Regionalprodukt des Monats; Birnen - süß, saftig und gesund
Birnen sind eine uralte Obstart und stammen ursprünglich aus dem Kaukasus. Die ersten Kulturbirnen kamen vor etwa 4.000 Jahren aus Persien ins Europa des Altertums und spielten bereits auf antiken Märkten eine wichtige Rolle. Im Mittelalter erlebte die Kultivierung und Züchtung von Birnen in Mitteleuropa mit ca. 2.500 Birnensorten ihren Höhepunkt. Die meisten der heute wirtschaftlich wichtigen und weltweit in gemäßigten Klimazonen angebauten Birnensorten haben ihre Ursprünge in dieser Epoche.
Die Hauptsorten des einheimischen Anbaus der Birnen sind Williams Christ, Gute Luise, Gellerts Butterbirne, Köstliche von Charneu, Conference, Alexander Lucas und Vereinsdechant. Beim Einkauf sollten die Birnen glatt und mit unbeschädigter Schale sein. Weiche, gelbe Früchte mit braunen Flecken sind bereits überreif. Typisch für einige Birnensorten und daher unproblematisch ist jedoch eine Berostung der Schale.
Birnen, die man lagern möchte, sollten geerntet werden, wenn sie kurz vor der Reife stehen. Anschließend sollten sie kühl gelagert werden.
Wie Äpfel sollten Birnen möglichst oft ungeschält verwendet werden, da ein Großteil der wertgebenden Inhaltsstoffe direkt unter der Schale sitzt. Geschnittene Birnen oxidieren sehr schnell und verfärben sich braun, was durch Beträufeln mit Zitronensaft vermieden werden kann. Wegen ihrer Süße und Saftigkeit werden Birnen meistens roh als Obst verzehrt sowie als würzige Beilage zu Salat, Käse, Nüssen, Speck oder Wild angeboten. Verarbeitet werden Birnen zu Kompott, Dörrobst, Dessert, Gelees, Konfitüren, Eis oder Kuchenbelag und natürlich zu den bekannten sortenreinen Destillaten.
Birnen sind ein säurearmes Obst, enthalten aber etwa so viel Zucker wie Äpfel. Dadurch schmecken sie besonders süß und sind für säureempfindliche Menschen sehr bekömmlich. Weil sie zusätzlich gute Eisenwerte aufweisen, wirken sie Blutarmut entgegen. Sie enthalten auch viel Kalium, das entwässernd wirkt. Ihr Phosphorgehalt stärkt das Nervensystem. Außerdem besitzen Birnen eine darmregulierende Wirkung.
Interessierte Verbraucher finden entsprechende Rezepte hierzu in dem Faltblatt "Regionalprodukt des Monats - Herbst 2004", das in der Infothek des Landratsamtes Bamberg und bei den Gemeinden des Landkreises Bamberg aufliegt (solange der Vorrat reicht).
Die Hauptsorten des einheimischen Anbaus der Birnen sind Williams Christ, Gute Luise, Gellerts Butterbirne, Köstliche von Charneu, Conference, Alexander Lucas und Vereinsdechant. Beim Einkauf sollten die Birnen glatt und mit unbeschädigter Schale sein. Weiche, gelbe Früchte mit braunen Flecken sind bereits überreif. Typisch für einige Birnensorten und daher unproblematisch ist jedoch eine Berostung der Schale.
Birnen, die man lagern möchte, sollten geerntet werden, wenn sie kurz vor der Reife stehen. Anschließend sollten sie kühl gelagert werden.
Wie Äpfel sollten Birnen möglichst oft ungeschält verwendet werden, da ein Großteil der wertgebenden Inhaltsstoffe direkt unter der Schale sitzt. Geschnittene Birnen oxidieren sehr schnell und verfärben sich braun, was durch Beträufeln mit Zitronensaft vermieden werden kann. Wegen ihrer Süße und Saftigkeit werden Birnen meistens roh als Obst verzehrt sowie als würzige Beilage zu Salat, Käse, Nüssen, Speck oder Wild angeboten. Verarbeitet werden Birnen zu Kompott, Dörrobst, Dessert, Gelees, Konfitüren, Eis oder Kuchenbelag und natürlich zu den bekannten sortenreinen Destillaten.
Birnen sind ein säurearmes Obst, enthalten aber etwa so viel Zucker wie Äpfel. Dadurch schmecken sie besonders süß und sind für säureempfindliche Menschen sehr bekömmlich. Weil sie zusätzlich gute Eisenwerte aufweisen, wirken sie Blutarmut entgegen. Sie enthalten auch viel Kalium, das entwässernd wirkt. Ihr Phosphorgehalt stärkt das Nervensystem. Außerdem besitzen Birnen eine darmregulierende Wirkung.
Interessierte Verbraucher finden entsprechende Rezepte hierzu in dem Faltblatt "Regionalprodukt des Monats - Herbst 2004", das in der Infothek des Landratsamtes Bamberg und bei den Gemeinden des Landkreises Bamberg aufliegt (solange der Vorrat reicht).
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg