Im Bereich der Baunacher Sprengplätze auf das Sammeln von Pilzen, Kräutern und Beeren verzichten!
Im Waldgebiet und auf mehreren anschließenden landwirtschaftlich genutzten Grundstücken in der Flur „Blumenau“ südwestlich von Baunach hat das Wasserwirtschaftsamt Kronach seit dem Herbst letzten Jahres umfangreiche Bodenuntersuchungen zweier sog. Sprengplätze durchführen lassen. Das Landratsamt hat nun die Ergebnisse der ersten Untersuchungen mit den Fachstellen erörtert und empfiehlt, auf das Sammeln von Pilzen und Beeren sowie Feldkräutern in den betroffenen Waldstücken und von den Wiesen zu verzichten.
Die Untersuchungsergebnisse lassen keine Gefährdung für den Menschen befürchten, weil eine direkte Aufnahme von Schadstoffen über den Boden eher unwahrscheinlich ist. Jedoch könnten gesundheitliche Risiken entstehen, wenn Pilze, Beeren oder Kräuter aus dem Problemgebiet mit derzeit noch nicht abschließend untersuchten Schadstoffgehalten verzehrt werden. Auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen haben sich keine signifikanten Belastungen ergeben, die zu einer Schädigung von Pflanzen selbst führen könnten. Allerdings sollen nun in den Nachuntersuchungen speziell die Schadstoffe berücksichtigt werden, welche von den Sprengtätigkeiten zurück geblieben sein könnten und durch Nutzpflanzen aus dem Boden aufgenommen werden und so zum Menschen gelangen könnten.
Die Untersuchungsergebnisse lassen keine Gefährdung für den Menschen befürchten, weil eine direkte Aufnahme von Schadstoffen über den Boden eher unwahrscheinlich ist. Jedoch könnten gesundheitliche Risiken entstehen, wenn Pilze, Beeren oder Kräuter aus dem Problemgebiet mit derzeit noch nicht abschließend untersuchten Schadstoffgehalten verzehrt werden. Auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen haben sich keine signifikanten Belastungen ergeben, die zu einer Schädigung von Pflanzen selbst führen könnten. Allerdings sollen nun in den Nachuntersuchungen speziell die Schadstoffe berücksichtigt werden, welche von den Sprengtätigkeiten zurück geblieben sein könnten und durch Nutzpflanzen aus dem Boden aufgenommen werden und so zum Menschen gelangen könnten.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg