Schüler übernehmen Verantwortung
Ein nachahmenswertes Beispiel wie Erziehung zu Werten an einer Schule aussehen kann, praktiziert die Don Bosco-Schule Stappenbach: Ältere Schüler übernehmen Einzelpatenschaften für Neue.
Die Schülerschaft stammt aus einem sehr großen Einzugsgebiet, nämlich dem aus gesamten westlichen und seit dem Schuljahr 2006/07 auch aus Teilen des östlichen Landkreises Bamberg. Viele Kinder kommen aus sehr kleinen Ortschaften zu Beginn ihrer Schullaufbahn in einen völlig neuen Sozialverband und an einen Lernort, der für sie räumlich wie personell völlig fremd ist.
Deshalb hat sich die Schule Gedanken gemacht, wie man den Kindern die Angst vor dem Fremden nehmen kann. Inzwischen werden sie nicht nur von den Lehrkräften, sondern auch von älteren Mitschülern intensiv aufgefangen und umsorgt: Ältere Schüler/innen übernehmen dazu Patenschaften. Vorher werden sie von den Lehrkräften auf ihre Eignung überprüft und sehr sorgfältig und gewissenhaft auf diese Aufgabe vorbereitet. Im Schulanfangsgottesdienst legen die "Paten" dann das Versprechen ab, sich für ein Schuljahr zuverlässig um einen Erstklässler zu kümmern. Im Idealfall begleitet der Pate den Schulneuling schon täglich am und im Schulbus. So fühlt sich dieser zunehmend sicherer und geborgener. Derzeit werden 12 Erstklässler von insgesamt 10 Schüler/innen aus den Jahrgangstufen 4 bis 7 betreut.
Die Schülerschaft stammt aus einem sehr großen Einzugsgebiet, nämlich dem aus gesamten westlichen und seit dem Schuljahr 2006/07 auch aus Teilen des östlichen Landkreises Bamberg. Viele Kinder kommen aus sehr kleinen Ortschaften zu Beginn ihrer Schullaufbahn in einen völlig neuen Sozialverband und an einen Lernort, der für sie räumlich wie personell völlig fremd ist.
Deshalb hat sich die Schule Gedanken gemacht, wie man den Kindern die Angst vor dem Fremden nehmen kann. Inzwischen werden sie nicht nur von den Lehrkräften, sondern auch von älteren Mitschülern intensiv aufgefangen und umsorgt: Ältere Schüler/innen übernehmen dazu Patenschaften. Vorher werden sie von den Lehrkräften auf ihre Eignung überprüft und sehr sorgfältig und gewissenhaft auf diese Aufgabe vorbereitet. Im Schulanfangsgottesdienst legen die "Paten" dann das Versprechen ab, sich für ein Schuljahr zuverlässig um einen Erstklässler zu kümmern. Im Idealfall begleitet der Pate den Schulneuling schon täglich am und im Schulbus. So fühlt sich dieser zunehmend sicherer und geborgener. Derzeit werden 12 Erstklässler von insgesamt 10 Schüler/innen aus den Jahrgangstufen 4 bis 7 betreut.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg