentur Bamberg und des regionalen Gütesiegels formuliert und uns auf die Produktionskriterien für Lebensmittel geeinigt", fasste Brigitte Weinbrecht, Projektleiterin im Landratsamt Bamberg, die zentralen Ergebnisse der Sitzung zusammen. Somit seien weitere wichtige Voraussetzungen für den Aufbau einer professionellen Vermarktungsstruktur in Stadt und Landkreis Bamberg geschaffen worden.
Auch Ludwig Hofmann, Leiter des Sachgebietes Umweltschutz im Landratsamt, zeigte sich zufrieden: "Nun können wir aktiv auf Erzeuger und Verarbeiter regionaler Lebensmittel zugehen. Wir rechnen damit, dass noch im Spätsommer die ersten Direktvermarkter mit dem neuen Gütesiegel "Region Bamberg – weil´s mich überzeugt" ausgezeichnet werden können." Damit werde der Startschuss für eine Kampagne gegeben, die bei Verbrauchern, Wirtschaft und Politik für nachhaltiges regionales Handeln werben soll.
Wie Weinbrecht betonte, sei dabei das Engagement des Landkreises Bamberg in Bayern einmalig. "Der Landkreis Bamberg investiert trotz schmaler Finanzdecke bewusst in die nachhaltige Regionalentwicklung. Er setzt damit ein positives Zeichen gegen den allgemeinen Trend. Statt zu jammern sollen sich möglichst viele Kräfte gemeinsam für eine starke Region einsetzen. Das kommt den Bewohnern, der heimischen Landwirtschaft und dem mittelständischen Handwerk gleichermaßen zu Gute. Den Anfang machen die regionalen Lebensmittel, doch die Einbindung von Handwerk und Dienstleistung soll bald folgen", beschreibt Weinbrecht die Grundidee der Regionalkampagne.
Bei der Diskussion um die Kriterien waren sich alle einig, dass die Rohstoffe soweit wie möglich aus der Region stammen sollten. Schließlich handele es sich um ein regionales Gütesiegel, das den Verbrauchern den Weg zu Produkten weisen soll, die vor Ort aus heimischen Rohstoffen produziert wurden, so die Arbeitskreisteilnehmer. Ein weiteres wichtiges Merkmal sei der Verzicht auf Gentechnik. Da seien die Verbraucher in besonderem Maße sensibilisiert.
Grundsätze und Kriterien des Projektes stimmen weitgehend mit denen der Partnerinitiative "Original Regional" des Vereins "Die Region Nürnberg e. V." überein. Das hat große Vorteile, denn so können etwa der gleiche Logistiker zum Einsatz kommen oder Produkte zur notwendigen Sortimentsabrundung über die Projektgrenzen hinweg ausgetauscht werden.
Neben der Direktvermarktung soll die Vermarktung der regionalen Erzeugnisse im Lebensmitteleinzelhandel forciert werden. Andrea Zorn, Projektmanagerin bei Original Regional, berichtete den Zuhörern, wie in ihrer Initiative mittlerweile über siebzig sogenannte Regionaltheken in unterschiedlichen Supermarkt-Filialen erfolgreich betrieben werden. "Besonders wichtig ist dabei die Kommunikation zwischen Anbietern und Marktleitung, den Erzeugern untereinander und zwischen Produzenten und Verbrauchern, betonte Zorn. "Hohe Produktqualität, gute Werbung und intensive Betreuung sind die Schlüsselfaktoren für den Erfolg unserer Regionaltheken". Andrea Zorn hatte auch gleich einige Erzeuger und einen Logistiker mitgebracht. Die Aktiven aus Stadt und Landkreis Bamberg erfuhren so wichtige Informationen direkt aus erster Hand.
Im Moment werde noch an den Vergabemodalitäten gearbeitet. Man hoffe aber, ab August mit der Vergabe beginnen zu können, teilte Weinbrecht mit. Erzeuger und Verarbeiter von regionalen Lebensmitteln, die an einem gemeinsamen regionalen Marketing mit dem neuen Gütesiegel interessiert sind, können sich aber bereits jetzt bei der Agenda 21 - Stelle im Landratsamt Bamberg melden (Tel.: 0951/85-521 oder per Mail brigitte.weinbrecht@lra-ba.bayern.de).
Auch Ludwig Hofmann, Leiter des Sachgebietes Umweltschutz im Landratsamt, zeigte sich zufrieden: "Nun können wir aktiv auf Erzeuger und Verarbeiter regionaler Lebensmittel zugehen. Wir rechnen damit, dass noch im Spätsommer die ersten Direktvermarkter mit dem neuen Gütesiegel "Region Bamberg – weil´s mich überzeugt" ausgezeichnet werden können." Damit werde der Startschuss für eine Kampagne gegeben, die bei Verbrauchern, Wirtschaft und Politik für nachhaltiges regionales Handeln werben soll.
Wie Weinbrecht betonte, sei dabei das Engagement des Landkreises Bamberg in Bayern einmalig. "Der Landkreis Bamberg investiert trotz schmaler Finanzdecke bewusst in die nachhaltige Regionalentwicklung. Er setzt damit ein positives Zeichen gegen den allgemeinen Trend. Statt zu jammern sollen sich möglichst viele Kräfte gemeinsam für eine starke Region einsetzen. Das kommt den Bewohnern, der heimischen Landwirtschaft und dem mittelständischen Handwerk gleichermaßen zu Gute. Den Anfang machen die regionalen Lebensmittel, doch die Einbindung von Handwerk und Dienstleistung soll bald folgen", beschreibt Weinbrecht die Grundidee der Regionalkampagne.
Bei der Diskussion um die Kriterien waren sich alle einig, dass die Rohstoffe soweit wie möglich aus der Region stammen sollten. Schließlich handele es sich um ein regionales Gütesiegel, das den Verbrauchern den Weg zu Produkten weisen soll, die vor Ort aus heimischen Rohstoffen produziert wurden, so die Arbeitskreisteilnehmer. Ein weiteres wichtiges Merkmal sei der Verzicht auf Gentechnik. Da seien die Verbraucher in besonderem Maße sensibilisiert.
Grundsätze und Kriterien des Projektes stimmen weitgehend mit denen der Partnerinitiative "Original Regional" des Vereins "Die Region Nürnberg e. V." überein. Das hat große Vorteile, denn so können etwa der gleiche Logistiker zum Einsatz kommen oder Produkte zur notwendigen Sortimentsabrundung über die Projektgrenzen hinweg ausgetauscht werden.
Neben der Direktvermarktung soll die Vermarktung der regionalen Erzeugnisse im Lebensmitteleinzelhandel forciert werden. Andrea Zorn, Projektmanagerin bei Original Regional, berichtete den Zuhörern, wie in ihrer Initiative mittlerweile über siebzig sogenannte Regionaltheken in unterschiedlichen Supermarkt-Filialen erfolgreich betrieben werden. "Besonders wichtig ist dabei die Kommunikation zwischen Anbietern und Marktleitung, den Erzeugern untereinander und zwischen Produzenten und Verbrauchern, betonte Zorn. "Hohe Produktqualität, gute Werbung und intensive Betreuung sind die Schlüsselfaktoren für den Erfolg unserer Regionaltheken". Andrea Zorn hatte auch gleich einige Erzeuger und einen Logistiker mitgebracht. Die Aktiven aus Stadt und Landkreis Bamberg erfuhren so wichtige Informationen direkt aus erster Hand.
Im Moment werde noch an den Vergabemodalitäten gearbeitet. Man hoffe aber, ab August mit der Vergabe beginnen zu können, teilte Weinbrecht mit. Erzeuger und Verarbeiter von regionalen Lebensmitteln, die an einem gemeinsamen regionalen Marketing mit dem neuen Gütesiegel interessiert sind, können sich aber bereits jetzt bei der Agenda 21 - Stelle im Landratsamt Bamberg melden (Tel.: 0951/85-521 oder per Mail brigitte.weinbrecht@lra-ba.bayern.de).
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg