Trotz Wirtschaftskrise: Mehr Beschäftigte im Landkreis Bamberg
Trotz der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Landkreis Bamberg gestiegen - das ergeben jüngste Berechnungen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung.
Demnach waren im Jahr 2008 28.628 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Landkreis gemeldet. 2009 stieg die Zahl um rund 700 auf 29.325 (davon 59,56 % männlich), den höchsten Wert seit 19 Jahren. Damit kann der Landkreis Bamberg auf ein konstantes Wachstum seit 2003 zurückblicken. Größter Arbeitgeber ist dabei nach wie vor das produzierende Gewerbe mit 44,11 % der Be-schäftigten gefolgt vom Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit zusammen 27,74 %. Den dritten Platz nehmen die öffentlichen und privaten Dienstleister ein (17,56 %). Das Schlusslicht bilden die Unternehmensdienstleister mit 2.774 Beschäftigten (9,46 %) und die Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei mit insgesamt 330 Beschäftigte (1,16 %).
Landrat Dr. Günther Denzler zu diesem positiven Ergebnis: "Die Region hat einen guten Nährboden für wirtschaftliches Wachstum. Sowohl kleine und mittelständische Firmen, als auch weltweit agierende Unternehmen haben den Landkreis im Herzen der Metropolregion Nürnberg für sich entdeckt. Dabei gibt es einen gesunden Branchenmix mit den Schwerpunkten Automobilzulieferung, Elektronik, Maschinenbau, Kunststoff, Logistik und Ernährung." Die Arbeitslosenquote im Landkreis Bamberg ist die niedrigste in Oberfranken und liegt unter dem bayerischen Durchschnitt. Diverse Wirtschaftsrankings weisen dem Landkreis Spitzenplätze zu.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg