Geplante Museumsgastronomie am Bauernmuseum in Frensdorf
Fährt man aus Richtung Bamberg kommend nach Frensdorf, trifft man linkerhand gleich an der Hauptstraße auf eine Baustelle: Der ehemalige Gasthof Schmaus´ wird für Zwecke der Museumsgastronomie umgebaut und soll schon bald das Gesamtkonzept des angrenzenden Bauernmuseums im Fischerhof ergänzen. Derzeit sucht der Landkreis nach einem Pächter, mit dem zusammen er die Gaststätte im Frühjahr 2009 wieder eröffnen kann.
Die Planungen sehen vor, der Gaststätte baulich den Charakter der 1950er Jahre zurückzugeben und den Tanzsaal neuzeitlich zu gestalten. So wird der Wandel im ländlichen Bereich durch die Präsentation verschiedener Zeitabschnitte für die Besucher erlebbar gemacht. Die Wirtsstube wird rund 60 Personen Platz bieten. Auf dem gepflasterten Vorplatz ist ein kleiner Biergarten geplant. Das Speisenangebot soll regionaltypische, traditionelle und saisonale Gerichte umfassen. Der Saal schafft die Möglichkeit, die ursprüngliche Dorfkultur wieder aufleben zu lassen. Nach der Sanierung kann er für Festlichkeiten, Musik- und Tanzveranstaltungen oder ländliche Familienfeiern genutzt werden. Insbesondere kulturelle und museumspädagogische Veranstaltungen werden einen Schwerpunkt bilden. Deswegen behält sich die Landkreisverwaltung auch vor, selbst über die Saalnutzung zu entscheiden.
Im ersten Stock des Gaststättengebäudes findet die Verwaltung des Museums und die ebenfalls in Frensdorf ansässige Trachtenberatungsstelle des Bezirks ein neues Zuhause, wodurch im Museum wieder mehr Platz gewonnen wird.
Mit Blick auf die unwiderruflichen Veränderungen der Dorfstruktur und der landwirtschaftlichen Betriebe seit der Mitte des 20. Jahrhunderts erwarben heimatkundlich Interessierte aus dem Bamberger Land im Jahr 1981 den Fischerhof in Frensdorf. Sie gründeten einen Förderverein, sanierten diesen für die Region typischen Bauernhof und statteten ihn mit Geräten, Maschinen und Inventar aus, die ein bäuerlicher Betrieb um 1925 aufwies. 1992 übertrugen sie das Eigentum am Fischerhof unentgeltlich an den Landkreis Bamberg. Dieser übernahm die für ihn freiwillige Aufgabe, weil sich die politisch Verantwortlichen der besonderen kulturgeschichtlichen Bedeutung des Museums bewusst waren und sie sicherstellen wollten. Mit dem Kauf einer angrenzenden Nachbarscheune mit Garten ergänzte der neue Eigentümer 1997 das Museumsgelände zum ersten Mal.
Von 1999 bis zur Wiedereröffnung im Herbst 2003 fanden umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten statt. Seither gilt der Fischerhof als Regionalmuseum, das die gesamte Region in ihrer kulturellen und geschichtlichen Besonderheit dokumentiert. Durch die positive Entwicklung und die steigende Resonanz in der Bevölkerung haben sich die Ziele und Aufgabenstellungen des Museums kontinuierlich erweitert. Um den veränderten Erfordernissen Rechnung zu tragen, erwarb der Landkreis Bamberg Ende 2004 ein weiteres Nachbaranwesen, auf dem sich eine seit Jahren nicht mehr genutzte Gaststätte mit Tanzsaal befindet. Es ist der Weitsicht von Landrat Dr. Günther Denzler zu verdanken, dass diese Gebäude nicht weiter verfallen sind, sondern als Museumsgastronomie in ein museales Gesamtkonzept eingebunden wird. Pachtinteressierte können sich gerne beim Landratsamt, Fachbereich Kultur und Sport, Tel. 0951/85-621 melden.
Die Planungen sehen vor, der Gaststätte baulich den Charakter der 1950er Jahre zurückzugeben und den Tanzsaal neuzeitlich zu gestalten. So wird der Wandel im ländlichen Bereich durch die Präsentation verschiedener Zeitabschnitte für die Besucher erlebbar gemacht. Die Wirtsstube wird rund 60 Personen Platz bieten. Auf dem gepflasterten Vorplatz ist ein kleiner Biergarten geplant. Das Speisenangebot soll regionaltypische, traditionelle und saisonale Gerichte umfassen. Der Saal schafft die Möglichkeit, die ursprüngliche Dorfkultur wieder aufleben zu lassen. Nach der Sanierung kann er für Festlichkeiten, Musik- und Tanzveranstaltungen oder ländliche Familienfeiern genutzt werden. Insbesondere kulturelle und museumspädagogische Veranstaltungen werden einen Schwerpunkt bilden. Deswegen behält sich die Landkreisverwaltung auch vor, selbst über die Saalnutzung zu entscheiden.
Im ersten Stock des Gaststättengebäudes findet die Verwaltung des Museums und die ebenfalls in Frensdorf ansässige Trachtenberatungsstelle des Bezirks ein neues Zuhause, wodurch im Museum wieder mehr Platz gewonnen wird.
Mit Blick auf die unwiderruflichen Veränderungen der Dorfstruktur und der landwirtschaftlichen Betriebe seit der Mitte des 20. Jahrhunderts erwarben heimatkundlich Interessierte aus dem Bamberger Land im Jahr 1981 den Fischerhof in Frensdorf. Sie gründeten einen Förderverein, sanierten diesen für die Region typischen Bauernhof und statteten ihn mit Geräten, Maschinen und Inventar aus, die ein bäuerlicher Betrieb um 1925 aufwies. 1992 übertrugen sie das Eigentum am Fischerhof unentgeltlich an den Landkreis Bamberg. Dieser übernahm die für ihn freiwillige Aufgabe, weil sich die politisch Verantwortlichen der besonderen kulturgeschichtlichen Bedeutung des Museums bewusst waren und sie sicherstellen wollten. Mit dem Kauf einer angrenzenden Nachbarscheune mit Garten ergänzte der neue Eigentümer 1997 das Museumsgelände zum ersten Mal.
Von 1999 bis zur Wiedereröffnung im Herbst 2003 fanden umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten statt. Seither gilt der Fischerhof als Regionalmuseum, das die gesamte Region in ihrer kulturellen und geschichtlichen Besonderheit dokumentiert. Durch die positive Entwicklung und die steigende Resonanz in der Bevölkerung haben sich die Ziele und Aufgabenstellungen des Museums kontinuierlich erweitert. Um den veränderten Erfordernissen Rechnung zu tragen, erwarb der Landkreis Bamberg Ende 2004 ein weiteres Nachbaranwesen, auf dem sich eine seit Jahren nicht mehr genutzte Gaststätte mit Tanzsaal befindet. Es ist der Weitsicht von Landrat Dr. Günther Denzler zu verdanken, dass diese Gebäude nicht weiter verfallen sind, sondern als Museumsgastronomie in ein museales Gesamtkonzept eingebunden wird. Pachtinteressierte können sich gerne beim Landratsamt, Fachbereich Kultur und Sport, Tel. 0951/85-621 melden.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg