Abfallgebühren im Landkreis Bamberg auffallend niedrig
Eine aktuelle Studie des bayerischen Umweltministeriums zeigt, dass der Landkreis Bamberg bei den Abfallgebühren zu den zehn günstigsten Städten bzw. Landkreisen in Bayern gehört. „Das ist eine schöne Bestätigung für unser 2004 neu eingeführtes Abfallwirtschaftskonzept“, freut sich Landrat Dr. Günther Denzler. Verglichen wurden die Abgaben einer vierköpfigen (Modell-)Familie bei Nutzung der kleinsten möglichen Restmülltonne. Während im bayernweiten Durchschnitt 165,40 € jährlich aufgewendet werden müssen, sind im Landkreis Bamberg nur 113,40 € fällig. Dieser Betrag kann durch den Verzicht auf einzelne Tonnenleerungen sogar noch reduziert werden. Den Bundesdurchschnitt beziffert die Studie auf 179 € pro Jahr. Eine Fortschreibung der Gebührenkalkulation in den letzten Wochen hat ergeben, dass die günstigen Gebühren im Landkreis Bamberg auch über das Jahr 2008 hinaus gehalten werden können.
Insgesamt hat das Umweltministerium die Satzungen von 86 öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern ausgewertet. Neben der Kostenstruktur zeigt die Studie außerdem die unterschiedlichen Leistungen der Städte und Landkreise auf, die mit den Gebühren abgedeckt werden. Auch in diesem Bereich gibt es im Landkreis Bamberg keine Abstriche, im Gegenteil: „Unser Drei-Tonnen-System wird vom Ministerium sogar ausdrücklich als ‚umfangreiche Serviceleistung’ hervorgehoben“, unterstreicht Denzler. In 68 bayerischen Kommunen können Haushalte getrennte Sammelsysteme für Bioabfälle nutzen, nur 52 Entsorgungsträger bieten die Erfassung von Altpapier über die Papiertonne an. Der Vergleich der Konzepte zur Sperrmüllabfuhr zeigt, dass nur 47 öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger den Bürgern hierfür eine kostenfreie Dienstleistung anbieten – die Sperrmüllabholung ohne Zusatzkosten ist in Bayern also längst keine Selbstverständlichkeit mehr.
„Die Abfallwirtschaft des Landkreises muss jedoch auch die Veränderungen im Kostenbereich im Auge behalten“, erinnert der Landrat. „Ein Flächenlandkreis wie Bamberg bedeutet eine immense Fahrleistung des Entsorgers, um alle Haushalte zu bedienen. Und wie jeder weiß, sind die Treibstoffkosten sind in den letzten Monaten stark gestiegen.“ Sie werden in der Summe die Kostenrechnung der Abfallentsorgung weiter belasten. Hinzu kommen weitere Teuerungen, die ihre Auswirkungen haben werden. „Die Abfallgebühren bleiben aber vorerst stabil“, gibt Denzler Entwarnung. Es sollen alle vorhandenen Potentiale zur Kostensenkung genutzt werden, u. a. Erlöse aus verwertbaren Abfällen. An erster Stelle steht dabei die Vermarktung des Altpapiers aus der grünen Tonne. Alle Einnahmen aus diesem Bereich kommen den Bürgern über die niedrigen Gebühren wieder zugute. Dem Umweltausschuss des Kreistages soll im Herbst dieses Jahres die Fortschreibung der Gebührenkalkulation vorgelegt werden. Denzler: „Wir werden die erfreuliche Mitteilung machen können, dass wir uns aus heutiger Sicht in den nächsten 2 Jahren nicht mit einer Gebührenerhöhung auseinander setzen müssen.“
Insgesamt hat das Umweltministerium die Satzungen von 86 öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern ausgewertet. Neben der Kostenstruktur zeigt die Studie außerdem die unterschiedlichen Leistungen der Städte und Landkreise auf, die mit den Gebühren abgedeckt werden. Auch in diesem Bereich gibt es im Landkreis Bamberg keine Abstriche, im Gegenteil: „Unser Drei-Tonnen-System wird vom Ministerium sogar ausdrücklich als ‚umfangreiche Serviceleistung’ hervorgehoben“, unterstreicht Denzler. In 68 bayerischen Kommunen können Haushalte getrennte Sammelsysteme für Bioabfälle nutzen, nur 52 Entsorgungsträger bieten die Erfassung von Altpapier über die Papiertonne an. Der Vergleich der Konzepte zur Sperrmüllabfuhr zeigt, dass nur 47 öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger den Bürgern hierfür eine kostenfreie Dienstleistung anbieten – die Sperrmüllabholung ohne Zusatzkosten ist in Bayern also längst keine Selbstverständlichkeit mehr.
„Die Abfallwirtschaft des Landkreises muss jedoch auch die Veränderungen im Kostenbereich im Auge behalten“, erinnert der Landrat. „Ein Flächenlandkreis wie Bamberg bedeutet eine immense Fahrleistung des Entsorgers, um alle Haushalte zu bedienen. Und wie jeder weiß, sind die Treibstoffkosten sind in den letzten Monaten stark gestiegen.“ Sie werden in der Summe die Kostenrechnung der Abfallentsorgung weiter belasten. Hinzu kommen weitere Teuerungen, die ihre Auswirkungen haben werden. „Die Abfallgebühren bleiben aber vorerst stabil“, gibt Denzler Entwarnung. Es sollen alle vorhandenen Potentiale zur Kostensenkung genutzt werden, u. a. Erlöse aus verwertbaren Abfällen. An erster Stelle steht dabei die Vermarktung des Altpapiers aus der grünen Tonne. Alle Einnahmen aus diesem Bereich kommen den Bürgern über die niedrigen Gebühren wieder zugute. Dem Umweltausschuss des Kreistages soll im Herbst dieses Jahres die Fortschreibung der Gebührenkalkulation vorgelegt werden. Denzler: „Wir werden die erfreuliche Mitteilung machen können, dass wir uns aus heutiger Sicht in den nächsten 2 Jahren nicht mit einer Gebührenerhöhung auseinander setzen müssen.“
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg