Fleischerinnung nun auch aktiv im Projekt "Region Bamberg"
"Region Bamberg – weil´s mich überzeugt" – dies ist eine Aktion ganz in ihrem Sinne, befanden die Vorstände der Bamberger Metzgerinnung, nachdem ihnen die Agenda 21-Vertreter von Stadt und Landkreis das gemeinsame gleichnamige Projekt in Vortrag und Diskussion näher gebracht hatten.
"Das neue regionale Gütesiegel "Region Bamberg" steht für eine vielfältige Kampagne, in deren Mittelpunkt die Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe steht", erklärte Brigitte Weinbrecht, Projektleiterin im Landratsamt Bamberg. Was damit gemeint ist, erläuterte sie anhand eines Beispiels. "Werden Wurst und Fleisch beim Metzger um die Ecke gekauft und nicht beim Billig-Discounter, bleibt das Geld in der Region und fließt nicht in eine weit entfernte Firmenzentrale ab. Das sorgt für Arbeits- und Ausbildungsplätze in Handwerk, Landwirtschaft und Dienstleistung vor Ort. Außerdem bieten regionale Lebensmittel Genuss ohne Reue. Das alles sollte für jeden Grund genug sein, gezielt zur regionalen Ware zu greifen."
Bei ihrer Regionalkampagne haben Stadt und Landkreis Bewährtes wie auch Neues im Blick. "Wir wollen gemeinsam mit den regionalen Erzeugern neue Vermarktungswege wie etwa über die Regionaltheken im Supermarkt erschließen. Gleichzeitig sollen die bestehenden Absatzschienen wie Märkte, Fachläden und Direktvermarktung unterstützt werden", ergänzte Karl Fischer, Projektverantwortlicher bei der Stadt Bamberg. Gerade das Fleischerhandwerk könnte noch bestehende Lücken vor allen bei der Belieferung des Einzelhandels schließen, so Fischer weiter.
Norbert Liebig, Geschäftsführer der Bamberger Metzgerinnung, konnte den Aussagen der beiden Regionalaktivisten nur zustimmen. "Wir als Metzger sind seit jeher eine der tragenden Säulen der Regionalvermarktung. In der Mehrzahl unserer Betriebe wird auch heute noch vorwiegend Fleisch verarbeitet, das aus Bauernhöfen der Region stammt", wie er betonte. Vom Acker bis zum Teller könne der Verbraucher somit lückenlos den Herstellungsprozess verfolgen.
Damit war klar, dass einer erfolgreichen Kooperation zwischen der Fleischerinnung und dem Projekt "Region Bamberg" nichts im Wege steht. Spontan sagte der Vorstand zu, an der Regionalinitiative "Region Bamberg" teilzunehmen. "Wir werden in einem Rundbrief unsere Mitglieder über diese sinnvolle Initiative informieren und hoffen, dass sich möglichst viele zu einer Teilnahme entschließen", lautete der einhellige Beschluss. In Zukunft soll bei möglichst vielen Metzgern die Ware aus regionaler Erzeugung mit dem freundlichen Logo ausgezeichnet werden.
"Wir freuen uns sehr, dass die Fleischerinnung uns in Zukunft unterstützen wird. Die Regionalkampagne lebt schließlich davon, dass möglichst viele mitmachen", so Weinbrecht am Ende der Veranstaltung. "Nun liegt es an den Verbrauchern genau hinzuschauen und mit dem Einkaufskorb dafür zu sorgen, dass unsere Region vorankommt."
Mehr Informationen über die Regionalinitiative "Region Bamberg – weil´s mich überzeugt" gibt es im Internet unter www.region.bamberg.de und bei den Agenda 21-Stellen von Stadt Bamberg (0951/87-1718) und Landkreis Bamberg (0951/85-521).
"Das neue regionale Gütesiegel "Region Bamberg" steht für eine vielfältige Kampagne, in deren Mittelpunkt die Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe steht", erklärte Brigitte Weinbrecht, Projektleiterin im Landratsamt Bamberg. Was damit gemeint ist, erläuterte sie anhand eines Beispiels. "Werden Wurst und Fleisch beim Metzger um die Ecke gekauft und nicht beim Billig-Discounter, bleibt das Geld in der Region und fließt nicht in eine weit entfernte Firmenzentrale ab. Das sorgt für Arbeits- und Ausbildungsplätze in Handwerk, Landwirtschaft und Dienstleistung vor Ort. Außerdem bieten regionale Lebensmittel Genuss ohne Reue. Das alles sollte für jeden Grund genug sein, gezielt zur regionalen Ware zu greifen."
Bei ihrer Regionalkampagne haben Stadt und Landkreis Bewährtes wie auch Neues im Blick. "Wir wollen gemeinsam mit den regionalen Erzeugern neue Vermarktungswege wie etwa über die Regionaltheken im Supermarkt erschließen. Gleichzeitig sollen die bestehenden Absatzschienen wie Märkte, Fachläden und Direktvermarktung unterstützt werden", ergänzte Karl Fischer, Projektverantwortlicher bei der Stadt Bamberg. Gerade das Fleischerhandwerk könnte noch bestehende Lücken vor allen bei der Belieferung des Einzelhandels schließen, so Fischer weiter.
Norbert Liebig, Geschäftsführer der Bamberger Metzgerinnung, konnte den Aussagen der beiden Regionalaktivisten nur zustimmen. "Wir als Metzger sind seit jeher eine der tragenden Säulen der Regionalvermarktung. In der Mehrzahl unserer Betriebe wird auch heute noch vorwiegend Fleisch verarbeitet, das aus Bauernhöfen der Region stammt", wie er betonte. Vom Acker bis zum Teller könne der Verbraucher somit lückenlos den Herstellungsprozess verfolgen.
Damit war klar, dass einer erfolgreichen Kooperation zwischen der Fleischerinnung und dem Projekt "Region Bamberg" nichts im Wege steht. Spontan sagte der Vorstand zu, an der Regionalinitiative "Region Bamberg" teilzunehmen. "Wir werden in einem Rundbrief unsere Mitglieder über diese sinnvolle Initiative informieren und hoffen, dass sich möglichst viele zu einer Teilnahme entschließen", lautete der einhellige Beschluss. In Zukunft soll bei möglichst vielen Metzgern die Ware aus regionaler Erzeugung mit dem freundlichen Logo ausgezeichnet werden.
"Wir freuen uns sehr, dass die Fleischerinnung uns in Zukunft unterstützen wird. Die Regionalkampagne lebt schließlich davon, dass möglichst viele mitmachen", so Weinbrecht am Ende der Veranstaltung. "Nun liegt es an den Verbrauchern genau hinzuschauen und mit dem Einkaufskorb dafür zu sorgen, dass unsere Region vorankommt."
Mehr Informationen über die Regionalinitiative "Region Bamberg – weil´s mich überzeugt" gibt es im Internet unter www.region.bamberg.de und bei den Agenda 21-Stellen von Stadt Bamberg (0951/87-1718) und Landkreis Bamberg (0951/85-521).
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg