Landrat Dr. Günther Denzler setzt sich für Staffelbach ein
In seiner Weihnachtssitzung hatte sich der Kreistag zu Bamberg gegen den Bau einer Tank- und Rastanlage in Staffelbach (Gemeinde Oberhaid, Lkrs. Bamberg) ausgesprochen. Landrat Dr. Günther Denzler hat diesen Beschluss bereits im Januar vollzogen, indem er den Sachverhalt Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee vorgetragen hat.
In einem Brief fordert er den Minister auf, bei der Bedarfsplanung für Rastanlagen künftig bestehende privat betriebene Autohöfe zu berücksichtigen. Das ist derzeit nicht der Fall, weshalb die Autobahndirektion Nürnberg für die A 70 trotz der nicht ausgelasteten Autohöfe in Knetzgau und Werneck den Bau einer Rastanlage für notwendig hält. Der Landrat fordert deshalb, die zugrunde liegenden Richtlinien entsprechend zu ändern und von einer Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für Staffelbach abzusehen.
Er verweist auf den Masterplan Güterverkehr und Logistik des Bundesverkehrsministeriums, der als vordringliches Ziel formuliert, die Effizienz zu erhöhen und die vorhandenen Kapazitäten des Verkehrssystems bestmöglich auszuschöpfen. Dort heiße es ausdrücklich, dass die vorhandene Infrastruktur bestmöglich genutzt werden solle, um den Aus- und Neubaubedarf auf den notwendigen Umfang zu beschränken und diesen insbesondere auf Engpässe des Verkehrssystems zu konzentrieren. „Diese Grundaussage erfordert bereits den Verzicht auf das Vorhaben“, argumentiert Denzler.
Er bittet Tiefensee, sich des Anliegens persönlich anzunehmen und bietet an, die Gründe für die ablehnende Haltung der Bevölkerung zusammen mit dem Oberhaider Bürgermeister, Carsten Joneitis, in einem Gespräch zu erläutern.
In einem Brief fordert er den Minister auf, bei der Bedarfsplanung für Rastanlagen künftig bestehende privat betriebene Autohöfe zu berücksichtigen. Das ist derzeit nicht der Fall, weshalb die Autobahndirektion Nürnberg für die A 70 trotz der nicht ausgelasteten Autohöfe in Knetzgau und Werneck den Bau einer Rastanlage für notwendig hält. Der Landrat fordert deshalb, die zugrunde liegenden Richtlinien entsprechend zu ändern und von einer Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für Staffelbach abzusehen.
Er verweist auf den Masterplan Güterverkehr und Logistik des Bundesverkehrsministeriums, der als vordringliches Ziel formuliert, die Effizienz zu erhöhen und die vorhandenen Kapazitäten des Verkehrssystems bestmöglich auszuschöpfen. Dort heiße es ausdrücklich, dass die vorhandene Infrastruktur bestmöglich genutzt werden solle, um den Aus- und Neubaubedarf auf den notwendigen Umfang zu beschränken und diesen insbesondere auf Engpässe des Verkehrssystems zu konzentrieren. „Diese Grundaussage erfordert bereits den Verzicht auf das Vorhaben“, argumentiert Denzler.
Er bittet Tiefensee, sich des Anliegens persönlich anzunehmen und bietet an, die Gründe für die ablehnende Haltung der Bevölkerung zusammen mit dem Oberhaider Bürgermeister, Carsten Joneitis, in einem Gespräch zu erläutern.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg