Nicht nur für Mädchen - Girls' and Boys' Day 2010
Mechatronikerin oder Modellbauerin, Kindergärtner oder Erzieher – der Girls' und Boys' Day ermöglichte auch 2010 wieder zahlreichen Mädchen und Jungs aus der Region Einblicke in - auf dem ersten Blick - eher untypische Berufe. Mädchen wählen für ihre Ausbildung meist typische Frauenberufe wie Kauffrau im Einzelhandel oder im Büro, Friseur und Medizinische Fachangestellte. Nur fünf Prozent machen eine Ausbildung im Metall- oder Elektrobereich, obwohl gerade dort die beruflichen Chancen sehr groß sind. Bei den Jungs sind beispielsweise Kraftfahrzeug-Mechatroniker oder Industrie-Mechaniker sehr beliebt.
Der jährliche Aktionstag soll daher Jugendliche motivieren, ihre Berufswahl unabhängig von Geschlechterrollen zu treffen und stattdessen nach ihren persönlichen Vorlieben und Stärken zu entscheiden, die der eine oder die andere vielleicht erst an einem solchen Tag entdeckt.
Vor allem bei den Mädchen ist die Nachfrage für den "Girls’ Day" alljährlich sehr groß. Wesentlich zögerlicher bewegen sich hingegen die Buben in Richtung der vermeintlichen "Frauenberufe". Lediglich die Hälfte aller angebotenen Plätze konnte belegt werden. Das größte Interesse brachten die Schüler aus den Hauptschulen dem Angebot entgegen (insgesamt 25 Anmeldungen), gefolgt von den Realschul-Schülern mit 14 Anmeldungen und den Gymnasiasten (7 Anmeldungen). Die größte Nachfrage gab es für Berufe in Kindergärten, Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern. Aber auch kaufmännische Tätigkeiten und die Berufsfachschulen des DEB waren bei den Jungs sehr gefragt.
Besonders hervorzuheben ist auch heuer wieder die ungewöhnlich große Einsatzbereitschaft, mit dem die Unternehmen aus der Region Aktionen für den Girls’ und Boys’ Day auf die Beine stellen. Sie nutzen damit die Möglichkeit, sich interessierten Jugendlichen vorzustellen und potenziellen Fachkräfte-Nachwuchs kennen zu lernen.
Der jährliche Aktionstag soll daher Jugendliche motivieren, ihre Berufswahl unabhängig von Geschlechterrollen zu treffen und stattdessen nach ihren persönlichen Vorlieben und Stärken zu entscheiden, die der eine oder die andere vielleicht erst an einem solchen Tag entdeckt.
Vor allem bei den Mädchen ist die Nachfrage für den "Girls’ Day" alljährlich sehr groß. Wesentlich zögerlicher bewegen sich hingegen die Buben in Richtung der vermeintlichen "Frauenberufe". Lediglich die Hälfte aller angebotenen Plätze konnte belegt werden. Das größte Interesse brachten die Schüler aus den Hauptschulen dem Angebot entgegen (insgesamt 25 Anmeldungen), gefolgt von den Realschul-Schülern mit 14 Anmeldungen und den Gymnasiasten (7 Anmeldungen). Die größte Nachfrage gab es für Berufe in Kindergärten, Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern. Aber auch kaufmännische Tätigkeiten und die Berufsfachschulen des DEB waren bei den Jungs sehr gefragt.
Besonders hervorzuheben ist auch heuer wieder die ungewöhnlich große Einsatzbereitschaft, mit dem die Unternehmen aus der Region Aktionen für den Girls’ und Boys’ Day auf die Beine stellen. Sie nutzen damit die Möglichkeit, sich interessierten Jugendlichen vorzustellen und potenziellen Fachkräfte-Nachwuchs kennen zu lernen.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg