Unternehmen mit Standort Landkreis Bamberg zufrieden
Knapp fünf Jahre nach einer ersten breit angelegten Befragung der Unternehmen mit Sitz im Landkreis Bamberg startete die Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Bamberg im Mai 2007 erneut eine Untersuchung. Auch dieses Mal fand die Initiative ein positives Echo: Mehr als ein Viertel aller 900 angeschriebenen Unternehmen schickte den vierseitigen Fragebogen zurück.
Die mit der Befragung beauftragte GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung (Marburg) bescheinigt dem Landratsamt eine insgesamt zufriedene Unternehmerschaft. Vor allem die aus Sicht der Betriebe wichtigsten Standortfaktoren wie die Nähe zu den Hauptkunden und die überregionale Verkehrslage werden positiv bewertet. Kritischer sieht die Wirtschaft die hiesigen Energiepreise, die Entfernung zu Forschungseinrichtungen und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Letztere könnten künftig zum Engpassfaktor werden, denn die befragten Unternehmen wollen in den kommenden zwei Jahren kräftig expandieren: Alleine der aktuelle Arbeitskräftebedarf der 242 Betriebe liegt bei über 300. Für mehr als ein Drittel dieser offenen Stellen werden Facharbeiter gesucht.
Die gute Wirtschaftslage hat auch zu einem beachtlichen Bedarf an Erweiterungs- und Verlagerungsflächen der Betriebe geführt. Dementsprechend zeigt sich eine ganze Reihe von Betrieben an einer Vermittlung von Flächen durch das Landratsamt interessiert.
Problematisch entwickelt sich nach Aussage der GEFAK das Ausbildungsplatzangebot im Landkreis. Sowohl die Zahl der ausbildenden Betriebe, als auch die der Ausbildungsplätze ist seit der letzten Befragung 2002 um über 17 Prozent geschrumpft, Tendenz steigend.
Erfreulich für das Landratsamt ist die seit 2002 spürbar gestiegene Zufriedenheit der Wirtschaft mit den Serviceangeboten des Landratsamtes, aber auch der Standortgemeinden. Da alle Daten aus den Fragebögen in nicht-anonymer Form in das Standortinformationssystem KWIS bei der Wirtschaftsförderung einfließen, verfügt das Landratsamt über eine optimale Grundlage, um diese „Kundenzufriedenheit“ weiter auszubauen. Die nächsten Schritte seien nun, so Landrat Dr. Günther Denzler, eine bedarfsgerechte, detaillierte Einzelauswertung vorzunehmen und dann zu prüfen, welche spezifischen Angebote für die Unternehmen gemacht werden. In einzelnen Feldern, wie z.B. in Erweiterungsfragen werde die Wirtschaftsförderung direkt auf die Unternehmen zugehen.
Die mit der Befragung beauftragte GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung (Marburg) bescheinigt dem Landratsamt eine insgesamt zufriedene Unternehmerschaft. Vor allem die aus Sicht der Betriebe wichtigsten Standortfaktoren wie die Nähe zu den Hauptkunden und die überregionale Verkehrslage werden positiv bewertet. Kritischer sieht die Wirtschaft die hiesigen Energiepreise, die Entfernung zu Forschungseinrichtungen und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Letztere könnten künftig zum Engpassfaktor werden, denn die befragten Unternehmen wollen in den kommenden zwei Jahren kräftig expandieren: Alleine der aktuelle Arbeitskräftebedarf der 242 Betriebe liegt bei über 300. Für mehr als ein Drittel dieser offenen Stellen werden Facharbeiter gesucht.
Die gute Wirtschaftslage hat auch zu einem beachtlichen Bedarf an Erweiterungs- und Verlagerungsflächen der Betriebe geführt. Dementsprechend zeigt sich eine ganze Reihe von Betrieben an einer Vermittlung von Flächen durch das Landratsamt interessiert.
Problematisch entwickelt sich nach Aussage der GEFAK das Ausbildungsplatzangebot im Landkreis. Sowohl die Zahl der ausbildenden Betriebe, als auch die der Ausbildungsplätze ist seit der letzten Befragung 2002 um über 17 Prozent geschrumpft, Tendenz steigend.
Erfreulich für das Landratsamt ist die seit 2002 spürbar gestiegene Zufriedenheit der Wirtschaft mit den Serviceangeboten des Landratsamtes, aber auch der Standortgemeinden. Da alle Daten aus den Fragebögen in nicht-anonymer Form in das Standortinformationssystem KWIS bei der Wirtschaftsförderung einfließen, verfügt das Landratsamt über eine optimale Grundlage, um diese „Kundenzufriedenheit“ weiter auszubauen. Die nächsten Schritte seien nun, so Landrat Dr. Günther Denzler, eine bedarfsgerechte, detaillierte Einzelauswertung vorzunehmen und dann zu prüfen, welche spezifischen Angebote für die Unternehmen gemacht werden. In einzelnen Feldern, wie z.B. in Erweiterungsfragen werde die Wirtschaftsförderung direkt auf die Unternehmen zugehen.
Quelle: Pressestelle Landratsamt Bamberg