Auerochsenprojekt - Auftakt der "BayernTour Natur"
Zottelige Urtiere im Landkreis Bamberg: Wer sie erleben will, soll am kommenden Freitag, 26. Mai 2006 ab 14:00 Uhr in Zettelsdorf (Gemeinde Walsdorf) mit dabei sein, wenn Staatsminister Dr. Werner Schnappauf dort die diesjährige BayernTour Natur eröffnet. Seit April ist eine kleine Herde Auerochsen im Talraum der Aurach zwischen Walsdorf und Zetteldorf auf einem 20 ha großen Gelände heimisch.
Um diesen in Oberfranken einmaligen Weg in Sachen Landschaftspflege der Öffentlichkeit vorzustellen, gibt es ein großes "Ochsenfest". Viele Informationen rund um die Auerochsen, Führungen, ein attraktives Kinderprogramm und kulinarische Köstlichkeiten nicht nur vom Auerochsen werden den Besuchern geboten. Interessantes rund um die Tier- und Pflanzenwelt und den Kulturlandschaftsraum Aurachtal kann man im wörtlichen Sinne bei zwei Radtouren "erfahren". Start ist um 12:30 Uhr in Höfen (Gaststätte Melber) und um 13:30 Uhr in Priesendorf (Ortsmitte Froschbrunnen). Ziel ist jeweils die Festveranstaltung in Zettelsdorf, die etwa um 15:00 Uhr erreicht wird.
Die Auerochsen wurden vom Landschaftspflegeverband Bamberg mit Hilfe zahlreicher Sponsoren erworben. Sie sollen für den Erhalt einer offenen Landschaft sorgen, wie sie für den fränkischen Kulturraum typisch ist. Die Rinder schaffen auf ganz natürliche Weise Strukturen, die für den Schutz seltener Arten wie Bekassine (ein Wiesenvogel), Storch oder Blaukehlchen wichtig sind. Ganz nebenbei sind sie hervorragende Fleischlieferanten.
Die einmalige Gelegenheit, die imposanten Urrinder auf großen, naturnahen Flächen zu beobachten, schafft ein Naturerlebnis der besonderen Art. Die Aurachtaler haben jedenfalls "ihre" Herde bereits ins Herz geschlossen und verfolgen gespannt das Wachsen und Gedeihen der Kälbchen. Die Tiere gehören zur Rasse der Heckrinder, einer besonders robusten Rasse, die eine Rückzüchtung des bereits ausgestorbenen Auerochsen darstellt. Der Auerochse war vor mehreren Jahrhunderten auch im Aurachtal heimisch; der Name Aurach leitet sich übrigens von diesem Tier ab.
Um diesen in Oberfranken einmaligen Weg in Sachen Landschaftspflege der Öffentlichkeit vorzustellen, gibt es ein großes "Ochsenfest". Viele Informationen rund um die Auerochsen, Führungen, ein attraktives Kinderprogramm und kulinarische Köstlichkeiten nicht nur vom Auerochsen werden den Besuchern geboten. Interessantes rund um die Tier- und Pflanzenwelt und den Kulturlandschaftsraum Aurachtal kann man im wörtlichen Sinne bei zwei Radtouren "erfahren". Start ist um 12:30 Uhr in Höfen (Gaststätte Melber) und um 13:30 Uhr in Priesendorf (Ortsmitte Froschbrunnen). Ziel ist jeweils die Festveranstaltung in Zettelsdorf, die etwa um 15:00 Uhr erreicht wird.
Die Auerochsen wurden vom Landschaftspflegeverband Bamberg mit Hilfe zahlreicher Sponsoren erworben. Sie sollen für den Erhalt einer offenen Landschaft sorgen, wie sie für den fränkischen Kulturraum typisch ist. Die Rinder schaffen auf ganz natürliche Weise Strukturen, die für den Schutz seltener Arten wie Bekassine (ein Wiesenvogel), Storch oder Blaukehlchen wichtig sind. Ganz nebenbei sind sie hervorragende Fleischlieferanten.
Die einmalige Gelegenheit, die imposanten Urrinder auf großen, naturnahen Flächen zu beobachten, schafft ein Naturerlebnis der besonderen Art. Die Aurachtaler haben jedenfalls "ihre" Herde bereits ins Herz geschlossen und verfolgen gespannt das Wachsen und Gedeihen der Kälbchen. Die Tiere gehören zur Rasse der Heckrinder, einer besonders robusten Rasse, die eine Rückzüchtung des bereits ausgestorbenen Auerochsen darstellt. Der Auerochse war vor mehreren Jahrhunderten auch im Aurachtal heimisch; der Name Aurach leitet sich übrigens von diesem Tier ab.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg