Jugendliche gestalten ihre Gemeinde aktiv mit

Die 16. Jugendversammlung, initiiert durch die kommunale Jugendarbeit des Landkreises Bamberg, fand kürzlich in der Gemeinde Oberhaid statt und markierte einen weiteren Meilenstein in der partizipativen Gestaltung der Gemeinde durch die Jugendlichen.

An der Veranstaltung nahmen 30 Jugendliche in der Turnhalle der örtlichen Schule teil und wurden herzlich von Bürgermeister Carsten Joneitis begrüßt. Dieser betonte die langjährige erfolgreiche Jugendarbeit der Gemeinde in allen Bereichen. Egal ob im Sport, in der Blaskapelle, bei den Ministranten oder der offenen Jugendarbeit, Oberhaid ist immens zufrieden was die Bandbreite der Jugendarbeit im Ort angeht.

Martin Kaufmann, Leiter des Jugendtreffs in Oberhaid, arbeitete gemeinsam mit dem Kreisjugendpfleger Oliver Schulz-Mayr an der Planung der verschiedenen Stationen, die vom Thema "In and Out" über "Demokratie ist geil" bis hin zu "Ich plane Oberhaid" reichten. Sowohl kleine als auch große Projekte wurden diskutiert, bei denen die Jugendlichen ihre Ideen und Beteiligungsmöglichkeiten einbringen konnten. Die Stationen stießen auf große Begeisterung bei den Jugendlichen, insbesondere die Fotobox, die es den Teilnehmern ermöglichte, viele lustige Bilder sofort mit nach Hause zu nehmen. Die Veranstaltung wurde von Jugendbeauftragten Dominik Mc Corvey, der seit vielen Jahren aktiv im Jugendtreff und Ferienprogramm engagiert ist und als Garant für eine erfolgreiche Jugendarbeit in Oberhaid gilt, unterstützt. Die 16. Jugendbürgerversammlung war ein weiterer Beweis für das Engagement und die Kreativität der Jugendlichen im Landkreis Bamberg, die aktiv dazu beitragen, ihre Gemeinde mitzugestalten und ihre Ideen in die Tat umzusetzen.

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Vor zweieinhalb Jahren fand die erste Jugendbürgerversammlung der KOJA statt und entwickelt sich seither zu einer Erfolgsgeschichte für den Landkreis, in der zahlreiche Ideen und Projekte von und für Kinder und Jugendliche erfolgreich umgesetzt wurden. Durch die Initiative wurden neue Jugendtreffs geschaffen, Dirtbikeparks errichtet und den Jugendlichen Möglichkeiten zur aktiven Partizipation und Beteiligung am gemeindlichen Leben geboten. Kritiken und Wünsche der Jugendlichen wurden als äußerst wichtig erachtet und in die Planung und Umsetzung von Projekten einbezogen.