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08.03.2022

Notunterkünfte werden vorbereitet

Die bisher auf Eigeninitiative in den Landkreis Bamberg eingereisten 80 Menschen aus der Ukraine sind bei Privatpersonen untergekommen - Aufnahmeeinrichtung weist dem Landkreis für Donnerstag erstmals 30 Flüchtlinge zu

„Wir bereiten uns auch mit Notunterkünften auf die Aufnahme einer größeren Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine vor.“ Landrat Johann Kalb machte in der Koordinierungsgruppe „Ukraine-Unterstützungsgruppe“ am Montag das Ziel deutlich, dass er den Landkreis Bamberg für alle Szenarien des Flüchtlingszustromes aus der Ukraine rüsten will. Für den kommenden Donnerstag hat die Regierung von Oberfranken dem Landkreis Bamberg erstmals 30 Flüchtlinge zentral zugewiesen.

Bis zum Wochenbeginn haben sich 80 Menschen aus der Ukraine beim Landkreis Bamberg gemeldet, die auf Eigeninitiative in die Region Bamberg gekommen und bei Privatpersonen untergekommen sind. Die Registrierung auch dieser Schutz Suchenden läuft zentral über die Aufnahmeeinrichtung für Oberfranken.

Bei der Hilfe der Geflüchteten unterstützt die Ehrenamtsbeauftragte des Landkreises Bamberg, Friederike Straub, die Gastgeber und die Kommunen vor Ort. „Wir verfügen über ein Netzwerk von Unterstützern, das auf Anfrage viele notwendige Sachmittel bereitstellen kann“, so die Ehrenamtsbeauftragte. Bei Friederike Straub laufen auch die Fäden der Schlafplatzmeldungen der Bürgerinnen und Bürger aus der Region Bamberg zusammen. Weitere Meldungen sind auf der Homepage möglich (www.landkreis-bamberg.de).

Hilfsprojekte in der Region ebenso wie Hilfstransporte können dem Landratsamt Bamberg gerne gemeldet werden. Der Landkreis veröffentlicht auf seiner Homepage gerne die Verantwortlichen, notwendige Sachmittel sowie Anlieferort und -zeiten.

Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg